Wir lesen auf der Site des Gratisblattes .ch, es solle eingestellt werden. Ist das nun eine Forderung? A la "Du sollst nicht töten!"? Oder ist es ein Gerücht à la "fuzzy soll es - angeblich - schon lange im Voraus gewusst haben"? Der Meta-Information des .pdf (runterladen und mit einem beliebigen Texteditor, statt dem pdf-Viewer, öffnen - so einfach ist das!) entnehmen wir übrigens:

CreationDate (D:20090503184819+02'00') / Author(jw_hns) / Creator(PScript5.dll Version 5.2.2) / Producer(Acrobat Distiller 8.1.0 (Windows)) / ModDate(D:20090503184819+02'00') / Title(Microsoft Word - MM_020509_final_clean.doc

In unserer losen Serie über die aktuellen Probleme des Kantons Appenzell Ausserhoden widmen wir uns heute dieser Feuerstelle. Wie ginge es dort wohl zu und her, wenn Waldstatt Tourismus nicht diese klaren Spielregeln aufgestellt hätte??? Sodom und Gomorrha!

SI-Titel von gerade eben.

«Personenunfall» steht manchmal für Selbstmord. Aber «Personen im Gleis»?

Die Wandzeitung gegenüber ol'Fuzzy's House wird auch immer dünner. Dennoch trifft sie's irgendwie auf den Punkt.

Swine flu - who gives a fuck?

Die letzte Ausgabe!

Am 20. Januar vermeldete die Gratispostille "Punkt ch" noch:

"Erfolgreicher Relaunch der Gratiszeitung «.ch» mit steigenden Leserzahlen."

R.I.P.

Dass man mich am Going-Live-Tag des neuen Newsnetz-Designs allein im Tümpel schwimmen lässt, kann ich ja verkraften. Aber dass man dann auch noch den Kaffeeautomaten abstellt, ist schon ein starkes Stück.

Die Wirtschaftskrise ist irgendwie global. So global, dass sie eventuell sogar das Baselbiet erreicht haben könnte. Irgendwie schon:

Der Alltag ist nicht ganz der gleiche,

"Die Würste glänzen, der Metzger ist verwirrt."

Aber nicht allen geht es so, wie aus dem "Augenschein auf die Wirtschaftskrise im Baselbiet" hervorgeht. Es gibt auch Baselbieter Gewerbler und Dienstleister, die Umsatzeinbussen in Kauf nehmen müssen, zum Beispiel der Coiffeur in Laufen (aber nicht der, der singt).

"Es wird nicht unbedingt bei der Dauerwelle gespart, aber beim Schampoo."

Die Hemdkragen der Wäsche seien entschieden dreckiger, erzählt ein Mann am Stammtisch."

Seine Frau habe nämlich eine Reinigung in Oberwil. Die Leute würden ihre Hemden viel seltener bringen".

Nun haben wir den rauchfreien Salat. In einer Broschüre versucht das Bau- und Verkehrsdepartement, das seltsamerweise für die Umsetzung des Rauchverbots in Gastrobetrieben zuständig ist, zu erklären, wie denn dieses ab 1. April 2010 umzusetzen ist. Und weil ja bekanntlich viele Wirte Analphabeten sind, gibt es in dieser Broschüre viele lustige Pictogramme. Zum Beispiel dieses hier:

Der Kellner, der ja mit den Rauchern unter Verwarnungsgebührandrohung nicht in Berührung geraten darf, sagt: "Seid doch gefälligst leise, wenn Ihr schon raucht, oder wollt ihr mir eine Frischluftpatrouille auf den Hals hetzten, die mir dann zwar keine Busse, dafür eine Verwarnungsgebühr (Hahahaha) aufbrummt.

Nicht schlecht ist auch dieses da:

Bei Hochzeiten darf geraucht werden, denn nur eine verrauchte Braut ist eine ... oder so.

Zu guter letzt noch ein weiteres Beispiel. Was denn nun ist eigentlich ein öffentlich zugänglicher Raum? Die Frischluftverordnung sagt:

Öffentlich zugänglich ist ein Raum, der von jedermann insbesondere zum Zweck des entgeltlichen Erwerbs von Speisen und/oder Getränken zum Konsum an Ort und Stelle betreten werden darf.