Dienstag, 16. Dezember 2008


Abt. Wasser & Brot



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Abt. money for nothing - heute: US-Dollar


23 Jahre nach dem Song der Dire Straits "money for nothing" ist es nun tatsächlich soweit (auch wenn der Song sich um was ganz anderes dreht!).

In den USA gibt's money for nothing. Die Banken können sich bei der FED Geld umsonst, gratis, für lau ausleihen. Der sog. Leitzins ist bei 0%. "...and chicks for free"?

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Abt. D.I.Y. – heute: Lenin-Aufhängen mit Bert


Komplettiert wird die Rückkehr unseres alten Kampfgenossen Friedman ins infamy Headquarter natürlich erst durch das Hissen des obligaten Lenin-Porträts. Doch da hat der Heimwerker die Rechnung ohne unsere atombombensichere Aussenwand gemacht. Für das Scheitern seiner Mission macht Friedman freilich auch die mangelhafte Ausstattung unseres Werkzeugmagazins verantwortlich: «Mit einem Hammer allein war es schlicht nicht zu schaffen. Morgen bring ich eine Sichel mit.»


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Abt. bazille des Tages feat. Landistuhl


Ganz neu ist die Idee zwar nicht. Aber einen Gratisauftritt für den Landistuhl auf der Frontseite der besten aller Zeitungen weiss ich immer zu würdigen.


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Abt. Aus für das Theaterfestival Basel


Das Theaterfestival Basel konnte sich aus dem Strudel nicht mehr befreien

Was infamy bereits vermutet hat, ist jetzt offiziell: Das Theaterfestival 2008, das zum Theaterfestival 2009 verschoben wurde, findet nun gar nicht statt. Gleichzeitig löst sich der Trägerverein "welt in basel" auf.

Hoppla! Dass es gleich so sehr AUS UND FERTIG sein soll, überrascht uns denn doch. Die Begründung für diesen Beschluss ist finanzieller Natur. In der Mitteilung, die von den Kulturbeauftragten der beiden Basel, Niggi Ullrich und Michael Koechlin mitunterzeichnet ist, lesen wir:

"Zwar konnte die Grundfinanzierung durch die öffentliche Hand letzten Endes immer gesichert werden, aber es wurde für die Direktion des Festivals, auch aufgrund erheblicher zeitlicher Verzögerung der Mittelbewilligung im Jahr 2007/2008 zunehmend schwierig, die nötigen Drittmittel von Institutionen und Sponsoren zu beschaffen. Aus dieser Entwicklung wurde es damit auch zunehmend unsicherer, eine mittelfristige Zukunftsperspektive für das Festival zu entwickeln."
Das heisst mit anderen Worten doch eigentlich, dass es für ein solches Unterfangen nicht reicht, wenn die öffentliche Hand nur für die "Grundfinanzierung" (was immer das heissen mag") geradezustehen bereit ist.

Weiter heisst es in der Mitteilung:

Ohne funktionstüchtige "Homebase" erweist sich das andernorts durchaus bewährte Biennale-System als Hypothek. Was bei Film- und Musikfestivals noch angeht, ist in der aufwändigen Sparte Theater und Tanz höchst problematisch. In der Folge verdünnen sich für ein zeitgemässes und internationales Programm die Netzwerke und Partnerschaften.
Wiederum mit anderen Worten: Das bewährte Biennale-System hat sich dummerweise nicht bewährt. Und ausserdem fehlt dem Festival die "Homebase", was wiederum heisst, dass die scheinbar ausreichende Grundfinanzierung (immerhin 400'000 Franken aus dem Lotteriefonds Basel-Stadt und 350'000 aus dem Lotteriefonds BL) eben doch nicht ausreicht, denn sonst hätte sich das Festival diese Basisinfrastruktur leisten können.

Wie geht es nun weiter?

Nach der ordentlichen Auflösung des Trägervereins ist das Terrain frei für ausserordentliche Ideen, unverbrauchte Initiativen und neue Partnerschaften. So gesehen...und erhofft erleidet die Tradition des Theaterfestivals einen Unterbruch aber keinen definitiven Abbruch.
Auch etwas Geld sei noch vorhanden. Nur dumm, dass die Leute, die bereit waren, die Trägerschaft für ein solches Festival aufrecht zu erhalten, verheizt sind.

Trotzdem:

Der Trägerverein ist überzeugt, dass es in der Region Basel neben all den anderen Festivals ein attraktives, internationales und zeitgenössisches Tanz- und Theaterfestival braucht. Diese Meinung teilen auch die Verantwortlichen der beiden Kulturabteilungen BS/BL. Sie sind offen, die Planung und Realisation eines ambitionierten Tanz- und Theaterfestivals in der Region massgeblich zu unterstützen.

