Dieser Schmunzler erreicht uns von unserem Sonderkorrespondenten aus Donezk. ?? ????????!!

Wer die verlorene Handtasche der ISS-Astronautin Heidemarie vorbeifliegen sehen will, muss leider bis morgen warten. Hier die Durchflugszeiten des verlorenen Beutels und was sonst noch da oben ist, von Schönenbuch aus. Einfacher Feldstecher genügt anscheinend. via nzz

Die infame Publicity von vergangener Woche hat uns einen schönen Schub bei den Besucherzahlen gegeben. Dümpelte die olle infamy zuletzt noch bei 450 Zugriffen pro Tag, waren es gestern nahezu doppelt so viele. Da wir ja von den Anzeigenkunden im Tausenderkontaktpreis entschädigt werden, zahlt sich die erlittene Schmähung also in barer Münze aus, respektive erledigt sich das mit dem Schmerzensgeld quasi von selbst. Nachteil: Da wir mit Google Analytics messen, das die Besucherdaten ja bekanntlich an Google weitergibt, dürfte es für viele Neugierige unangenehme Überraschungen geben, wenn's beim nächsten Bewerbungsgespräch heisst: "Bin ich richtig informiert, dass Sie diesen Cybermobberblog lesen?"

Ja macht das Geld jetzt glücklich oder nicht?

Wir schulden euch noch das Resultat unseres Schnüffipolls von neulich. Das Ergebnis ist eindeutig: 78,6% der infamy-Klickerschaft finden Murmeli sehr wohl schnüffig. Das Ergebnis ist nicht repräsentativ. Weil unser Publikum auf Gemeinheiten steht, dürfte der Anteil der Murmelifreunde noch viel grösser sein. Eine klare Schlappe für Murmeligegner Friedman, die er selbst kommentieren möge.

Ku Che Pin, der Krypto-Maoist in der Schweizer Regierung, erklärt hier ab 1:50 dem Reporter des US Public Broadcasting System, wie das so ist mit dem Gesundheitssystem in der Schweiz: "Eferibodii häs di reit to hellskär!" Seriously: Ein Blick wert! Dann, bei 4:59 wird er gefragt: Wieviele Leute gehen bankrott in der Schweiz wegen Arztrechnungen etc.? Couchepins Antwort: "Nobody! It doesn't happen! It would be a huge scandal!" derendinger, übernehmen Sie!

Nach über 70 Jahren in seinem Beruf muss der mittlerweile legendär gewordene "letzte Coiffeur vor der Wettsteinbrücke" seine Schürze an den Nagel hängen. Wegen geplanten Umbauarbeiten hat der Vermieter Charly Hottinger (86) den Mietvertrag seiner "Coiffeur-Bude" auf Ende Jahr gekündigt.

Zum Glück ist das bis zuletzt quirrlige Leben in der Coiffeurbude an der Rebgasse auf einem Dokuzmentarfilm festgehalten worden. Wer will, kann sich der Streifen von Jacqueline Falk und Christian Jamin als DVD reinziehen.