Wer hilft dieser Familie beim Wohnung- oder Hausfinden in Basel?

Cellistin und Bratschist mit fuenf streichenden Kindern sucht grosszuegige Wohnung oder Haus im Raum Basel. Komfort spielt keine Rolle. Was wir brauche ist Platz, ruhige Wohnlage und moeglichst etwas Garten oder eine schoene Terrasse. Fuer alle Hinweise und Angebote sind wir dankbar. Wir leben zur Zeit noch in der Toscana, moechten jedoch spaetesten auf Oktober 2009 wieder zurueck nach Basel ziehn!!

Da sitzt man nichts ahnend keine 10 m Luftlinie von einander entfernt - und doch muss man die bewegende Nachricht dem monopolamtlichen Teletextdienst entnehmen: Abderhalden quält sich mit Rücktrittsgedanken! Ich geh gleich mal eine Makete mit ihm essen und versuche ihn noch einmal umzustimmen.

Wie ein vorhin vorgenommener Augenschein ergab, ist der Pflasterstein neben dem Claraplatz-Kiosk ist immer noch lose. Und der Radio X-Stream geht auch immer noch nicht. Im Fall.

Vielleicht etwas gar marktschreierisch. Vielleicht auch nicht. Jedenfalls machen die Oesterreicher immer mal wieder den einen und anderen interessanten Dokumentarfilm. So auch den da: Was beschäftigt die helvetischen Dokfilmer in dieser Zeit? Das Interesse mäandriert zwischen Sex, Geburt, Anthroposophie, China und der Wüste an und für sich.

Derendinger und die Sandalenschlupfwespe.

Den Kommentar zum Bild haben wir in der besten aller Basler Tageszeitungen gefunden. Offensichtlich meint -minu nicht nur sich selbst, wenn er schreibt:

Klar. Mit dem Tankstellen-Shirt habe ich klar zur Arschkarte gegriffen.

KRASS DANEBEN.

VOLLFETTE SCHEISSE!

... ein geplatzter Mortadella im Missoni-Netz

Ein bisschen brutal ausgedrückt vielleicht, aber ...

Über den oben abgebildeten Tweet erfahre ich, dass der erwähnte Herr Friedman nicht nur ein "major gnome collector" ist, sondern sogar der Swiss president of the Association for the Protection of Gnomes' Rights. Na, jedenfalls ist Herr Friedman mal durch ein Statement gegen die Einführung von Gartenzwerginnen aufgefallen: Die Friedfertigkeit der Gartenzwerge sei nämlich einzig darauf zurückzuführen, dass es bei ihnen keine Frauen und damit auch keine Sexualdynamik gebe.

Basler sind doppelt so narzistisch wie Zürcher! Mittels modernster Methoden des Data Mining haben die infamy labs das rausgefunden! Wie? Viel zu einfach zum kompliziert Erklären. Darum ganz einfach: Wie oft suchen Zürcher aus Zürich nach "Basel", wie oft nach "Zürich" bei google? Und vor allem: In welchem Verhältnis stehen die Zahlen? Und umgekehrt. Google Trends sagt's: Zürcher suchen von Zürich aus 3 Mal so häufig nach Zürich wie nach Basel. Aber: Basler suchen von Basel aus 6 Mal so häufig nach Basel wie nach Zürich.
Ergo: Die Basler sind doppelt so narzistisch wie die Zürcher. So einfach geht Wissenschaft!