Freiwillige vorgetreten, die trotz der ungenügenden Grundfinanzierung, der Unmöglichkeit, ausreichend Sponsorengelder zu generieren und der Tatsache, dass die dringend nötige "Homebase" fehlt, ein zeitgenössisches und erst noch ambitioniertes Theater- und Tanzfestival auf die Beine stellen.


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Abt. Tell it like it is!


… und zu schwach: Neue Deckeninschrift im Lift zum infamy HQ.

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Abt. Standhaftigkeit - heute: Der Ständerat


Just for the record: Nachdem er unlängst mit Stichentscheid seines Präsidenten sich für eine explizite Forderung an die UBS nach Boni-Rückzahlungen ausgesprochen hatte, fiel der Ständerat gestern um.


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Abt. Go get it while it's hot! – Mac OS X 10.5.6


Soll sich lohnen.

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Abt. Frisch zitiert


Wir kommentieren für einmal nicht, schiessen auch nicht hinter Hecken hervor, sondern zitieren nur. Zuerst den Unverlinkbaren (aka Peter Knechtli):

"dometownarlesheim.ch" scheint in einem Teil der der Arlesheimer Online-Szene zu einem festen Wert. In Dometown haben Blogs mehr Tradition als in andern Kommunnen. Rund ein halbes Dutzend Anbieter wetteifert um die Gust der User, seit Manfred Messmer, am Anfang unter Verleugnung seiner Urheberschaft, mit "arlesheimreloaded" als Erster das Online-Medium zur Ego-Präsentation nutzte. Schon in den ersten zwei Wochen, so freut er sich, habe er über tausend Besuchende begrüssen dürfen. Heute, nach knapp einem Betriebsjahr, steht der Zähler auf 23'142, im Schnitt sind es (Stand heute) genau 69.9 Besuche pro Tag.
Der angesprochene Manfred Messmer (dieser ist verlinkbar) kontert:
Auf der untersten Skala des Leserinteresses stehen Insidergeschichten von Journalisten über Journalisten. Das wissen zwar alle Leser, aber kaum ein Journalist.

Das wird auch nicht besser, wenn ein Journalist über Blogger schreibt. Und meint, er müsse Letzteren beibringen, was sie zu tun und zu lassen haben. Auch das interessiert kein Mensch.

Und falls es doch jemanden interessieren sollte, hier kann man lesen, was bazonline-Chef Messmer über den Journalisten Knechtli schreibt.


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Abt. Pendlerglück



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Abt. Architektur und Zürich


Basel hat Mühe, spektakuläre Neubauprojekte im oder Nähe Stadtzentrum, wie etwa Zaha Hadids Entwurf für ein neues Stadt-Casino oder das Multiplexkino-Projekt von Herzog und de Meuron, durch Volksabstimmungen zu bekommen. Zürich versucht schon gar nicht etwas Spektakuläres auf die Beine zu stellen, wie nach dem ungeliebten Entwurf für ein neues Kongresshaus nun das Ertweiterungsprojekt für das Zürcher Kunsthaus des britischen Architekten David Chipperfield zeigt. Als ...

"grundsolides Projekt"
bezeichnet der "Tages-Anzeiger" das Projekt, als ...
"ziemlich konservativ und zurückhaltend"
und ist damit noch vergleichsweise lieb, denn die "Neue Zürcher Zeitung" geht weniger zimperlich mit dem Projekt um:
"Er ist eine Enttäuschung, der Wettbewerbsentscheid in Sachen Kunsthaus-Erweiterung,"
... lesen wir. Und weiter geht's im selben Ton:
"Nun präsentieren sich die prämierten Wettbewerbsprojekte als eine Blütenlese von mehrheitlich phantasielosen Kisten, die aber das Programm bis hin zu den ökologischen Anforderungen erfüllen (...) Das Schwere, ja schwerfällige Projekt von Chipperfield dürfte ebenso wie der geplante Abbruch der Turnhallen auf Widerstand stossen."
Ob da in Basel Schadenfreude aufkomme? Behüte, nein! Auch in Basel steht ein Erweiterungsbau für das Kunstmuseum Basel in der Projektphase. Warten wir erst einmal ab, was der Architekturwettbewerb bringen wird und ob dann die konservative Neubauzertrümmerer-Front rund um WWF-Präsi Dieter Stumpf und Heimatschutz-Obmann Robert Schiess (stumpf und schiess: die heissen wirklich so) einmal mehr wird jubilieren können.


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infamous for 8214 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)