...gibt's beim internet explorer eine kilometer lange querscrollung bei infamy?

Man kann mir ja zu vielem gratulieren, aber Geburtstag hab ich heute ganz bestimmt nicht. Na, es ist dies nicht das Komischste, was ich als Kunde der Bank Coop erlebt hab. Pröschtli einewäg!

Genau so mag man's gern: Erst im Bahnhof vergeblich mit drei verschiedenen Karten an drei verschiedenen Automaten versuchen, ein Billett zu lösen. Dann zu wenig Zeit haben, um am Schalter anzustehen, weil man natürlich nicht der einzige ist, bei dem es nicht klappt. Auf dem Bahnsteig dann den Schaffner gefragt, ob man im Zug lösen dürfe. Und zur Antwort gekriegt: "Aber natürlisch, es kostet aber seen Frongg märr." Da der Mann für meine Ausflüchte keinerlei Gehör zeigte, nahm ich mir fest vor, ihm vor allen Mitreisenden die Leviten zu lesen. Doch der schlaue Welschmann hatte sich bereits eine erstklassige Strategie zurechtgelegt. Und mir eine Tageskarte verkauft, die exakt 17 Franken billiger war als das Ticket, das mir der Automat verweigert hat. Für den 10er Aufpreis kann er sich meinetwegen gern ein Gläsli Dôle genehmigen!

Der britische Soul-Electronica-Star Jamie Lidell kommt in die Kaserne Basel. Am 30. September gibt er im Rossstall ein Clubkonzert. Und drei Tage darauf gastiert er im Zürcher Kaufleuten. Dasselbe Konzert. Aber zu massiv unterschiedlichen Eintrittspreisen: Während das Konzert in Basel 48 Franken Eintritt kostet, muss in Zürich 60 Franken (oder gar 80 Franken für einen Balkonplatz) hinlegen, wer Lidell live erleben möchte.

Noch günstiger als in Basel ist das Konzert in Bern: 45 Franken kostet der Eintritt im <a href="www.bierhuebeli.ch target="blank">Bierhübeli.

PS: Das neue Musikteam der Kaserne Basel mit Sandro Bernasconi und Linus Munz hat übrigens ein ganz beachtliches Musikprogramm zusammengestellt, das sich hören lässt.

15,9 % weniger Umsatz im ersten Halbjahr 2009 – Tamedia muss sparen:

Wie Tamedia weiter mitteilte, wird das «Solothurner Tagblatt» bis Ende September eingestellt. Das Blatt, eine Regionalausgabe der «Berner Zeitung», habe in den letzten Jahren konstante Verluste in Millionenhöhe geschrieben, heisst es zur Begründung.

Die Einstellung, die unter dem Vorbehalt des gesetzlichen Mitwirkungsverfahrens stehe, führe zum Abbau von 13,8 Vollzeitstellen, wovon 17 Mitarbeitende betroffen seien.