Die Spieler der Kategorie U12 haben bereits eine erstaunliche Fingerfertigkeit entwickelt darin. Es gewinnt, wer den höchsten Betrag zustandebekommt.

Als "Drama um den berühmtesten Kunsthändler der Schweiz" verpackt der "Sonntagsblick", die Meldung (Primeur), dass der Basler Kunsthändler, Sammler und Museumsstifter Ernst Beyeler einen vormundschaftlichen Beistand bekommen habe. Soweit, so richtig, wenn auch etwas übertrieben verpackt. Weniger der Wahrheit, weil masslos übertrieben, entspricht indes folgende Aussage:

Die heute der Stiftung Fondation Beyeler gehörende Kunstsammlung umfasst etwa 16´000 Gemälde von van Gogh, Monet bis Kandinsky ...

"Der Lauf der Dinge", heisst eine berühmte Installation der Schweizer Künstlerduos Peter Fischli & David Weiss. Aber darum soll es hier nicht gehen. Es geht um die Berichterstattung einer grossen Basler Tageszeitung über eine grosse Basler Ausstellung, die Grosses verspricht und ...

... ja und auch halten kann? 500'000 Besucherinnen und Besucher sind angepeilt, ein Ziel, das in den Medien für erhöhte Aufmerksamkeit und auch frühe Schlüsse sorgt:

"Mässiger Andrang bei van Gogh"

"Das Basler Kunstmuseum setzt sich mit seinen Zielvorgaben unnötig selber unter Druck"

Da darf es nicht verwundern, wenn sich die Euphorie jetzt bei van Gogh, im Gegensatz zum Tut-Fieber von 2004, sehr in Grenzen hält. Die Begeisterung über die Van-Gogh-Ausstellung ist in Basel jedenfalls noch nicht ausgebrochen.

"Die Van-Gogh-Ausstellung verzeichnet einen kolossalen Zulauf. Und Souvenirs sind so begehrt, dass sie schon am Eröffnungstag nachbestellt werden mussten."

"Die Ende April eröffnete Van-Gogh-Ausstellung erweist sich als der erhoffte Publikumsmagnet."

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Bevor es gleich auf die nächste Safari geht, hier das Bild von der gestrigen Expedition. Und damit verbunden die heutige Quizfrage: Wohin verschlug es mich gestern, um die Cheerleaderin zu interviewen, die sich bei genauerer Betrachtung als Cheerdancerin entpuppte? Der echte Fan müsste es gleich erkennen.

Heute auf der Google-Karte von Basel, Ecke Riehenstrasse/Riehenring. Bezeichnenderweise ist der süsse Kaare auf der Karte ein Kaarehof, oder eine Autoeinstellhalle, wie unsere des Basler Dialektes nicht ganz so mächtigen MiteinwohnerInnenschaften Basels sagen.

Aus einem Interview mit dem Soziologen Maurice Illi auf Newsnetz: Und ich dachte immer, der 1. Mai habe etwas mit dem Selbstverständnis der Arbeiterbewegung zu tun!

Laut einer Untersuchung von Foodwatch ist das Mineralwasser meiner Wahl bedenklich mit Uran angereichert.