Ob wir das Besucheraufkommen vom 1. April diesen Monat noch toppen können?

Da hat's einen online Generator von Effekten, die in Kreisen von trombonistas als "tiltshift" bekannt sind. Das gibt dann ungefähr sowas:

iPhone-Version (mp4) hier.

Die schönen Sachen funktionieren einfach und brauchen keine Erklärung. So der Livingdome von Dominik a.k.a. Petit Prince. Das 9-Meter-Kaliber ist noch bis zum 9.4. in der Kinder-Ferien-Stadt zu sehen. Die Entstehung des kleinen, der jeden Tag aufs neue aufgebaut wird, seht ihr hier.

Während das Wikileaks Thema, das spätestens seit gestern Abend publik ist und es heute sogar in die Printausgabe der New York Times (und von BaZ und BaA) geschafft hat, immerhin auf der Website von SF mit dem Zeitstempel heute 19:38 stattfindet... ... gab's in der Hauptausgabe der SF Tagesschau um 19:30 keine Silbe darüber. Anders in der ARD-Tagesschau. Zum banalisierenden Titel "Aufregung um Video eines US-Angriffs auf Zivilisten im Irak" passt der Lauftext, der durchscheinen lässt, dass der Autor keinen Schimmer von der Ursprungssite www.collateralmurder.com, geschweige von wikileaks, hat. Und in's Echo der Zeit hat's der 12fache Mord - vielleicht reicht's auch zum Kriegsverbrechen - trotz Erwähnung bei der BBC seit morgens um halb fünf, ebenfalls nicht geschafft.

Über Namen soll man sich ja nicht lustig machen. Aber dass der Medienmensch der Erdölvereinigung A. Heitzer heisst... hihi

Der junge Nilpferdbulle wartet auf schöneres Wetter und auf ein Bad im Wassergraben. Und frisst sich derweil munter seiner drohenden Schlachtung entgegen. Ist ja schon ziemlich gross, der Kerl. Und von einem neuen Plätzli hat man auch noch nichts gehört.

Die Partei gibt's zwar noch nicht, aber nach den so genannten Grünliberalen wär das die nächste fällige Gründung. Sofortige Überraschungssiege bei den kommenden Wahlen wären garantiert! Ein Mitglied wüssten wir schon. Seine Meinung zur Kasernenfrage lesen wir auf der besten aller basler Zeitungswebsites:

Konkretere Ideen skizziert der FS-Grossrat Tobit Schäfer, Mitglied des Komitees «Kulturstadt jetzt». (...) Für Schäfer ist klar: In diesem Gebäude an allerbester Rheinlage soll es künftig keine subventionierten Ateliers und Proberäume geben, wie das Morin fordert, dieser Ort ist ideal für ein Hotel.