Baschi "Roche" Dürr, Pressesprecher des Konzerns und baselstädtischer FDP-Grossrat, wechselt zu Farner PR, entnehmen wir heute der besten aller Basler Tageszeitungen. Er wird 2008 am Rheinknie einen Ableger der grössten PR-Bude der Schweiz aufbauen. Waffenausfuhr wird wohl nicht sein Kernthema. Eher <a href=farner.ch target=_blank>pro-AKW-Kampagnen.

HEUTE: RECHNEN MIT APPLES LEOPARD

Kommt ein entrüsteter Derendinger dahergerannt und ruft: "Hey, hast du schon mal den Rechner benutzt im Leo? Na, dann rechne mal etwas mit Komma aus." Da die Korrektheit des Ergebnisses naturgemäss nur mit einfachen Zahlen gelingen kann, rechnen wir also 2,5 + 3,5. Macht nach Adam Riese 5 oder 6, der Leo-Rechner kommt auf:

Emma Clarke, die seit 1999 für London Underground arbeitet, darf die Menschenmassen nicht mehr mit ihrem unnachahmlichen «maaaind de gäp» vor gefährlichen Zwischenräumen warnen: Sie habe ihrem Arbeitgeber laut der BBC gesagt, die Benützung der Metro komme für sie nicht in Frage, sei dieses Verkehrsmittel doch «dreadful». Jetzt ist sie den Job los.

Gesagt hat Mrs. Clarke aber laut eigenen Angaben vielmehr, dass sie die Untergrundfahrt scheue, weil es für sie «creepy» sei, ihre eigene Stimme zu hören. Keinen Grund für die Kündigung haben laut London Underground Arbeitsproben auf Emma Clarkes Webseite gespielt, in denen sie Scherzansagen aufnahm wie beispielsweise die folgende: «We would like to remind our American tourist friends that you are almost certainly talking too loudly.»

Wann startet die Online-Petition, in der London Under-ground dazu aufgefordert wird, Emma Clarke weiterhin zu beschäftigen?

Shit happens – aber es hätte auch schlimmer kommen können. Zum Beispiel, wenn das schöne Sagres-Bier ausgeleert wäre. Wo es doch von so weit hergekarrt wurde.

Die ARD-Tagesschau meldet:

Frankreich will Raubkopien aus dem Internet mit neuen Methoden den Garaus machen. Die Musik-, Film- und Fernsehwirtschaft, Internet-Anbieter sowie die Regierung in Paris vereinbarten, Raubkopierer härter zu verfolgen. Demnach wird eine neue Behörde gegründet, die auf Verstöße im Internet-Verkehr aufmerksam machen soll.

Wir sind alle darauf hereingefallen, auf die Sache mit der Vorratsdatenspeicherung. Wir haben im Ernst geglaubt, eine demokratische Regierung könnte die monatelange Speicherung der Verbindungsdaten unserer Kommunikation beschließen. Mann, waren wir blöd. Aber jetzt ist Schluss, jetzt haben wir den Scherz endlich durchschaut, wenn man berichtet, man wolle diese Daten auch nicht-staatlichen Stellen und Unternehmen zur Verfügung stellen. Haha! Nicht schlecht, nicht schlecht! Ganz schön witzig, diese Regierung, mein lieber Herr Gesangsverein! Aber jetzt ist natürlich klar:

Das ist alles nur ein lang vorbereiteter Scherz.

Ist es doch, oder? ODER???

Der preisgekrönte und immer beachtenswerte Elektrische Reporter fasst nochmal zusammen, was Sache ist in einer Art "Best of":