notcot.org

Wer von uns nicht Supra ist, wird bei der Art Preview vermutlich aussen vor bleiben. Wir trösten uns mit der Preview von Artinfo.com - Bild anklicken!

Solang man im nicht existierenden Internet noch voneinander abschreiben darf, bringen wir hier die neuen iPhone-Features, verdienstvollerweise erfasst von BlickamAbend-LiveBlogger Bö. [Bist du eigentlich in San Francisco?]

Copy&Paste, Tastatur im Quer-Modus, MMS-Support (Supra!). Spotlight, Tethering (iPhone als Modem fürs Laptop benutzen), HTTP-Videostreaming, Safari speichert jetzt auch Passwörter. Dann noch Peer-to-Peer (für im Netzwerk spielen) – der Rest wird Schischi sein.

Er spricht bei sich daheim mit seinem Laptop: Na ja, er versucht halt, sich über Wasser zu halten mit ustream und twitter.

bazonline.ch Wenn man einmal nicht zu Hause ist!

heise.de berichtet über einen Schulterschluss der deutschen Verleger:

Zum Auftakt des 3. Internationalen Mediendialogs in Hamburg haben führende deutsche Verlage eine Resolution gegen den Diebstahl geistigen Eigentums im Internet vorgelegt. "Im Internet darf es keine rechtsfreien Zonen geben", heißt es in der heute veröffentlichten Erklärung. Sie ist von der Axel Springer AG, Bauer Media Group, Ganske Verlagsgruppe, Gruner + Jahr, dem Spiegel-Verlag sowie Zeit-Verlag unterzeichnet worden.

Neben den Verlagen würden auch Redakteure und freie Journalisten davon profitieren, wenn der derzeit massive Rechtsbruch durch mannigfache Vervielfältiung juristisch verfolgt werden könnte.

Also. Wenn jetzt die Verleger die Weiterverbreitung ihrer Inhalte durch Google und im Endeffekt uns alle (Zwischenfrage: Retweeten darf man dann auch nicht mehr?) unterbinden wollen, werden die Inhalte von den Suchmaschinen nicht mehr erfasst. Womit das schöne Wachstum der zahlreichen Online-Angebote ein jähes Ende finden würde. Dafür würden die Leute wieder Zeitungen kaufen? Träum weiter!

Den ganzen Querelen mit Regierungsrat und Anwohnerschaft und Rekurskommissionen zum trotz: die Nebenart-Messe Scope hat ihr Zelt auf dem Landhof-Areal aufgeschlagen mit zum Teil sehr ansprechenden, vor allem aber – zum Trost für die Kinderli, die jetzt für ein paar Tage nicht auf dem Rasen herumtollen können, mit einem überaus kinder- und jugendfreundlichen Programm. Neben bekannten Mäusen (Bild links) sind für pupertierende Jungs auch eine ganze Reihe züchtig enthüllte Busen zu sehen. Und vor allem ist im Gegensatz zu früheren Jahren keinerlei jugendgefährdende Pornografie- und Gewaltkunst zu sehen!

Vor allem aber: Die Scope Art Fair ist riesig geworden: Gut neunzig Galerien aus zwanzig Ländern präsentieren Gegenwartskunst der interessanten, der netten und zuweilen auch richtig spannenden Art. Und ganz nach dem hier sehr beliebten Motto Jöööö Schnüffi™ stehen herzige (und ein paar wenige nicht ganz so herzige) Tierliskulpturen in diesem Jahr ganz hoch im Kurs: grosse Mäuse, kleine Katzen, verpackte Nashörner, fauchende Zebras und sterbende Elche.

Nur meiner Faulheit ist es zu verdanken, dass ich gestern nicht mehr den Tod von Präsident Bongo von Gabun vermeldet habe. Heute <a href="newsticker.sueddeutsche.de"target="blank">erfahre ich, dass der dienstälteste MP Afrikas gar nicht tot sei, "but alive and well". Rule on, Bongo!