HEUTE: THE ZOPF

Als Senator der Behörde für Inneres der Freien und Hansestadt Hamburg trieb sich der damals 44jährige unter anderem im Star Club rum. Jedenfalls lesen wir im Zeit Magazin vom 27.12.2007 auf S. 54:

Die Beatles (...) die haben ja mit Rock nichts zu tun. Die Beatles waren sehr melodiöse Musiker. Die habe ich hier im Star-Club in den frühen sechzigern Jahren erlebt, da waren die noch Jungs, ich schätze, sie waren 19 oder 20 Jahre alt.

Im Mai referierten wir hier Cringleys Vermutung, dass die vielen von Google erzeugten Nouveaux Riches, wenn sie denn Google eines Tages verlassen, zu Googles ärgster Konkurrenz werden könnten. Und siehe da, jetzt hat's die New York Times genau davon. Sie <a href=www.nytimes.com target=_blank>portraitiert Ex-Googler, die ihre Dollars in Start Ups investieren.

«Als sie noch einen Bundesrat hatten, sagte die SVP, Samuel Schmid sei nur ein halber Bundesrat. Jetzt haben sie zwei Bundesräte und sagen, sie haben gar keinen. In vier Jahren werden sie vier Bundesräte haben und sagen, sie hätten minus zwei. Ich frage mich, was die für Drogen nehmen.»

[Lorenz Keiser, im heutigen TA, S. 3; dort ist ein Interview, befragt werden Keiser und Viktor Giacobbo]

Wie in seinem Konzessionsgesuch auf Seite 20 in den <a href=www.bakom.admin.ch target=_blank>Statuten der "MFE - Medien für Erwachsene AG" (mir wär allein schon der Name peinlich!) nachzulesen ist, gilt für Herrn Heeb: 1000 * 1 = 100'000: In dubio pro reo: Oder gibt's im Aktienrecht eine Möglichkeit, das Aktienkapital zu äufnen mit Papieren, die gegenüber ihrem Nennwert hundertfach überzahlt sind? <a href=www.bakom.admin.ch target=_blank>Da hat's übrigens noch mehr Konzessionsgesuche. Garantiert mit vielen weiteren lustigen Vertippern. Aber die müsst ihr schon selber suchen.

P.S. fuzzy, warum <a href=www.bakom.admin.ch target=_blank>nun doch kein infamy-tv in Basel? P.P.S. Was unser Meisterkopfrechner wohl meint mit dieser geheimnisvollen Formulierung auf S. 191:

Mittelfristig wird eine massgebliche Beteiligung an einem weiteren Radio-Veranstalter angestrebt. Bis zum Entscheid der Konzessionsbehörde erübrigen sich jedoch Überlegungen in diese Richtung.