Dienstag, 8. September 2009


Abt. Himmel überm Claraplatz/BS


am Abend vor dem 09.09.09. Am Abend vor dem 09.09.09 zeigt sich der Himmel über der Stadt nochmal von seiner schönsten Seite. Mehr gab das Handy-Foto nicht her.

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Abt. Sozialhilfeempfänger - heute: Michael Jackson


Während Basel-Stadt und -Land gefühlte 200'000 Franken ausgeben (Sponsoring durch IWB, kulturelles.bl, Standort-Marketing BS und Lotteriefonds BS zusammengezählt), damit vielleicht drei Dutzend Personen (Regierungsmitglieder und Chefbeamte samt Begleitung) ein Gratisticket erhalten für die dröge AVO-Session, was hierzulande unbemerkt durchgeht, wirft die Stadt Wien Michael Jacksons Erbschleichern doch immerhin 600'000 SteuerEuro, a.k.a Steuro, nach für deren sog. "Tribute"-Konzert, das am 26. September in Schönbrunn steigen soll. Da legt unsere Gewährsfrau im dortigen Stadtparlament, Marie Ringler, doch deutlich vernehmbar ihre Stirn in tiefe Falten.


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Abt. D Chineese kemme - heute: IPhone equipment


Unlängst kaufte sich supra original Apple InEarphones und doziert seither unaufhörlich über die ausgezeichnete Klangqualität des Teils, gerade bei klassischer Musik. Mit vor Eifersucht und Missgunst zittrigen Fingern bemühte ich darauf hin meinen in die Jahre gekommenen G5 mt folgendem Auftrag:. Such mir in der grossen, weiten, globalisierten Welt einen Kopfhörer, der dem von Supra, wenn nicht ebenbürtig dann doch ähnlich ist, trotzdem aber nur max. 5 Franken kostet und für mich somit erschwingbar wird. Ich wurde fündig, habe bestellt und heute ists gekommen. Die original IPhone 3G Earphones.

Kostenpunkt: 3.20 USD, Free shipping: Qualität: k. A. Testergebnisse: später

Da es so gut geklappt hat, hol ich mir gleich noch das aPhone für knapp 100.00 Fränkli. Mein 3GS schenk ich meiner Tochter. Ich brauch was, was nicht jeder und jede hat!


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Abt. Pirates of the Somalian II - heute: ihre Trainer


Al Jazeera - wer denn sonst? - berichtet grad, dass heute dieselben Firmen Schiffsbewachungsdienste anbieten, die vor rund 10 Jahren den Somalis jene Skills beigebracht haben, dank deren sie jetzt ihrem Piratenhandwerk nachgehen können. Via - was denn sonst? - Twitter.


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Abt. Geili Kääre


Nachgeworfen! aus: bazfahrzeugmarkt

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Abt. Pirates of the Somalian - heute: SR sagt Ja


Heute morgen hat der Ständerat mit grossem Mehr Ja gesagt zu einer helvetischen Beteiligung an Atalanta. Worum's geht, erklärt uns der Trogener Hans Altherr:

