Mancher fragt sich ja, ob sich die Kleinen daheim wirklich an den Stubenarrest halten. Ich hingegen weiss nie, ob der verfressene Frizz seinen Bruder verspiesen hat, wenn ich heimkomm. Das könnte bald ein Ende haben – dank Swisscom.

Wer vom Büro aus per Webcam die eigenen vier Wände überwachen will, erhält vielleicht schon bald Hilfe von der Swisscom. Das Telekommunikationsunternehmen prüft derzeit die Einführung einer Videoüberwachung per Internet. Swisscom-Sprecher Sepp Huber bestätigte einen entsprechenden Bericht der «Berner Zeitung» vom Freitag. Das Unternehmen befragt derzeit Bluewin-Kunden, ob sie Interesse an einer Videoüberwachung per Internet hätten. (...)

Eine Webcam soll laut Huber zu einem Preis in der Grössenordnung von 300 Franken erhältlich sein, und die monatliche Servicegebühr soll sich auf rund 15 Franken belaufen.

Ich seh grad, dass mir Herr Voxmacchiato eine Nachricht geschickt hat. Allerdings war das Couvert leer. War's denn was Wichtiges?

@Holbein: Hesch di scho beworbe?

Do hättsch trotz all dine Dementi es paar Ohre meh als bim Quartierfunk.

Oder sind die DRS-HörerInnenzahlen Fake? PPP?

Nicht genug damit, dass die Saukypen direkt abschmieren, nachdem sie bei mir einkassiert haben. Jetzt soll ich auch noch ein Tefilon kaufen für läppische 250 Stutz. Irgendwie fühl ich mich verhöhnt.

HEUTE: VORSORGLICH

Das Bundesamt für Gesundheit warnt nicht nur vor den Folgen des Rauchens, sondern rät auch mal zu einem <a href=www.bag.admin.ch taerget=blank>vorsorglichen Umgang mit WLAN:

Ob die elektromagnetischen Felder von WLANs ein gesundheitliches Risiko darstellen, ist im Moment nicht bekannt. Die Strahlung von WLAN Geräten ist im Allgemeinen klein, ein vorsorglicher Umgang ist vor allem bei der körpernahen Anwendung von WLAN wie bei Laptops, elektronischen Agenden oder Internet-Telefonen sinnvoll.

vor|sorg|lich <Adj.>: 1. zur Vorsorge erfolgend: -e Maßnahmen ergreifen; sich v. mit etwas eindecken; ...

Erst war da dieses Video: Dann der Eintrag zum Thema des Videos "Restless Legs Syndrom" bei Wikipedia, der auf einen Artikel im New Scientist verweist, der den Begriff verwendet: astroturfing. Klingt super, aber was ist es? Das: Wenn eine PR-Agentur eine Kampagne so aufzieht, dass sie aussieht, als wär sie Ausdruck einer spontan gebildeten, selbstorganisierten Allianz Einzelner zugunsten eines Anliegens (= grassroots-Bewegung). Tatsächlich steht aber der Auftraggeber der PR-Agentur hinter allem. AstroTurf ist offenbar der Handelsname eines Kunstrasens, weshalb "astroturfing" eben das Gegenteil ausdrückt von "grassroots". Schon wieder was gelernt!