Man soll ja keine Lebensmittel aus Übersee kaufen, aber weil heute ein Australier die erste Goldmedaille für sein Land geholt hat, machen wir mal eine Ausnahme. Und wenn Supra endlich mal fertigtelefoniert hat, schreiten wir zur Degustation. Verkostet wird ein Chardonnay Pinot Noir Brut Cuvée, Flaschengärung, vom südaustralischen Weingut Jacob's Creek (Johann Gramps). Kaufpreis: 14.50 CHF im Coop.

Das Degustationsergebnis: Supra: Nicht mal so schlecht, kann mit jedem Prosecco mithalten. Fuzzy: (zum Publikum) Dieser Vergleich verbietet sich natürlich, weil dieser Tropfen in der Flasche gegärt und bestimmt nicht nachgezuckert worden ist. Er ist einfach derart süss, weil der Ozzy nur Chardonnaytrauben kennt. Geht durch, recht süss, und doch recht trocken. Bagger: Mir zu sauer.

Remember Mani Matters Chanson "Ahneforschig" über den (Problem-)Onkel, der plötzlich auftaucht, wenn man nur lange genug sucht? Barack Obamas Kinder haben auch so einen: George Hussein Onyango Obama. Klar, dass den die Republikaner jetzt aus dem Hut zaubern...

Angeblich ist das ihr Mikrofonkanal, solo. Kann natürlich ein fake sein. Aber eigentlich erstaunt's nicht, dass die Dame nicht auch noch gleichzeitig singen kann, so wie sie auf der Bühne rumhampelt. Hat ja nicht das Lungenvolumen von Michael Phelps.

gerade erreicht mich folgende mail:

Hallo baz_alle

Seit einiger Zeit ist eine 7köpfige baz-Band (easy Jazz-Rock-Pop) eifrig am Üben. Der Grammy rückt in Sichtweite. Damit wir ihn auf Nummer sicher haben, bräuchten wir dringend eine Gitarre. Gibt es denn wirklich niemandem im Haus, der Lust hätte mitzugrooven?

'easy Jazz-Rock-Pop' - das passt irgendwie gut zum blatt.

Da verscherbeln die Kantonalbank und Sympany (ich werd mich nie an den Namen gewöhnen!!!) zwei stattliche Häuser an der Spiegelgasse an den Kanton, wie gestern in der besten aller vermeldet, damit Verwaltungseinheiten darin einziehen und im Gegenzug ein paar Geldsäcke sich die freiwerdenden Häuser am Münsterplatz unter den Nagel reissen können. Aber was die beiden parastaatlichen Betriebe vom Kanton für die Häuser an der Spiegelgasse heuschen, soll geheim bleiben? Niemand soll erfahren, dass der Staat sich über den Tisch ziehen liess? Dass Sympany und BKB ihre eigene Mutter abzocken? Ein Multi-Millionendeal mit Staatsknete hinter verschlossenen Türen? Da finge doch eigentlich erst die Geschichte an! Genau hier hört sie aber bei der baz auf. Oder ist das ein klassischer Cliffhanger, und die Rechercheabteilung liefert demnächst nach? Dumm und unhaltbar. Denn ich nehm mal an, Finanztransaktionen dieser Grössenordnung hinterlassen ihre Spuren in Bilanzen und Staatsrechnungen. Früher oder - dank der baz eher: später kommen Zahlen an die Öffentlichkeit. Die Geheimniskrämerei wird sich nicht auszahlen!