(...) Operation Atalanta. Für diese Operation sollen der EU folgende Personen zur Verfügung gestellt werden: zwei sechs- bis achtköpfige Teams der Aufklärungs- und Grenadierformationen der Armee, sogenannte Sonderoperationskräfte; ein medizinisches Team, dem ein Arzt und zwei Pflegepersonen angehören; höchstens vier Stabsoffiziere und drei Völkerrechtsspezialisten. Die Schweizer Militärangehörigen haben den Auftrag, als Schiffsschutzdetachement die Schiffe dieses Welternährungsprogramms zu schützen. Sie stehen auch für einen Einsatz auf Schweizer Schiffen zur Verfügung. Eine Teilnahme an anderen Missionen, wie Offensivoperationen, die Verfolgung von Piraten oder Einsätze auf anderen Handelsschiffen, also solchen von Drittstaaten, schliesst die Schweiz klar aus.
Also: Keine ungebetenen rot-weissen Besucher auf somalischen Fischerbooten. Altherr hat auch erzählt, dass der somalische Pirat an und für sich die militärische Konfrontation gerne vermeidet:
Die Piraten haben bisher nie ein militärisch bewachtes Schiff angegriffen. Sie sind dazu nicht ausreichend bewaffnet.
Und dass die Helveten a) vor allem auf's Meer hinaus starren (weil dazu kommt die reguläre Mannschaft ja kaum!) und b) WC-Papier und Sandwiches selber mitbringen:
Der Auftrag der Sonderoperationskräfte ist in erster Linie die Beobachtung der See um das Schiff und das Melden verdächtiger Vorkommnisse an die Zentrale. Wird das bewachte Schiff von einem Boot verfolgt, wird von der Zentrale Hilfe angefordert, die auf dem Luftweg kommen kann. Der Verfolger wird zum Abdrehen aufgefordert. Kommt er dem nicht nach, kann es zu einem Schuss vor den Bug kommen. Dass ein bewachtes Schiff trotz all dieser Massnahmen geentert wird, ist höchst unwahrscheinlich. Die Einsatzkräfte müssen sich aber selbstverständlich auch auf diesen Fall vorbereiten.
Ein weiteres Risiko, das wir angesprochen haben, ist die Hygiene. Die Einsatzkräfte werden sich unabhängig von den Mannschaften der Schiffe selbst versorgen. Die Logistik dafür ist sichergestellt.
Die 25 Nasen werden eine reiche Auswahl an Schiffen haben, die sie mit ihrer Anwesenheit beglücken dürfen. BR Maurer hat vorgerechnet:
Von diesen 20000 Schiffen [die jährlich dort verkehren] sind also 400 bis 500 entweder Schiffe unter Schweizer Flagge oder Schiffe, die Nahrungsmittel für die Uno transportieren. (...) Es sind zwar Schiffe unter Schweizer Flagge, aber die Ware, die sie transportieren, ist in 1 bis 2 Prozent der Fälle für die Schweiz bestimmt. Diese Schiffe werden gechartert und bringen irgendwelche Waren von A nach B.
500 Schiffe. 25 Nasen. Die sich in allerhöchstens 10 "Teams" aufteilen lassen. Nur jedes 50ste Boot, das helvetischen Schutz beanspruchen könnte, wird ihn auch erhalten. Nun ja, lassen wir das einfach mal so stehen.


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Abt. Winterfreuden - heute aus: Savognin


Über (meinen) Namen soll man keine Witze machen, denn so sehr sie sich aufdrängen, hab ich doch alle schon gehört. Eine Ausnahme kann ich bei diesem Brief von den Bergbahnen Savognin machen, zumal sich im Couvert wie immer ein Gutschein für eine Tageskarte befand. Bei zweien wär ich vielleicht sogar gekommen. Obwohl das hübsche Familienskigebiet für einen konsequenten öV-Benutzer leider ein bisschen ab vom Schuss liegt. Wer in die Nähe kommt, kann sich bei mir melden. Dann sag ich ihm, wo es die besten Pizokel gibt.

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Abt. BaZille des Tages – mit: Matt Bellamy (Muse)


Der Frontmann von Muse im BaZ-Interview:

Wer Muse interviewen will, muss mit allen drei Bandmitgliedern sprechen oder gar keinem.
Nun kommt aber im Interview nur Matt Bellamy zu Wort. Heisst das, Nick Joyce hat mit gar keinem gesprochen? Ich frag ja nur …


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Abt. Leben und Glauben – heute mit: Herr Mörgeli


Da der Bundesrat offenbar die Strategie verfolgt, für die Satire in der Affäre Libyen selbst besorgt zu sein, machen wir uns halt wieder mal über den Herr Mörgeli lustig, der die Leichtgläubigkeit des Bundesrats mit folgendem Bonmot kommentierte:

«Wenn ich ein Los der Landeslotterie kaufe, glaube ich auch, dass ich den Hauptgewinn habe - sicher ist das aber überhaupt nicht.»
Man kann nur hoffen, dass der nie Bundesrat wird.


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infamous for 8212 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

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Abt. Keintunnel CH
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