Sagt Meister Bagger entsetzt, als ihm fuzzy und supra offenbarten, dass sie lediglich 40 Fläschchen eingekauft hätten. "Die trinkt Ihr beide ja alleine!"

Na und?

An der Hausecke, neben dem Eingang, am Briefkasten, im Lift und an der Eingangstür zum Büro: Kaum zu glauben, wieviel Schilder es in unserem neuen Domizil zu beschriften gibt. Die erste Adresse für solche Fälle ist Chris (unten rechts, rechts im Bild) vom PORT-Studio an der Riehenstrasse. Aber wenn er bei der Montage dabeigewesen wäre, hätte ihn die Arbeit mit dem Einpacken bestimmt gereut. War nämlich ein ziemliches Gefummel.

Der Lead der Mitteilung, die grad einging:

Die Zeitschrift „du“ wechselt vom Thurgauer Niggli-Verlag zum „persönlich-Verlag“ nach Rapperswil.

Mit der Übernahme von Conzett & Huber durch die Tamedia AG im Jahr 1988 machte „du“ den Schritt von einer in erster Linie der bildenden Kunst gewidmeten Zeitschrift zu einer weiter orientierten Kulturzeitschrift. Tamedia verkaufte „du“ 2003 im Rahmen einer Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Zeitschriften an den Niggli Verlag in Sulgen, der die Zeitschrift an die „persönlich Verlags AG“ verkauft. Der bisherige Verleger und Eigentümer des Verlag Niggli, Viktor Heer, will sich mit dem Verlag Niggli und nach der kürzlich erfolgten Übernahme des renommierten „Benteli Verlag“ auf das Buchgeschäft konzentrieren. Der Thurgauer Verlag bleibt jedoch mit „du“ verbunden, denn Produktion und Vertrieb von „du“ werden weiterhin durch den Verlag Niggli in Sulgen vorgenommen. Redaktionell wird „du“ im bisherigen Stil weitergeführt. Schwerpunktthematik, Format und Layout von „du“ werden beibehalten, das heutige redaktionelle Konzept wird jedoch ausgebaut und verfeinert. Für Redaktion und Verlag von „du“ wird von „persönlich“ ein erweitertes Team zusammengestellt.

Im Gärtli des Pie Shop an der Clarastrasse wohnt dieses scheinbar handzahme und ach so schnüsig anzuschauende Katzenvieh. Nur dank Holbein wissen wir, dass es der Satan selbst ist!

Ich weiss ja nicht, wie es Euch geht, aber für mich sieht die Heimseite des Grossen Unverlinkbaren immer noch genauso schön aus wie vor der "grössten Reform seit Bestehen" (persoenlich.com).

über den BASLERSTAB wird derzeit viel geschnödet. dabei bringt der gratisanzeiger viel neues und bisweilen revolutionäres. in der heutigen ausgabe finde ich die teilnehmer aus der region am eidgenössischen schwingfest und lese dabei, sieben böse aus dem baselbiet würden antreten , darunter michael gschwind und beat wampfler aus hofstetten. dem entnehme ich, dass der solothurnische teil des leimentals vom baselbiet übernommen wurde. müsste eigentlich als primör auf die frontseite..

NB. stadtbasler hats am nationalen sägemehl-festival übrigens keine.

Geht ja andauernd was kaputt bei denen! Nach Skype jetzt auch amazon! Die Startseite kommt vielleicht noch, aber gib mal einen Suchbegriff ein bei Amazon...!

"Birsstadt" ist eine Kopfgeburt des Architektenblattes "Hochparterre": Und so ist sie verpackt:

Die Idee heisst Birsstadt und das Sonderheft will sie bekannt machen. Es ist eine raumplanerische Idee. Die sechs basellandschaftlichen Gemeinden Birsfelden, Münchenstein, Reinach, Arlesheim, Aesch und Pfeffingen und das solothurnische Dornach sind baulich zusammengewachsen. Macht es noch Sinn, dass jede Gemeinde für sich plant? Dieses Heft sagt: Nein. Es verdichtet die Idee zur Behauptung: Räumlich betrachtet, sind die sieben Gemeinden eine Stadt.

baz

Eins muss man dem Herrn Geering lassen: Er ist sich auch für den dümmsten Scheiss nicht zu schad. Was er mehr oder weniger regelmässig mit seinen Zwischenrufen belegt. Damals mussten die Drämmler dran glauben, heute sind die Jugendlichen dran. Aussage: Wenn sie doch nur die ganze Nacht feiern (siehe Steinen) können sie ja genauso gut Nachtarbeit leisten. Ob er den Stuss tatsächlich ernst meint oder nur um der Provokation willen absondert, wissen wir nicht genau. Seinen Versuch einer rhetorischen Frage können wir mit einem Wort beantworten: daheim.

Seit heute morgen stinkt es in unserem Büro abwechselnd nach frittierten Berlinern, Pommes Frites und Chicken Nuggets. Ebenso aufwändige wie waghalsige Recherchen haben ergeben, dass der Fettischist direkt unter uns wohnt. Was unseren günstigen Mietzins zumindest teilweise erklärt. Vermutlich hat der Fritteur seine Wohnung schon seit Jahren nicht mehr verlassen, weil er nicht mehr durch die Tür passt. Ich freu mich schon auf den Lift, mit dem er dereinst aus dem Fenster spediert werden wird. Hoffentlich hat er auch richtig Höhenangst. Noch leider als ich selbst tut mir nur der Schnüffi, der sich direkt unter das Fenster verkrochen hat.

baz Die Bazeregel des heutigen Tages ist genau die gleiche und damit auch ebenso bescheuert wie jene von morgen vor einem Jahr. Aber wozu jedes Jahr das Bad neu erfinden?