Freitag, 6. März 2009


Abt. bazOnline-illen des Tages


Gleich mehrfach verwöhnt uns bazOnline heute mit -illen. Die vermeintlich 12 Männer sind nicht etwa die Jünger Christi. Es sind die neuen Hüter des Bankgeheimnisses. Und: Es sind 13 - bazOnline hat einfach falsch gezählt und den Leiter des sauberen Dutzends übersehen. Dafür hat es Diplomanten drunter, was bekanntlich konvertierte Ministranten sind. Was aber Exeprten sind, weiss ich auch nicht.

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Abt. Aus und vorbei


Ok, ich geb's ja zu, ist nicht sonderlich aktuell, aber ich bin halt erst heute wieder in der infamy-Zentrale angelangt.


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Abt. Die Selbstgespräche des Roger Köppel


"Die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung muss gegenüber Ausländern fallen. Es kann kein Geschäftsmodell der Zukunft sein, wenn sich unser Bankenplatz zur Fluchtburg der internationalen Steuerumgehung rüstet. Das Bankkundengeheimnis soll die Privatsphäre der Kunden schützen, nicht aber Leute, die ihr Geld arglistig an ihren Heimatstaaten vorbeischmuggeln. (...) Die Rechtsordnung müsste nicht umgekrempelt werden. Für Schweizerinnen und Schweizer bliebe die Unterscheidung bestehen. Nötig wären jedoch klare Ansagen der Banken an ihre ausländische Kundschaft, die man bei begründetem Verdacht auf Steuerhinterziehung nicht mehr decken würde. (...) Der freiwillige Verzicht auf fragwürdige Bankenpraktiken steigert echte Schweizer Standortqualitäten." Roger Köppel, Weltwoche, 26.2.2009, S. 5

"Die rechtliche Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung ist so gesehen Ausdruck einer freiheitlich-republikanischen Staatsauffassung. Sie gibt den Leuten in Vermögensfragen ein Recht auf Notwehr gegenüber den Behörden. Es ist kein Zufall, dass in der Schweiz weniger Steuern hinterzogen werden als in den unersättlichen Hochsteuerländern der EU. Es ergibt keinen Sinn, die segensreichen Gepflogenheiten über Bord zu werfen. (...) Die Schweiz muss nicht handeln, sie muss nichts aufgeben, sie muss keine Konzessionen machen. (...) Es ist nicht einzusehen, warum wir unsere Souveränität auf Druck von aussen preisgeben, warum wir unsere Gesetze den Forderungen einiger amerikanischer Staatsanwälte und europäischer Politiker anpassen sollten. Ein guter Bundesrat kann stillsitzen. Festigkeit, ja Sturheit ist das Gebot der Stunde. Wer Widerstand leistet, bleibt sich treu." Roger Köppel, Weltwoche, 5.3.2009, S. 5

Was nun?


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