2008 ist u.a. das Jahr des Frosches. Warum? Weil Frösche und Amphibien bedroht sind offenbar. Und zwar massiv. Wodurch? Nein, nicht durch die Franzosen, sondern unter anderm durch die Chytridiomykose. Und wie kam die ursprünglich in der Welt rum? Mit dem Frosch Xenopus laevis. Wozu reiste der über den Globus und zwar bereits in den 30er und 40er Jahren? Als lebender Schwangerschaftstest. Hä? Steht so bei der BBC:

In the 1930s and 40s, live female Xenopus frogs were used widely in Europe, Australasia and north America in pregnancy testing. A sample of the woman's urine was injected under the frog's skin; if the woman was pregnant, a hormone in her urine caused the frog to ovulate. Alternative tests involved male frogs and toads, which produced sperm in response to the human hormone gonadotrophin.

Das sind die Megatrends 2008, ermittelt nach geschätzten drei Minuten des Herumklickens: Pünktlichkeit wird wieder grossgeschrieben; Schnelligkeit zählt auch etwas, und die Konsumentinnen und Konsumenten werden ihren Blick auf ein vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis richten.

Gern geschehen, für heute mache ich das mal gratis.

Diesen tollen Deckenschmuck entdeckte Derendinger in Holbis Vorfeierabendbeiz, dem legendären Holzschopf.

Wer kauft ihr dieses Lachen ab?

Zwar selten, aber immerhin: Morphium ins Rückenmark spritzen, gibt eine achtstündige Erektion:

Priapism may occur as a rare complication following epidural morphine administration.

Wochenschau 31 12 2007 from tromboni on Vimeo.

Altmeister Fonzi beschreitet neue Wege: Die Wochenschau im Bewegtbild!

Er geht zurück zum Beobachter, wie die Werbewoche meldet:

Remo Leupin wird ab April 2008 Projektleiter und Mitglied der Chefredaktion beim Beobachter. Er übernimmt in dieser Funktion die Verantwortung für die Kompakt-Beilagen und verschiedene neue Projekte im Printbereich, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Der 43-Jährige war bereits früher als Textchef beim Beobachter tätig, wechselte dann aber vor vier Jahren zur Basler Zeitung. Dort war er als Mitglied der Chefredaktion massgeblich am Relaunch des Blattes beteiligt.

Das verhandeln drei usual suspects in der aktuellen Ausgabe von "Cranky Geeks": John C. Dvorak, Kolumnist bei PCMag, Sebastian Rupley, ebenfalls PCMag und den beiden Journalisten von der New York Times: Gregg Zachary und John Markoff. Dabei geht's u.a. um das Verhältnis zwischen Inserenten, PR-Industrie, Chefredaktoren und Journalisten in der Tech-Presse. Analog gelten die Aussagen wohl in fast allen Medienbereichen.

Zum Beispiel: Google. Forderte jedenfalls unlängst der österreichische Informatiker Hermann Maurer.

Sie erklärten Mitte Dezember kurzerhand den Austritt aus den USA.