Dienstag, 11. September 2007


Abt. return to sender - heute: vom "heute"


heute macht seine Ausgehtips nicht selber. Soviel weiss ich jetzt. Blofeld füllt die Seite. Und die wollen nicht zahlen für mein Foto, sondern schiessen zurück. Das landete grad in meiner Inbox:

die redaktion der gratiszeitung heute hat mich in kenntnis gesetzt, dass sie mit datum 14.august 2007 der honorarabteilung des heute eine rechnung für die verwendung eines fotos von dj serge gestellt haben. wir, blofeld entertainment gmbh, zeichnen uns als externe agentur für die partyseiten im heute verantwortlich. zum sachverhalt: für die partyseite im heute ausgabe basel vom 3.august wurde ein foto von dj serge im zusammenhang mit der party im cargo publiziert (S.23). das foto wurde unserer verantwortlichen mitarbeiterin vom cargo gratis zur verfügung gestellt; daraufhin haben wir es auf deren homepage gedownloadet. das cargo gab uns zu verstehen, dass sie die rechte am foto besitzen. auch der darauf abgebildete dj, den wir zusätzlich noch angefragt haben, gab uns seine zustimmung und bestätigte uns, dass das cargo das foto zur verfügung stellen kann. sie (...) behaupten nun rechte an besagtem foto zu besitzen. selbst wenn sie nun rechte am foto besitzen, was erst nachzuweisen wäre, bitten wir sie, die rechnung dem cargo zu stellen. wir betrachten die an die honorarabteilung des heute adressierte rechnung als gegenstandslos und retournieren sie an sie. liebe grüsse michel pernet geschäftsführender partner blofeld entertainment gmbh
Tja, Herr Pernet, selbst wenn "das cargo" (sic!) ihnen das Foto zur Verfügung gestellt und DJ Serge ebenfalls das OK gegeben hat, was erst nachzuweisen wäre, bitte ich sie, resp. "heute", die Rechnung trotzdem zu begleichen, weil es für mich irrelevant ist, wer ihnen das Foto überlassen hat. Es stammt aus meiner Kamera, ich hab auf den Auslöser gedrückt und zwar <a href=www.flickr.com target=_blank>am 3. Juni 2006, morgens um 00:12. Damit liegen die Urheberrechte bei mir. Unter welchen Bedingungen das Bild weiterverwendet werden darf, entnehmen Sie bitte der von mir dafür gewählten CC-Lizenz. Sie haben sich nicht daran gehalten. Sondern ohne Rückfrage und anonym abdrucken lassen. Darum die Rechnung. Oder sehen Sie das ganz anders? mfg


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Abt. Hau weg den Scheiss


Laut Telebasel will der Stucki Wirt laut Kantonsblatt seine Nobelkneipe weghauen. UPDATE: holbein hat - wie immer - recht - was Telebasel angeht...:


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Abt. Der Basler Kulturpreis 2007 geht an:


Urs Blindenbacher.

Blindenbacher ist künstlerischer Leiter des Jazzfestivals Basel und hat sich über Jahrzehnte nicht vom steinigen Weg (siehe unten) der Vermittlung von anspruchsvoller Jazz-Musik abbringen lassen.

Mir gratuliere.

Ein paar Angaben zur Person:

Der Ausgezeichnete (*1953) arbeitet im Hauptberuf noch immer als Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte in Liestal, daneben als Theaterpädagoge und Konzertveranstalter. Seine Begeisterung für den Jazz begann in der ersten Hälfte der Siebzigerjahre via Rock, Blues und Fusion. Auf ein paar spontan organisierte Konzerte im damaligen "Jazz-Workshop am Totentanz" folgte die Gründung von "Jazz in Basel". Nach kontinuierlicher Aufbauarbeit während der bewegten Achtziger Jahre folgte 1990 mit der Gründung des Vereins "Jazz by Off Beat" eine Konsolidierung der Organisation. Seit rund zehn Jahren arbeitet der Verein eng mit der Jazzschule Basel zusammen und organisiert das jährlich im Frühling durchgeführte internationale Jazzfestival in Basel.
Ich befürchte nur, dass der Basler Regierung langsam aber sicher die Leute ausgehen werden. Ich erhebe ja keinen Anspruch auf den Kulturpreis, aber wenn xy ihn dannzumal bekommen sollte, dann ...

... nein, ich nenne keine Namen, Nein.


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Abt. Wofür Basel Geld ausgibt


Basel-Stadt spart ja immer wieder gerne. Besonders bei den Kultursubventionen. Aber dafür geht es ja bald einmal mit den Steuern runter. Vielleicht.

Aber auch wenn die Steuern dann dereinst so schön unten sind (wenn auch für die ganz oben nicht ganz so unten wie in Obwalden), gibt der Kanton immer noch Geld aus. Zum Beispiel für:

die Erweiterung des Steinlagerplatzes des Tiefbauamtes an der Nidwaldnerstrasse,
... wie die Basler Regierung bekanntgibt. Das kostet 2,6 Millionen Franken. Aber das Baugewerbe will ja auch etwas zu tun haben können. Und weil die Steuereinnahmen sinken werden, muss der Kanton auf der anderen Seite dafür sorgen, dass die Einwohner umso mehr verdienen, damit ...

... damit sie sich eine Wohnung in Wollerau leisten können.


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Abt. Vom Dancing ins Museum


Ernst-KennerWerner Spiess, Museumsdirektor Guido Magnaguagno und Ausstellungskuratorin Annja Müller-Alsbach vor dem zentralen Werk „Pétales et jardin de la nymphe Ancolie“

Rund 20 Jahre hing das riesige Wandgemälde in einer Nische der Mascotte-Bar des Zürcher Corso-Theaters. Ende der 1950er Jahre wurde es dann in 18 Einzelteilen zerlegt von der Wand genommen und im Kunsthaus Zürich mehr oder weniger lieblos als Hintergrund-Deko für die Surrealistensammlung verwendet. Erst jetzt, 73 Jahre nach seiner Entstehung, bekommt Max Ernsts Monumentalbild „Pétales et jardin de la nymphe Ancolie“ seinen ihm zustehenden Platz in der Werkgeschichte des Künstlers. Im Museum Tinguely darf es endlich mal im Mittelpunkt einer Ausstellung stehen. Zudem wird es – die Jahre in der Bar haben dem Bild arg zugesetzt – endlich restauriert, und dies erst noch vor den Augen des Publikums.

Das alleine lohnt den Gang in die Ausstellung "Max Ernst – Im Garten der Nymphe Ancolie". Um dieses Gemälde herum bietet sich überdies zahlreiche schöne Gelegenheiten, sich vertieft mit dem nicht immer so leicht zuzgänglichen Werk des Dadaisten und Surrealisten Max Ernst zu befassen.

Max-Ernst-Kenner Werner Spiess äussert sich zum bislang zu wenig geschätzten Wandbild


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Abt: R.I.P.


468: Jazz-Legende Joe Zawinul ist in der Nacht 75-jährig in Wien verstorben. Der Österreicher wurde mit Welthits wie "Mercy, Mercy, Mercy" und "Birdland" bekannt. Go and get it:


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Abt. n'guete


Ge probiert mich

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Abt. Keintunnel CH
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