Wie persoenlich.com meldet, verpassen sich die SPler morgen einen neuen claim - oder so ähnlich. Damit wir schon mal darüber rätseln können, hat die SP-Agentur das Ding in ein esoterisch angehauchtes Worträtsel verpackt (no joke, das kommt wirklich von dort!):

www.persoenlich-directory.com

Meine Lösungskandidaten für das obama-inspirierte Getue sind schon mal: "Traum" oder "Idee".

Fabian Mohr bringt in einem Artikel auf Zeit online das Thema “Journalisten und Twitter” auf den Punkt:

Plattformen sind breiter und in den meisten Fällen auch offener aufgestellt, ihre Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältiger, als es klassische Kanäle wie Print, TV und Hörfunk je sein werden. Die Raison d'être einer Plattform ist dazu eine völlig andere. Entsprechend skurril fällt das Ergebnis aus, wenn man YouTube mit der Tagesschau und Twitter mit einer Zeitung vergleicht.

Die Diskussion über diese – nicht mehr so neuen – Plattformen leidet an zwei gängigen Missverständnissen: der Annahme, Twitter könne nach den Maßstäben klassischer Medien beurteilt werden, und der Auffassung, Twitter transportiere vorwiegend Banales und Privates und sei deswegen irrelevant.

Auch die Kritik, Twitter transportiere „ungeprüfte“ Nachrichten, basiert letztlich auf diesem Missverständnis. Journalisten werden seit jeher mit ungeprüften Informationen überschüttet. Wer käme auf die Idee, deshalb die technischen Vertriebswege selbst, etwa Telefon, E-Mail oder sogar die journalistische Technik des Hintergrundgesprächs infrage zu stellen?

Aus gegebenem Anlass ändern wir unser Programm und zeigen einen Clip von Jackos Live-Auftritt in Basel (1997, History Tour).

Der King of Pop ist nicht mehr. Heisst es z.B. hier und hier.