Als ich diesen Beitrag im gestrigen 10vor10 sah, musste ich erst lachen und dann weinen. Heute werde ich von Supra belehrt, dass Basel "die Tangostadt der Schweiz" sei. Und jetzt weiss ich auch nicht mehr weiter.

Die 360°-Panorama-Cam auf dem Dach der NZZ ist cool. Ziemlich gschpässig, wenn nicht zwanghaft originell dünkt mich hingegen die Architektur des Gebäudes.

Wie es die Basler FDP mit den subventionierten Kulturinstitutionen hält, haben wir an dieser Stelle bereits beschrieben. Aber auch in Sachen Staatskultur hat die Weniger-Staat-Partei so ihre Ideen. In einem Anzug betreffend Masterplan Basler Museen äussern sich der Basler FDP-Präsident Daniel S. und seine Mitkulturbestreiter dazu, dass sich die Basler Museen, ...

... um im Wettstreit der zahlreichen kulturellen Anbieter bestehen und die hohen öffentlichen Gelder, die ihnen zufliessen, zu rechtfertigen...

Da die Mittel beschränkt sind und nach Auffassung der Basler FDP auch kein Anlass besteht, den Gesamtetat weiter zu erhöhen, gilt es dabei, gleichermassen Prioritäten und Posterioritäten zu setzen.

Demgegenüber soll das Historische Museum sein Konzept mit vier Standorten überdenken. Namentlich für das Haus zum Kirschgarten lassen sich gemäss Auffassung der Basler FDP Alternativnutzungen überlegen.

"Vor allem die Dogmen „die Gegenstände der Sammlungen der Museen sind unveräusserlich“ (...) sind vorurteilsfrei zu überprüfen."