Montag, 29. Dezember 2008


Abt. korrupte Bande - heute: Die Aerzte


Marcia Angells Artikel in der New York Review of Books heisst:

Drug Companies & Doctors: A Story of Corruption
und endet so
In short, there seems to be a desire to eliminate the smell of corruption, while keeping the money. Breaking the dependence of the medical profession on the pharmaceutical industry will take more than appointing committees and other gestures. It will take a sharp break from an extremely lucrative pattern of behavior. But if the medical profession does not put an end to this corruption voluntarily, it will lose the confidence of the public, and the government (not just Senator Grassley) will step in and impose regulation. No one in medicine wants that.
Angell ist Aerztin und unterrichtet Social Medicine an der Harvard Medical School. Sie war früher Chefredaktorin des "New England Journal of Medicine". Ihr im Januar erscheinendes Buch heisst: "The Truth About the Drug Companies: How They Deceive Us and What to Do About It". via.


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Abt. finde die unterschiede



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Abt. Spam of the Day - heute: relatorio.exe


Der mir leider unbekannte Autor des Mails mit dem Absender Relatorio@mail.blueearth.net (from mail.blueearth.net (mail.blueearth.net [209.46.18.196]), offenbar ein Texaner) erinnert mich grad daran, dass die Dezemberzahlungen noch ausstünden. Ich solle das angehängte File einfach ausdrucken. Merkwürdig nur, dass es sich bei "Relatorio-Dezembro2008.doc" um den Link auf ein .exe-File (relatorio.exe) auf einem russischen Server (shkafdesign.ru - die russische IKEA?) handelt... Der Virus scheint recht neu zu sein, denn weder clamav noch kaspersky erkennen das File als solchen.


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Abt. alte Männer und ihre Ideen - heute: Scharia


SCHweiz - SCHaria: Nur weil beide mit "Sch" beginnen, müssen sie ja nicht zwingend was miteinander zu tun haben. Anders sieht das Christian Giordano von der Uni Fribourg. Er sorgt kurz vor seiner Pensionierung breit für Aufsehen mit seinen paar Zeilen im Magazin "Tangram" der Eidgenössischen Kommisssion gegen Rassismus unter dem Titel "Rechtspluralismus: ein Instrument für den Multikulturalismus?". Da steht u.a.:

Der Rechtspluralismus – der sich vor allem in Aspekten des Zivil- und Familienrechts sowie Finanz- und Wirtschaftsrechts aufdrängt – möchte natürlich keine parallelen und autonomen Rechtsprechungen errichten. Es geht eher darum, in einigen Bereichen des gesetzten Rechts Mechanismen einzuführen, die den kulturellen Eigenheiten Rechnung tragen. Selbstverständlich muss die Hierarchie, auf welcher das Rechtssystem beruht, respektiert werden, um die Rechtsgültigkeit der Verfassung, die säkular sein muss, die Menschenrechte und die demokratischen Grundprinzipien zu garantieren. Hinzu kommt aber, dass die Individuen die freie Wahl haben sollten, zu entscheiden, welcher Rechtsprechung sie unterworfen werden möchten.
In der NZZ gestern präzisiert er:
Der Staat müsse Scharia- und andere religiöse Gerichte für Immigranten in der Schweiz anerkennen. Dabei denkt er vor allem an Prozesse in Zivilsachen, aber auch bei Delikten bis zur Körperverletzung.
Nun ja. Es kann ja jeder seine Meinung haben und äussern, wie's ihm gefällt. In der Sache schreibt das deutsche, von Evangelen finanzierte Institut für Islamfragen:
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat 2001 und 2003 im Zusammenhang mit der Bestätigung der Rechtmäßigkeit des Verbots der türkischen „Refah Partisi“ (Necmettin Erbakan) die Unvereinbarkeit der Scharia mit den Menschenrechten festgestellt. In fünf Bereichen sind die bis heute geltenden Scharia-Bestimmungen nicht mit den Menschenrechten vereinbar: 1. Körperstrafen (Verstoß gegen Art. 5 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, Verbot inhumaner Strafen, der Folter und erniedrigender Behandlung), 2. Religionsfreiheit (Benachteiligung anderer Religionen: Verstoß gegen Art. 18 AEMR), 3. Apostasie („Abfall vom Islam“, Verstoß gegen Art. 18 AEMR), 4. Im Blick auf die militante Konzeption von „Dschihad“ (Verstoß gegen Art.3, Recht auf Leben) und 5. hinsichtlich der Frauenfrage (Verstöße gegen Art. 16 AEMR und Art. 7, Gleichberechtigungsgrundsatz).
Damit sollte die Debatte eigentlich beendet sein. Und übrigens dreht sich die Sonne um die Erde! Da hat's noch more of that Jazz!


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infamous for 8214 Days
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Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)