Kürzlich feierte das Sevögeli, die Primarschule, die supras Karriere als anonymer Heckenschütze begründete, seinen 150. Geburtstag. Fast so lange ist es her, als supra für schöne vier Jahre an der Sevogelstrasse ein- und ausging. Ein Jahrgangsgschpönli von damals hat am Schulhausfest vom vergangenen Wochenende das Klassenfoto abgelichtet. Wo nun steckt supra? Eine schwere Aufgabe bei einem anonymen Heck.... Als kleine Hilfe deshalb hier links ein Porträtfoto von heute.

So kann's gehen... Vor drei Jahren schossen die Grünen noch gegen den neuen Konsumtempel:

Leserbrief BaZ 5. August 2006 2,6 Mio. Autofahrten pro Jahr und rund 30'000 Lastwagenzulieferungsfahrten müssten die Kleinhüninger in Kauf nehmen, würde das Einkaufszentrum auf dem Stücki-Areal gebaut. Wenn Christoph Stutz von einem Logistikzentrum im Fall einer Ablehnung spricht, deutet das auf Phantasielosigkeit hin und zeigt zugleich, dass sowohl Kanton, Tivona und Novartis nicht daran interessiert sind, die Lebensqualität von Kleinhüningen zu verbessern. Denkbare Alternativen wären Sport-, Freizeit - und Kulturanlagen und/oder Verwaltungsgebäude. Warum verlagert die Novartis ihr Sportzentrum beim Landauer nicht auf das Stückiareal und baut dort an bester Wohnlage Wohnhäuser, das nachdem man ihnen beim Campus grosszügig entgegen kam und ein ganzes Hafenareal verlegt? In Basel fehlt ist ein weitsichtiges Stadtentwicklungskonzept, welches das Wohl der Bewohnerschaft aller Quartiere anstrebt. Anita Lachenmeier, Präsidentin Grüne BS, Grossrätin

Er begrüsst zuerst die Meiers und Müllers. Angesprochen sind nicht die künftigen Kunden, sondern die CEOs in den ersten Stuhlreihen. Sie werden später noch das Wort ergreifen. Doch wohl ganz in ihrem Geschäftssinne verweist Morin auf die Zahlen hinter, respektive im Stücki: 32'000 Quadratmeter, 120 Geschäfte, 1'000 Arbeitsplätze, 200 Betten… «Das Stücki ist eine Aufwertung für Kleinhüningen und für die ganze Stadt», sagt Morin, deshalb auch habe die Regierung das Projekt von Anfang an unterstützt.

Fast so schnell wie Derry Derendinger gestern ist heute Fabian Cancellara unterwegs: Er führt nach der ersten von drei Runden deutlich. Aber natürlich mit leichterem Velo und ohne Gepäck.

Und hier noch das Siegerbild:

Leider konnten wir der Stücki-Einweihung nicht persönlich beiwohnen. Aber vielleicht ist es besser so. Diese hübschen auf bazonline.ch gesichteten Negerpuppen hätte ich nämlich auf der Stelle geklaut.

Gerne hätte ich euch mehr gezeigt von Derendingers spektakulärem Lampentransport. Aber er war so schnell, dass ich ihn nicht mehr eingeholt habe.

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Die UBS gibt der Krise ein Gesicht, wie diese uns zugestellten Seiten aus dem Amtsblatt zeigen.

Ein extra special Shout-out geht heute nach Buenos Aires, ich tippe mal auf Herrn Handspieler (Achtung, Facebook-Link).

Ich habe gestern Abend auf dem Balkon die Fondue-Saison 2009/10 eröffnet. Eigentlich ist Fondue das ideale Sommeressen, weil, draussen genossen, der Käse nicht die Wohnung verpesten kann.

Während ich nun die Käsemischung auf traditionelle Art und Weise mit Wein zum Kochen brachte, hat die Käserei <a href="www.milchhuus.ch" target=2blank">Schwyzer Milchhuus ein Fondue mit Bier auf den Markt gebracht, genauer mit Weissbier der Marke Erdinger. Laut Landwirtschaftlichem Informationsdienst (lid) hat Milchuus-Inhaber Erich Reichmuth hierbei nicht in erster Linie den heimischen Markt im Visier:

"Er will mit dem neuartigen Fondue den deutschen Markt erobern. Bereits jetzt exportiert das Schwyzer Milchhuus gut die Hälfte ihrer Käsespezialitäten nach Deutschland."

Oder sollte ich schreiben: Hochnebelkratzer?

Das "auslandsjournal" war mal eine der besseren Sendungen, die es im ZDF zu sehen gab. In jüngster Zeit wird seine Sendezeit so herumgeschoben, dass man es höchstens noch zufällig sieht. Offenbar ist das neuerdings von Theo Koll ("Frontal 21") moderierte Magazin den Programmverantwortlichen peinlich, und das aus gutem Grund. Nach einem langen und herrlichen Pokalabend wurde es in der Nacht auf heute um 0.00 Uhr ausgestrahlt. Zuerst ein Gaddafi-Porträt, das offenbar vom BND produziert wurde und vom Niveau her allenfalls zu RTL II gepasst hätte. Vermutlich aus der selben Quelle stammt der nachfolgende Bericht über "die gefährlichste Stadt der Welt", Caracas, der sich als plumpe Propaganda-Schmanzotte gegen Hugo Chavez entpuppt. Gekrönt wird die Sendung vom offenbar satirisch gemeinten "UN-Kindergarten", in dem Berlusconi und Sarkozy sich auf beste Wies'n-Manier über Frau Merkel verlustieren. Dazwischen ein Bericht über ein paar verschrobene Greise, die ihr zwischen ein AKW und den Hafen von Antwerpen eingeklemmtes Dorf nicht verlassen wollen und mittlerweile als Touristenattraktion gelten. Was der ehemalige Dorfpolizist mit den Worten beschreibt: "Wir werden begafft wie Zulus oder Pygmäen." Muss man gesehen haben! Guckst du hier.

Das Nachtmagazin des Zürcher Farbfernsehens berichtet, JAWOHL, berichtet vor allem über Zürich. Der Alibi-Auslandbericht zu Beginn über Italiens Konsumentenschützer misslingt. Also kann man der Schweiz als erstes die absolut belanglose Mitteilung vorsetzen, dass der nationalrätliche Wichtigtuer der grünliberalen Partei Zürichs (hab den Namen verdrängt) auf eine Kandidatur für der Zürcher Regierungsrat verzichtet und dass die Zürcher halt besser nach geothermischer Wärme grübeln als die Basler ...

... erst dann kommen ein paar internationale Schlagzeilen ...

Aber wahrscheinlich bin ich halt nur einmal mehr Opfer des lokalchauvinistischen Minderwertigkeitskomplexes.