Holzbläser haben ein erhöhtes Risiko, an einem Glaukom zu erkranken, was an sich logisch erscheint. Und wenn Frauen graue Haare kriegen, hat das nichts mit Stress zu tun. Eigentlich auch logisch.

Rasse Opfer: Hund. Täter: Schweiz.

Meldung des Tages auf dem besten aller Newsportale ist die Tragödie um die Papillon-Hundedame Gina, die grundlos von einem 15-Jährigen mit einem streng genommen letztlich auch an ein Minarett erinnernden Baseballschläger so sehr geschlagen wurde, dass die ...

... nun denn. Die ganze Tragödie ist ausführlichst hier nachzulesen. Auf das oben markierte schöne Detail machte uns Kollega Stücki aufmerksam.

heise.de

GC will beim Heimspiel gegen den FCZ Tickets für den Gästesektor verkaufen, obwohl der FCZ, der seine Heimspiele ja im selben Stadion austrägt, keine Tickets mehr für den Gästesektor verkaufen will. GC-CEO Linsi auf blick.ch zum "Schnellschuss des FCZ":

«Für mich nicht nachvollziehbar. Wir verdienen nur bei Spielen gegen Basel, YB und den FCZ Geld. Sonst müssen wir immer drauflegen. Dass der FCZ ausgerechnet jetzt, vor dem Derby, diesen Entscheid bekannt gibt, finde ich speziell.»

Wer hier öfters mal was postet, hat vielleicht schon gemerkt, dass beim Hauen einer bestimmten Tastenkombination plötzlich Radio X zu spielen anfängt. Weil ich aber so schnell tippe, hat es ein Weilchen gedauert, bis ich herausgefunden habe, welche Tasten dafür gehauen werden müssen: Shift und Space-Taste gleichzeitig – und es Xt!

Das schöne Baselbiet hat mit fast 60 Prozent übereidgenossenschaftsdurchschnittlich stark Ja gesagt zur Minarettverbotsinitiative und damit einmal mehr seine Agglomentalität unter Beweis gestellt. In einer Interpellation stellt sich nun eine CVP-Landrätin sorgenvoll die Frage:

Befürchtet der Regierungsrat keinen Image-Schaden für unseren Kanton, der in anderen Bereichen ein Vorzeigekanton ist?

Wie beurteilt der Regierungsrat die Auswirkungen auf die Jugendlichen? Ist der Regierungsrat bereit (gleich wie im Kanton Zürich), die Life-Sexshows zu verbieten?

Für ein Verbot der Life-Sex-Shows hat die Regierung keine Rechtsgrundlage. Solange keine Gesetzesverletzungen vorliegen oder drohen, können nicht einfach Massnahmen ergriffen werden. Es liegt an der Bevölkerung zu entscheiden, ob sie solche Shows besuchen will oder nicht.

Solange die öffentliche Ruhe und Ordnung nicht in Frage gestellt wird, dürfte sich kein Image- Schaden für den Kanton ergeben. Es gab solche Messen schon in Bern und Zürich. Der Regierung ist nicht bekannt, dass diese Kantone deswegen einen Image-Schaden erlitten hätten. Im Kanton Basel-Landschaft gibt es seit längerem verschiedene Sex-Shops, die der Reputation des Kantons bisher nicht geschadet haben.

Erotik ist in einer liberalen Gesellschaft schon lange kein Tabuthema mehr.

Witze über Namen sind verboten, ich weiss. Aber. Dass die Sektion "Opium für's Volk" an der Uni Basel von einem Menschen namens Mohn geleitet wird und ihn ein Herr Seele dabei assistiert, das hat mich heute morgen doch schon recht erheitert!