Donnerstag, 20. November 2008


Abt. Die gute Nachricht


Statt sich mit dem N95 seines Chefs rumzuschlagen, sollte sich Fuzzy lieber auf den Weg zur nächsten Bank machen, denn:


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Abt. Tücken der Technik - heute: Videos auf N95


Bei meinen - bislang vergeblichen - Bemühungen, den bazonline-Videopodcast (yes, there is, und auf iPhone läufts ohne Probleme!) auf das N95 vom Chef zu kriegen, stolperte ich über diese Reklamation:

Wtf are Nokia playing at?

First, they put Godawful Realplayer as their media player (got RID of that **** thing on my pc years ago, now it's back to haunt me!), then they announce they're going with Microsoft DRM for audio, then they include podcasting, but fail to play half the podcasts...

Seems some m4v files don't work... and this is after v12 upgrade (don't know about before, never tried the podcasts)...

Do I need to sacrifice my firstborn or something, to get to see Ricky Gervais podcast?

Adultswim - warns "Content cannot be played on device. Continue?" - then happily plays the thing. Ricky Gervais flashes up the same message, then plays only audio.

Youtube doesn't play (ok forget about flash, but not even from "Video Center" - realplayer opens, but always says "connection to server timed out" - I've tried it on wifi, hsdpa, upside down, facing East, nada)

Reuters, at least, works...

Am I just being thick?

Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können. Nur dem Herrn Bagger, der mir so ein Teil aufschwatzen wollte, möchte ich noch sagen: Sei froh, dass du's nicht geschafft hast! Oder weiss jemand, wie man das Ding dazu bringt, .mov, .m4v oder .mp4 abzuspielen? Hrchz!

P.S. Doch, doch, natürlich gibts auch einen infamy-Podcast. Holst du hier.


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Abt. Zahlen und Kunst


Streng bewacht: 2 von 70 angekündigten van Gogh-Landschaften im Kunstmuseum Basel

70 herausragende Landschaftsbilder des grossen Künstlermythos van Gogh wird das Kunstmuseum Basel ab Ende April in einer gross angelegten Sonderschau präsentieren. Gut 500'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet, was, nicht nur, aber im besonderen Masse das Herz des Basler Tourismusdirektors Daniel Egloff zu Luftsprüngen verhilft. Ca. 2 Milliarden beträgt die Versicherungssumme für die Gemälde. Da fällt doch einiges an Prämien an, die das Haus zu bezahlen hat, weil ja der Staat in der Schweiz im Gegensatz beispielsweise zu Österreich (in Wien ist gegenwärtig ebenfalls eine van Gogh-Ausstellung zu sehen) und England nicht als Garant für Kunst auftreten mag ...

... sondern – jawohl – sein Geld lieber als Garantie für schlecht wirtschaftende Banken aufbringt. Und schon schliesst sich der Kreis! Presenting Sponsor der van Gogh-Schau, also auch Institution, die u.a. für die Versicherungsprämien aufkommt, ist die UBS. Diese UBS wiederum kann nur noch atmen, weil sie der Staat mit viel, sehr sehr viel Geld stützt. Indirekt kann die van Gogh-Ausstellung also ...


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Abt. Weltwochille der Woche


Die meinen tatsächlich sich selber.


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Abt. Neues Roche-Maskottchen - heute: Mammut


Alle Welt redet heute vom Mammut (auch hier) und seinem Genom, das jetzt entziffert ist, wie Nature aktuell berichtet. Zu 80%. Da staunt der Laie, der Fachmann wundert sich. Der Laie soll auch nur staunen, für ihn ist das sympathische Mammut. Der Fachmann aber soll sich wundern und fragen: Womit haben die das nur gemacht? Und wenn er dann nachschaut, sieht er, dass das Gerät dafür von einer Firma stammt, die Roche vor anderthalb Jahren gekauft hat. Und dann will der Fachmann vielleicht auch so eine, um seine Sequenzierungen durchzuführen! Bingo! Der Entscheid, Mammut-DNA - u.a. von Roche gesponsert - durch deren high-tech-Mühlen zu lassen (so geht das), war auch getrieben von der Überlegung, wie die Roche-Tochter mehr Aufmerksamkeit für ihre Maschinen gewinnen kann im Konkurrenzkampf gegen die Mitbewerber. Warum nicht mit dem netten Mammut als Lockvogel? Dann berichten alle davon, denn das klingt spektakulär und erinnert entfernt an Jurassic Park. Ziel erreicht: Die Roche-Maschinen stehen im Rampenlicht! Soviel Werbezeit und -fläche zu kaufen, wär um ein Vielfaches teurer gewesen, als das Sponsoring des Mammut-Genom-Projekts. Dem übrigens "nur" das Geld fehlte, um das Genom statt zu 80% zu 100% zu decodieren. Aber warum mehr Geld in die Hand nehmen, wenn es auch bei 80% für die Schlagzeilen reicht? wird sich Roche gesagt haben.


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infamous for 8214 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

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