Donnerstag, 27. Mai 2010


Abt. Oilarrhea - heute: praktischer Zynismus


Erst vorschnell verschreien, das Leck sei gestopft (damit der Kurs kurz steigt?) und dann ein aus Floskeln und heisser Luft bestehendes Inti über "Reputationsrisiken". Wenn das nicht zynisch ist? Unterdessen zeigt CNN nichtssagende BP-Bilder vom BOP, die keinerlei Rückschluss darauf zulassen, ob das Leck tatsächlich zu ist - wie die NZZ und andere behaupten - oder nicht. Denn die Löcher, die man zuvor zeigte, kommen nie ins Blickfeld der Kamera. Ein "vorher - nachher" ist nicht möglich. Warum tut BP das ausgerechnet jetzt? Nun ja, Zensurvorwürfe gegen den Konzern sind ja bereits da und dort zu hören. Diese Mehrmonitoransicht bei CNN ist ebenfalls verschwunden:


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Abt. Oilarrhea - heute: ROVs unter sich


So sieht's aus, wenn ein ROV das andere ROV anstarrt, das das Leck anstarrt: Schön ist anders.


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Abt. Wer hat den Längsten?


Hast du gewusst, dass ein Gorilla einen kleineren Pimmel hat als ein Cocker-Spaniel? Und dass die Menschenpimmellänge maximal 15,5 cm beträgt? Eben. Deshalb hat Blick-Expertin Dania eine Pimmellängenliste erstellt. Sehr schön auch das passende Google-Ad.


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Abt. Tor des Jahres


In der Wahl zum europäischen Tor des Jahres bei guardian.co.uk. liegt Beni Huggels Treffer zum 1:1 gegen Züri mit ziemlich grossem Abstand vorne. Die Abstimmung dauert aber noch 14 Stunden.


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Abt. Berufung des Tages


Ohoppla: Peter Hogenkamp wird neuer Leiter Digitale Medien bei der NZZ. Wir gratulieren! Glückwunsch! (trifft's besser…)

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Abt. Zahl des Tages - heute: 1'500


Soviele Überwachungskameras betreibt der Kanton Basel-Stadt. Heute bereits. Hat gestern das Regionaljournal Basel berichtet:

Das hat die Zählung des Basler Datenschutzbeauftragten ergeben. Die Behörden in Basel haben vier Mal mehr Kameras im Einsatz als in Zürich und rund sieben Mal mehr als in Bern. Rund die Hälfte der Basler Kameras ist in Trams und Bussen installiert, die restlichen bei Polizeiposten, Gefängnissen, Parkhäusern und Tramdepots.
Hinzu kommen die privaten Ueberwachungskameras. Das seien etwa nochmals so viele, meint der Basler Datenschutzbeauftragte on the record. Die BaZ hingegen betet heute treuherzig, naiv und unbedarft, wie fast immer, den halbgaren Mumpiz ungeprüft nach, den Polizei und Gewerbler ihr in die Tasten diktieren, wenn's um die Kameraüberwachung geht (dieses Muster ist auch bei vielen anderen Themen zu beobachten):
Der Forderung nach Videoüberwachung nachzukommen, wird sich wesentlich schwieriger gestalten. Das weiss auch Hanspeter Gass: "Das ist nicht ohne Weiteres möglich. Es wird Einwände von Datenschützern geben." Die gesetzlichen Grundlagen fehlen, um Leute zu filmen, die sich auf Allmendgebiet aufhalten. Am 9. Juni wird im Grossen Rat eine Gesetzesänderung diskutiert, welche künftig der Polizei Videoüberwachungen erlauben soll. Geplant sind sechzig bis siebzig Kameras an rund zwanzig neuralgischen Punkten. Dabei handle es sich um ein "Steuerungselement" für die Polizei, so Gass. Und: "Wir brauchen dieses Instrument, um grössere Menschenmengen wie an Demonstrationen oder einer Fussball-EM temporär zu überwachen." Selbst wenn die Basler Politiker das Gesetz gutheissen, bedeutet das noch kein grünes Licht für Kameras in Geschäften. Zwar sind sich Lips und Welten einig, dass auch eine Videoüberwachung Sachbeschädigungen nicht hundertprozentig verhindern liessen. Aber die abschreckende Wirkung von Kameras sei unbestritten.
Das ist von A bis Z alles so schief, tendenziös und falsch hingeschmiert, dass es bestenfalls als Realsatire von Lokaljournalismus durchgeht.


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Abt. Oilarrhea - heute: top kill procedure läuft


Also so richtig zu scheint das Leck derzeit noch nicht zu sein... (Achtung: pre-roll-Werbung vor dem Livestream!): Als "Windows Media Stream" gibt's die Bilder auch drüben bei BP. Und CNN hat eine Ansicht, die die Bilder von 8 verschiedenen Roboterkameras zeigt: Ob die Sache gelingt oder nicht, wird laut BP erst in 24 h zu erkennen sein.


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Abt. Keintunnel CH
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