Donnerstag, 14. Oktober 2010


Abt. Zahl des Tages - heute: 1'000$ / Sekunde


Spät kommt sie, aber sie kommt, die Zahl des Tages! Hier ist sie:

1'000 Dollar pro Sekunde
So schnell nimmt Google das Geld ein. Im Duchschnitt der letzten drei Monate. Davon bleiben 280$ pro Sekunde als Reingewinn im Firmenportemonnaie liegen. Das ist den soeben veröffentlichten Quartalszahlen zu entnehmen. 1'000$ pro Sekunde: Das kann man sich merken.


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Abt. It's not my fault! heute: yahoo.com kaputt


Bei Yahoo ist jemand über das Kabel gestolpert!


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Abt. Zerstörungen im Museum Tinguely


Über den unfreiwilligen Vorboten der Ausstellung haben wir ja bereits berichtet, ab morgen kann man sich nun ein eigenes Bild der Zerstörungswut im Museum Tinguely machen, die unter dem Titel Under Destruction in eine wunderbar unerhabene Ausstellung mündete.

"Betreten der Baustelle auf eigenen Gefahr", warnt ein Schild die Besucherinnen und Besucher. Und tatsächlich ist der Gang durch die Ausstellungsräume nicht ganz ohne, denn plötzlich bricht da und dort der Boden ein (Bild oben). Das ist der Künstlerin Monica Bonvicini zu verdanken, die mit ihrer Arbeit "Plastered" (1998) die gesamte Bodenfläche – zumindest zu Beginn der Ausstellung – zum unsicheren Grund machte.

Auf dem Bild links sind die beiden Kuratoren der Ausstellung Gianni Jetzer und Chris Sharp zu sehen. Sie stehen vor einer Bombe. Zumindest der Behauptung einer Bombe, die, so die Aufschrift, im Jahr 2104 explodieren wird. Gut, dass wir erst das Jahr 2010 schreiben.

Under Destruction befasst sich auf witzige, hintergründige und zuweilen auch ganz direkten Art und Weise mit dem im Titel genannten Thema. So zum Beispiel Martin Kersels "Tumble Room" (im Film unten), der eine Mädchenzimmer-Einrichtung kaputt rotieren lässt. Oder die wohl radikalste Arbeit in der Ausstellung, "Corner Basher" von Liz Larner (zweiter Teil Film unten), die den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit gibt, das Museum selbst (oder zumindest eine Ecke davon) zu zerstören.


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Abt. Gruppenbild mit Dame


V.l.n.r.: Moderator Georg Halter (SF), RR (The Guy Called) Guy Morin, die Schönste aller Schönen Joliejoli und my man Ueli Mäder. Thema der Podiumsdiskussion gestern im Unternehmen Mitte: Bubenträume und Männerphantasien. Neeeeein, nicht so, wie ihr denkt!

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Abt. Kommentar der (Welt-)Woche


Sein neuer Posten als Chefredaktor der Besten aller Zeitung hält Markus Somm nicht davon ab, in der Weltwoche zu kommentieren, als stünde sein Pult noch dort. Was auf den ersten Blick nach Fremdgängerei aussieht, erweist sich bei genauerer Betrachtung aber als Dienst am Baslertum. Denn sein "Kommentar" (online leider nicht frei zugänglich) über die historische Bedeutung des Gotthardpasses – die uns vorher gar nicht so bewusst war – ist eigentlich eine verkappte Huldigung an Somms neue Wirkungsstätte. Schon der zweite Satz ist Balsam auf die geschundene Bebbiseele:

Kein Weg führte rascher von Basel nach Mailand als die Strecke durch die Schöllenenschlucht und über den Gotthard.
Es folgt das jedem Schulkind sattsam bekannte Blabla zur Teufelsschlucht, dem Schmied von Göschenen usw. usf. Dann aber erfährt der geneigte Leser:
In Basel liess der Bischof 1225 die Mittlere Brücke errichten, finanziert von einer tüchtigen Bürgerschaft. Eine unerhörte Tat: Es war damals die einzige Brücke über den Rhein vom Bodensee bis zur Mündung des Flusses im Meer und sollte es auch lange bleiben.
Tjaha, das hat der Zürcher sicher nicht gewusst! Ohne Basel wär die Schweiz nämlich ebensowenig entstanden wie ohne Gotthard, Gessler und Tell. Denn:
Dank dem Schmied von Göschenen entstand nun der neue Super-Highway Europas, auf dem man von der Nordsee auf dem Rhein nach Basel gelangte, um dort über den Gotthard nach Mailand weiterzureisen.
In der nächsten Weltwoche könnte Somm eine Huldigung auf den FC Luzern verfassen. Der ja auch nur so gut ist, weil Hakan Yakin dort spielt. Was streng genommen ja auch nur der Fall ist, weil Basel so ausländerfreundlich ist. Sonst wär Mama Yakin vermutlich gar nie hergekommen. Denk mal drüber nach!


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infamous for 8150 Days
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Abt. Keintunnel CH
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