Am Tag, als der Pöstler mir eine "m"-Ausgabe mit einer sich über sieben (in Zahlen: 7) Seiten sich erstreckende "Iistige - Usstige"-Spalte in den Briefkasten legte, gibt die AZ Mediengruppe den Abbau von weiteren 65 Stellen bekannt, davon 12 in den Zeitungsredaktionen. Dies, nachdem Ende letzten Jahres bereits 30 Stellen gestrichen worden waren.

Ist wie Luftgitarre, aber ohne Gitarre, dafür mit Sex. Demnächst wohl auch hierzulande. Wer organisiert das erste Tournier? In der Krise ist alles erlaubt!

16 Meter schmaler und 10 Meter kürzer und auch etwas reduziert in der Geschosshöhe: Die Messe Schweiz hat heute das redimensionierte Projekt des noch immer immens voluminösen Messeneubaus präsentiert. Die Messe muss deswegen auf rund 9000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verzichten. Beruhigend für die Passanten und auch Passantinnen ist, dass im Neubauprojekt auch die Statik verbessert wurde. Mit anderen Worten: Mit neu sechs statt vier Stützen sollte das Ganze halten.

Zu den Anwürfen, die der AVO-Session-Chef Matthias Müller heute über eine grosse Basler Tageszeitung verkünden liess – die neue Eventhalle sei ja so etwas von unpraktisch –, heisst es in der Medienmitteilung der Messe Schweiz:

"Mit einem Fassungsvermögen von 2'500 Personen bleibt die Dimension der "Event-Halle" gegenüber dem ursprünglichen Projekt unverändert, auf Break-Out-Räume sowie auf fest installierte Backstage-Räume wird allerdings verzichtet. Diesbezüglich werden je nach Veranstaltung mobile Lösungen installiert."

Der Messeneubau ist kleiner geworden, nicht aber viel billiger. Die Baukosten werden mit 430 Millionen Franken beziffert, in der Volksabstimmung ist noch von 350 Millionen Franken die Rede gewesen.

Vielleicht hat sich Klaus Stöhlker doch zu früh gefreut. Laut Newsnetz ist der 1980 abgelebte Schah Reza Pahlevi aus seiner Gruft geklettert und trägt jetzt ein Bild von Märtyrerin Neda herum:

So trug der einstige Schah von Persien, Reza Pahlewi ein Bild der Toten in der Tasche seines Jacketts, als er Anfang der Woche im Washingtoner Exil vor die Medien trat. «Ich habe Neda der Liste meiner Töchter hinzugefügt. Sie ist jetzt für immer in meiner Hemdtasche», sagte er mit grossem Pathos in die Kameras.

Immer wieder kommt es zu begrifflichen Unschärfen, was die im Islam zum Teil üblichen Verschleierungen anbelangt. Als Diensteistung zur besseren Verständigung unter den Kulturen, hier eine Eselsbrücke:

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