Auch die beste aller Basler Tageszeitungen befasst sich mit dem geplanten Messe-Neubau, bzw. mit den Baselbieter Gewerblern, die das Referendum ergreifen möchten, oder bereits ...

Messe-Referendum steht

Das Referendum gegen die Messe-Subvention durch Baselland scheint in letzter Minute zustande zu kommen.

Wie viele Unterschriften bislang genau eingegangen sind, konnte SVP-Nationalrat Christian Miesch, der die Bögen sammelt und zählt, gestern nicht sagen.

Unser konservativer Herausforderer Holbein – jetzt können wir ihn beim richtigen Namen Urs Hobi nennen, ist gestorben. Gemäss einer Meldung auf www.onlinereports.ch ist der ehemalige Lokalchef der "Basler Zeitung" gestern im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

Seine zum Teil ins Absurde abdriftenden provokativen Kommentare werden uns fehlen. Im Namen von infamy spreche ich seiner Familie unser herzliches Beileid aus.

Untitled from suprone on Vimeo.

Der deutsche Aktionskünstler Martin Stiefel lässt seine Waschmaschine vor dem Tinguely-Museum Action Painting betreiben.

Wenn das nicht mal ein schlechtes Omen ist: Ausgerechnet während der Debatte über den Messe-Neu- und Ausbau im Basler Grossen Rat ziehen die Basler Bauarbeiter <a href=www.unia.ch target=blank>streikend durch die Strassen.

Lauthals und bei geöffnetem Fenster geäusserter Kommentar von Kollege Derendinger: "Sölle emol go schaffe!"

Das Basler Justizdepartement beehrt uns mit folgender interessanter Neuigkeit:

Die heutige Leiterin des Standort-Marketings, Sabine Horvath, übernimmt eine neue Aufgabe.

Sie wird ab 1. Januar 2009 die Abteilung Aussenbeziehungen und Standort-Marketing im Präsidialdepartement führen.

Das hier auf diesem Bild ist eine Guggemuusig. "Fasnachtsgesellschaft Schotte Clique" heisst sie, national bekannt wurde sie durch einen Auftritt am SVP-Parteitag in Basel. Diese Guggemuusig ist nun eine der Musikformationen, die dazu auserkoren worden sind, in Basel die Fussballfans aus der Schweiz, der Türkei, aus Portugal und der Tschechischen Republik zu unterhalten.

Hier ist die Liste der Formationen. Mit dabei ist auch "Pat's Big Band" aus Basel und die Dixielandformation "The Melody Makers" aus Füllinsdorf. OK, es rockt und hiphoppelet auch a bissele. Mit "The Lombego Surfers", "Brandhärd" oder "Navel". Bettina Schelker ist wie auch die Lazy Poker Blues Band, die wohl bald ihr 100-jähriges Jubiläum feiern wird, auch dabei.

Verantwortlich für diese Zusammenstellung ist eine Jury mit Helmut Bürgel (Leiter Burghof Lörrach und Stimmen Festival), Bettina Dieterle (Schauspielerin und Regisseurin), Dänu Siegrist (Musiker und Co-Geschäftsführer Rockförderverein der Region Basel) und Gaudenz Wacker (Radiojournalist und Vizepräsident Knabenkantorei Basel) sowie wir alle, die wir am Internet-Voting teilgenommen haben und dafür gesorgt haben, dass die "Fasnachtsgesellschaft Schotte Clique" hinter "Brandhärd" am zweitmeisten Stimmen erhielt.

James Ellroy stand mal wieder Pate für diese Reality Show: Eliot Spitzer (nomen est omen!), Gouverneur von New York, der in seiner vorherigen Position als Staatsanwalt sich einen Namen gemacht hatte dadurch, dass er Finanzmauscheleien an der Wall Street und Zuhälter auffliegen liess, wurde im Rahmen von Ermittlungen wegen Zuhälterei und Geldwäscherei vom FBI abgehört und so als Freier überführt, der sich die Dienste von Luxussexarbeiterinnen des "Emperors Clubs" erkauft hat. Spitzer ist erledigt.

Spitzer, 48, allegedly paid $4,300 for a prostitute to commute from New York to Washington and meet him at a hotel there last month. News reports state Spitzer was tracked with court-ordered wiretaps. Spitzer was a repeat call-girl customer known as "Client 9," <a href=www.nytimes.com target=_blank>according to The New York Times. In his prior position, as New York State's attorney general from 1998 to 2006, Spitzer garnered respect for his unrelenting pursuit to root out Wall Street corruption. He also prosecuted at least two prostitution rings during that time, according to The Times.