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Mit "Aufklärungsvideos" will das Bundesamt für Migration Afrikaner davon abhalten, ihr Glück in der Schweiz zu suchen. Denn was macht der Illegale, wenn er einmal hier ist? Er … äh … muss betteln gehen, genau. Die <a href=www.sf.tv target=blank>SF-Tagesschau hatte einen Beitrag drüber.

Ich habe ein Problem und benötige Rat: Anders als bei unserem ehemaligen Kollegen und Gewerkschaftsfunktionär (Blick, Spiegel, SJU) Ludwig A. stirbt es sich bei mir nicht nur in-dignitas, sondern auch warm und gemütlich! Hunderte von lebensmüden Mücken und anderen zartgliedrigen Geschöpfen haben diesen Sommer meine lichtdurchflutete, freundlich eingerichtete und würdige Kammer aufgesucht, um in eine andere Welt überzutreten und schnell und schmerzlos erschlagen zu werden.
Nun möchte ich die Kammer für die Weihnachtszeit richten (Kundschaft v.a. schlaflose Stubenfliegen und Motten) und brauche also einen Tipp, wie ich die toten Viecher der Sommersaison, samt dem getrockneten Blut von der Tapete bekomme, ohne hinterher den Maler zu benötigen.

Heimwerkerkönige vor!

Da denkt man, es sei nix losgewesen den ganzen Tag – bis man Telebasel einstellt und merkt, dass die echten Sensationen einmal mehr an einem vorbeigegangen sind. Und zwar hat der Kunsthalle-Wirt, der ja sein Fondue-Chalet nicht aufstellen durfte wegen der ewigen Allesverhinderer in dieser Stadt, hat also der Wyss Peter nichts unversucht gelassen, um seinen treuen Gästen doch noch eine Weihnachtsüberraschung bescheren zu können. Und einen Weihnachtsbaum aufgestellt. Tjaha! Einen Weihnachtsbaum hatte es in der Kunsthalle zwar in den letzten Jahren schon. Aber bis anhin einen natürlichen. "Dieses Jahr", verriet der Kultwirt 7vor7, "dachte ich, machen wir mal etwas anderes." Und so bestellte er einen künstlichen Weihnachtsbaum. Natürlich nicht bei Ikea, sondern bei Wanners. Und nicht so einen kleinen wie Supra einst hatte, und auch nicht so einen wie der von unserem vermissten Dr. T., sondern einen drei (in Zahlen: 3) Meter hohen! Wanner demonstrierte höchstselbst, dass das Zusammensetzen des dreiteiligen Kunststoffbaums gar nicht so einfach ist und bestieg die Leiter vor laufender Kamera. Hast du verpasst? Gräme dich nicht! Wiederholungen gibt es jeweils zur vollen Stunde. Für immer und ewigt gibts den Beitrag auf telebasel.ch (Link folgt).

Da kuckt der Rest der Welt erstaunt in den Mond: Die Chinesen im Allgemeinen und die China National Space Administration im speziellen sind willens und fähig solch schöne Bilder vom Mond zu knipsen.

"Vorsicht: Eine kopflose Theaterpremiere", warnt uns heute die beste aller Basler Tageszeitungen auf der Front ihres Kulturmagazins. Und drinnen vernehmen wir dann, dass William Shakespeare "sehr viele, sehr geniale Dramen geschrieben" habe (man beachte die Kommasetzung), dass aber "Antonius und Cleopatra" nicht dazugehöre. Soviel zur Stückwahl. Kopflos ist diese ja nicht, weil zumindest zwei vorkommen (und noch einige mehr, wie wir wissen), und keiner verloren geht, weil Nun aber zur Aufführungskritik:

"Aber so schlapp, wie sich das Stück fast drei Stunden über die Grosse Bühne schleppt, hat sich sein Autor vermutlich nicht einmal bei der Unterzeichnung seines Testaments gefühlt."

Zwei Unbekannte haben am Sonntagabend im hinteren Wagen einer Berliner U-Bahn die Fahrerkabine eingetreten. «Sie propagierten über die Lautsprecheranlage rechtsradikale Parolen», heisst es im Polizeibericht. Weil die Täter in der hinteren Fahrerkabine Schalter manipulierten, sei es dem U-Bahn-Fahrer in der vorderen Kabine nur mit Mühe gelungen, den Zug in einem U-Bahnhof zum Stehen zu bringen. ap