Letztens hatten wir es hier vom Jenny-Seedorf-Spam. Heute erhalten wir das Bekennerschreiben:

Der Absender dieser Email war kein junges Mädchen. Wir, die Trendforscher des forward2business-ThinkTanks, haben diese Email versandt.

Um 5 Uhr musste euer braver Fuzzy heute aus den Federn kriechen. Was ihm nicht schwerfiel, denn es lockte der Ritterschlag für jeden Schweizer Journalisten in der Schweiz: eine Reportage aus einer echten Emmentaler-Käserei. Das Resultat - mit richtigen, aber bestimmt weniger Bildern - demnächst in der Coopzeitung.

Ist der Aushang in Basel jetzt doch gestattet? Hab ich etwas verpasst? Hier (Streetviewlink) hängte Clear Channel jedenfalls eines hin. UPDATE: Kurz nachgelesen in der besten aller. Da stand am 27.10. in einem Artikel über das Plakat eines "Energy"-Drinks, gehängt ebenfalls von Clear Channel:

Auf privatem Grund ist es übrigens auch in Basel erlaubt, das Anti- Minarett-Plakat aufzuhängen – und das ist immerhin die Mehrzahl der Plakatflächen. Bleibt die Frage, welche Grenzen für den privaten Raum gelten, der von der Öffentlichkeit eingesehen werden kann. Grundsätzlich kann man gegen jedes Plakat Strafanzeige einreichen. Bei rassistischen Plakaten aufgrund der Anti-Rassismus-Strafnorm. Bei (möglicherweise) sexistischen Plakaten ist das jedoch schwierig. Markus Melzl, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft, sagt, man könnte sexuelle Belästigung monieren. «Dafür müsste man das Gesetz jedoch dehnen.»

Es ist keine temporäre Notfallstation für die zuckersüsse Messezeit, die Zahnmediziner sitzen das ganze Jahr hindurch am Petersplatz