Donnerstag, 8. Juli 2010
friedman, 8. Juli 2010 um 16:29:00 MESZ Kirche in Nöten Lange Zeit konnte die katholische Kirche den Basler Protestanten eine lange Nase machen. Während die reformierte Kirche unter drastischen Mitgliederschwund litt, konnte die katholische Kirche, dank Zuwanderung aus katholischen Ländern, den Besitzstand eingermassen wahren und die evangelisch Reformierten sogar auf dem zweiten Platz unter den grösseren Religionsgemeinschaften verweisen. Und das im urprotestantischen Basel (in der Calvinmetropole Genf stellen mittlerweile übrigens auch die Katholiken die Mehrheit). Erfolgreiche Gegenreformation, ganz ohne Jesuiten.
Doch jetzt scheint es auch den treuesten Katholen zuviel zu werden. Bekennend bisexuell aktive Pfaffen und die Massenenttarnung von Ministrantenfickern und ein bayrischer Papst, der aussieht, wie der Leibhaftige selbst, treiben auch die gläubigsten Katholiken aus dem besudelten Schoss der heiligen Mutter Kirche. Wegen der schwindenden Mitgliederbeitäge denkt man in Basel darüber nach, Kirchen zu verkaufen. Aber an wen? Kaufinteressierte würden sich sicher bei der direkten Konkurrenz, den Satanisten, finden. Aber das bringt dann doch kein, noch so schwarzes, Priesterherz fertig.
Das Gleiche gilt wohl für Dark-Metal-Produzenten, die nach originellen Konzertlocations suchen.
Wie also die Finanzprobleme lösen? Ganz einfach. Im Prinzip hat die katholische Kirche ja das Urheberrecht auf Satan, den Teufel, den Antichrist, Luzifer und alle Synonyme für den Fürst der Finsternis. Also: Das Patent auf ebendiesen anmelden und künftig bei jeder Heavy Metal-Band, jeder Satanssekte und allen Filmen und Büchern, in denen der Leibhaftige eine tragende Rolle spielt Tantiemen kassieren. Allein «der Exorzist» sollte die Finanzprobleme schon lösen. Keine Ursache Benedetto. Als Lohn für den Tip würde mir schon irgend 'ne coole Reliquie – zum Beispiel das Leichentuch Christi – genügen. Geht mit Gott meine Lieben. ... link (4 comments) ... comment |
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