So langsam fängt mir die Euro an Spass zu machen. Bei meiner ersten Fanzonenvisite heute abend am Rheinbord hielt sich der Terror jedenfalls schwer in Grenzen. Kein Gedrängel, keine Schlangen, an einem gewöhnlichen Sommertag findet man schwerer einen freien Platz auf der Treppe. Nicht einmal abgetastet wurde ich. Die Dame von der Security wollte bloss wissen, ob ich in meiner Tasche "Esswaren, Bier oder eine Bombe" habe.

Der KleinReport berichtet über Ringiers "Forum am Morgen":

Eine provokative These stellte Marcel Meier, Gründer und Geschäftsführer der FreeFlow AG, auf: «Mit dem richtigen Tool kann auch ich Journalist werden.» Er meinte damit die simplen und für viele Menschen günstig bis gratis erhältlichen technischen Möglichkeiten, Bilder, Töne und Texte ins Internet zu stellen. «Es braucht heute nicht mehr viel Startkapital, um etwas wie Google, Yahoo oder Ähnliches zu starten, wogegen man früher Druckmaschinen kaufen und viel Geld investieren musste, wenn man Informationen und Meinungen verbreiten wollte», sagte er.

Der erfolgreiche Filmmusikkomponist Stewart Copeland tritt heute Abend im Zürcher Hallenstadion auf. Ausnahmsweise spielt er Schlagzeug. Gerüchteweise heisst es, er habe spontan zwei Strassenmusiker aus dem Niederdorf, einen Sänger und einen Lautenspieler, eingeladen, ihn zu begleiten. Man darf gespannt sein auf diese interessante musikalische Begegnung dreier sehr unterschiedlicher Welten..

Eine halbe Stunde am Laptop rumgehämmert, zweimal die Firewall und das Modem neu gestartet, mit Bagger drei Stockwerke runter und wieder raufgerannt, um den Hausanschluss zu kontrollieren, um schlussendlich doch bei Cablecom anzurufen, sich durchzukämpfen zum Störungsdienst, wo man ja die Postleitzahl eingeben muss, und dann eine freundliche Stimme sagen zu hören:

Der Hispeed-Internetzugang ist in Ihrem Wohngebiet derzeit nur beschränkt möglich. Unsere Techniker arbeiten bereits …