Im infamy Headquarter werden nicht nur Tasten gehauen und Gourmet-Menüs gekocht. Auch Operationen am offenen Herzen gehören zum täglichen Geschäft. Heute werdet ihr Zeugen einer Schlauchtransplantation: Chefchirurg Supra streift sich die ungetalgten Latex-Handschuhe über, wenig später ist der Patient wie neu – eine Routine-Operation für den Mann mit den Slicks. Ausserdem erfahrt ihr etwas über die falsche Ernährung von Katzen.

Im punkt(punkt)ch lesen wir heute auf S. 5:

Tod bei Befragung Im Basler Untersuchungsgefängnis Waaghof ist gestern ein Tatverdächtiger während einer Einvernahme gestorben. Der 44-jährige Schweizer sei einem Herzinfarkt erlegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Mann habe kurz nach Beginn der Befragung über Unwohlsein geklagt. Darauf sei die Befragung unterbrochen worden. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich dennoch rapide, weshalb «unverzüglich» Sanität und Notarzt gerufen worden seien. Zudem leisteten Mitarbeitende des Kriminalkommissariats erste Hilfe. Dennoch starb der Mann trotz Reanimation kurze Zeit später. Er wurde sofort durch das Institut für Rechtsmedizin untersucht. Nach ersten Ergebnissen sei er an einem «rezidivierenden [=wiederholter] Herzinfarkt» gestorben.

Steht doch in der aktuellen gedruckten Ausgabe, die Idee von der schnellen Kohle durch US-Hypotheken habe McKinsey der UBS eingeflüstert. Worauf man sich dachte: Und genau dieselben wollen meinem Arbeitgeber Effizienz beibringen? Da steht auf der Website ein Korrigendum: "<a href=www.weltwoche.ch target=_blank>Sorry, das war ein Irrtum!" Nicht McKinsey, sondern "ein anderes Beratungsunternehmen" habe der Bank den heissen Tip mit den US-Hypothekenpapieren gegeben. Wie steh ich jetzt da!?!?