..in der kaserne...und die kulturspezis hier im chat wissen nichts oder dürfen nichts sagen. dicke luft auch beim kunstmuseum, wo alex fischer den hut nimmt. auch hier wissen die spezis nichts oder dürfen nichts sagen.

schade.

Da wir ja immer wie mehr zugespammt werden, habe ich mir mal den Kopf zerbrochen, wie man sich vor SPAM schützen könnte. Eine narrensichere Methode (auch noch mit 1.5 ‰ Intus problemlos zu bewältigen) gibt's hier

Was meint ihr dazu?

A propos essen... Es ist geschlossen. Tja. Weiss jemand, ob man dort noch so gut isst, wie früher einst - wenn's offen ist? Warum ist gleich die ganze Beiz zu? Die gesamte Personal mit Norovirus im Bett oder was?

HEUTE: EAT A PAPAYA

Derendinger zeigt in einer Minute, wie man fachmännisch eine Papaya zerlegt. Nicht auf Band ist sein Geheimtipp, dass man auf einem Markt in Havanna keinesfalls eine Papaya bestellen dürfe. "Wenn du von eine Papaya willst und nicht eins auf die Zwiebel, fragst du nach einer fruta bomba."

Lokalrocklobbyist und SP-Grossrat Tobit Schäfer fordert eine Jugendpolizei, die vornehmlich vor den Basler Jugendhäusern Präsenz markieren soll. Jugendanwalt Beat Burkhart, dessen Behörde für Verfahren gegen Jugendliche allein zuständig ist, hat aber Bedenken. Erstens wären die Polizisten nicht ihm unterstellt, zweitens hat er ja eben erst klasse Erfahrungen mit dem Instrument des Platzverweises gemacht. Was für Tobit noch kein Widerspruch ist, sieht er die Jugendpolizei doch als Ergänzung zum Wegweisungsartikel. Für den Fall, dass seine Idee trotzdem nicht durchkommt, empfehlen wir ihm eine Weiterbildungsreise nach Russland. Dort sorgt die Putin-Jugend für Ruhe und Ordnung.

Soweit sind wir schon: Jetzt schleppt bereits der Chefredaktor der Bildzeitung, Kai Diekmann, eine Videokamera mit sich rum, wenn er an irgendwelchen Cüpli-Anlässen abhängt- und drückt sie den Promis gleich selbst auf die Nase. Ich weiss nicht, wie lange der das schon tut, hab's grad zum ersten Mal gesehen. Aber ich find das irgendwie unheimlich. Weiss noch nicht warum, fällt mir schon noch ein. Denn normal ist das nicht! Man stelle sich hiesige Chefredaktoren ähnlich aufgedreht rumhampelnd vor am nächsten "Schweizer Medienball" (der heisst halt so)! Wär zwar ein Bild für Götter, wenn ich's mir recht überlege.

Auf der Leserbriefseite, "forum." genannt, der besten aller Basler Tageszeitungen finden die echten politischen Debatten statt. Selbstverständlich wird auch über die zum Scheitern verurteilte Kleinfriedensmission in Form einer Tramlinienverlängerung nach Weil am Rhein im schönen Deutschland diskutiert:

"Ich empfinde es als aufdringlich und penetrant",

Mit diesem Geld könnte man das Angebot des öffentlichen Verkehrs in der Stadt und auf dem Land verbessern. Linienverlängerungen in der Stadt und auf dem Land vorantreiben, statt nur jahrelang darüber schreiben und viel Geld ins Ausland stecken für etwas, das niemand will.

Das 8er-Tram soll weiterhin seine Schlaufe in Kleinhüningen machen.

Ach ja. Zum Titel dieses Beitrags. Der Leser, der dafür plädiert, dass das Tram vor der Landesgrenze kehrt macht, heisst Wiederkehr.

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Was eigentlich will uns dieses Sprichwort sagen?