Donnerstag, 2. September 2010


1098m2 Kreativraum zu vermieten im Stellwerk St. Johann


Stellwerk vermietet 1198 m2 Ateliers und Büros für Jungunternehmen in den Bereichen Mode- und Produktdesign, Visueller Kommunikation, Interior Design und Architektur.

Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30.09.2010. Anmelden kann man sich auf stellwerkbasel.ch.

Stellwerk steht für Unterstützung, Ermöglichung und Begleitung von Firmengründungen in der Kreativbranche. Wir bieten Räume, Infrastruktur und jeden Menge Kontakte. Direkt am neuen, pulsierenden Zentrum Vogesenplatz. Für den erfolgreichen Start in die Selbständigkeit.

Stellwerk bedeutet Ankunft in der Selbständigkeit und Aufbruch in den Erfolg. Ort der Begegnung für Mieter, Quartierbewohner, die Stadt und die ganze Triregio. Wo Kreatives entsteht, man sich gerne aufhält, wo man sich austauscht. Die Gleise sind frei: für eine Zukunft unter Volldampf.


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Abt. Kasch go Filme


Brüder, die Kamera geschultert, und raus in Basels Norden. Die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung, von der man eigentlich nicht so richtig weiss, was ihre Aufgabe ist, lanciert einen Kurzfilmwettbewerb.

Gesucht werden filmische Beiträge, welche sich mit dem alltäglichen Lebensraum in den Quartieren St. Johann, Matthäus, Rosental, Altstadt Kleinbasel, Klybeck, Kleinhüningen und Clara auseinandersetzen. Die Bevölkerung soll die Möglichkeit erhalten, mit einem Beitrag die Stadtentwicklung im Norden von Basel zu beleuchten.
Der Kurzfilm muss in Basel Nord spielen und darf eine Länge von drei Minuten nicht überschreiten. Eingereicht werden dürfen Strassenumfragen, Interviews, Statements, Erfahrungsberichte, Spielfilme, Animationsfilme oder experimentelle Filme aller Art. Also auch ppps Milchsuppe-Experimentalfilm oder natürlich die wunderbaren Volta-Visionen von Fonzi Trmboni.

Eine gute Idee? Immerhin weiss man jetzt, was die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung so tut.


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Abt. BaZille des Tages - heute: Heissluft um Hagnau


Keiner der Betroffenen / Konkurrenten / Entscheidungsträger lässt sich on the record zitieren. Sie alle antworten mit "no comment!". Nur die eine Partei, die mit ihrem ambitionierten Bau-Projekt rein kommerzielle Eigeninteressen verfolgt, die bedient die BaZ - zum ihr geeignet erscheinenden Moment - mit vagen Visualisierungen (siehe Bild), hochtrabenden Versprechungen und happigen finanziellen Ansprüchen an die Oeffentliche Hand. Daraus bastelt die BaZ eine mehrteilige Story, beginnend auf der Frontseite, voller Konjunktive und Mutmassungen. Der erste Satz lautet aber vollmundig und unbescheiden:
Was die Basler Zeitung vor Jahresfrist ankündigte, wird nun konkret...
Was war das vor einem Jahr? Da kolportierte dasselbe Blatt erstmals unbestätigte Gerüchte über dasselbe Wolkenkuckucksheim:
Es gibt Pläne für eine neue Sporthalle beim Schänzli. Sie soll auf dem jetzigen Areal des Kunsthauses Baselland zu stehen kommen. Mit dem Projekt in Verbindung gebracht wird der Totalunternehmer Losinger AG. Das Basler Erziehungsdepartement ist über die Hallenpläne informiert. Noch hüllen sich jedoch alle Beteiligten in Schweigen.
Alles was an der Geschichte seither "konkret"er wurde, ist offensichtlich Losingers gewachsene Ungeduld, weshalb der Konzern den Druck auf Behörden und Grundeigentümer erhöhen will, wozu er gerne die BaZ vor seinen Karren spannt. Ist das wirklich eine Geschichte? Ich hab da so meine Zweifel. Dabei wär's so einfach! Der französische Baukonzern Bouygues will vom Bauboom in Basel (Stücki, Erlentor, Janus usw.) profitieren, so wie andere Generalunternehmer auch. Also schickt er die "Projektentwickler" seiner Schweizer Tochter Losinger aus, in Basel nach Betätigungsfeldern zu suchen. Und offenbar haben diese dabei ein Auge auf das Areal neben dem Joggeli geworfen. Und bezüglich dessen Zukunft ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Und mit diesen Phantasien behelligen sie nun seit längerem mögliche Investoren, aktuelle Grundeigentümer und Behörden. Mehr ist da ziemlich sicher nicht. Dass am anderen Ende von Basel, auf der Erlenmatt, derselbe Konzern, zusammen mit der Vermögensverwaltungsfirma Helvetic Trust, sich vor wenigen Tagen das grösste Kuchenstück unter den Nagel gerissen hat, aber angeblich die beiden noch keine Ahnung haben, was sie damit anfangen wollen, diese für die Stadtentwicklung mittelfristig mindestens ähnlich relevante, wirklich "konkrete" Veränderung, war derselben BaZ am 25.8. gerade mal 20 Zeilen wert auf Seite 25. Aber man kann natürlich seine (im Wagner'schen Sinne "wirtschaftsfreundlichen"?) journalistischen Prioritäten schon auch so setzen...

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infamous for 8150 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

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by fuzzy (26.02.24, 11:55)
Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)