Felix Moppert und Sacha Wigdorovits: Die beiden haben natürlich nichts miteinander zu tun. Ausser dass sie zu Zeiten beide in der Meinung einiger eine Belastung für ihre Partnerinnen waren / sind. Moppert als "Rotlichtanwalt" für die für's Regierungsamt kandidierende Saskia Frei. Wigdorovits als kommender Zeitungsverleger für die Fernsehdirektorin an seiner Seite. Nun ist ja letzte Woche die WeWo massiv eingefahren gegen Deltenre. Wie reagierte nun S.W.? Heute lesen wir aus der Feder von Köppel:

Den ersten Telefonanruf am Erscheinungstag des Artikels bekam der Verfassers dieses Kommentars [Köppel] weder von Deltenre noch von Walpen, sondern von Wigdorovits. In einem längeren Gespräch, das erst tags darauf geführt werden konnte, beschimpfte der aufgebrachte PR-Mann die Weltwoche mit Adjektiven, die man an dieser Stelle aus Pietätsgründen nicht wiederholen möchte. Darüber hinaus drohte er, würde seine PR-Agentur gegen den Autor des Deltenre-Artikels recherchieren mit dem Ziel, den Journalisten [Engeler] anzuschwärzen.

P.S. Stöhlkers wollen übrigens wg. Deltenre Walpens Kopf rollen sehen!

Bin wohl etwas spät, aber ich hab's erst gestern entdeckt: slideshare! Nicht Videos gibt's da anzuschauen, sondern Präsentationen ("We accept PowerPoint (ppt & pps), PDF, & OpenOffice (odp) files."). Kann ja mal ganz praktisch sein, sowas bei der Hand zu haben. Hier ein kleines Beispiel: eine Präsi von Peter Hogenkamp zum Thema Usability-Test.

<a href=www.amazon.de target=_blank> Da steht's drin. Von Piratenpartei bis Multitude, von attac bis indymedia: Einen recht passablen Überblick über neuere Tendenzen hat Suhrkamp da zusammentragen lassen. Und das ist die Site zum Buch.

Here you go!

«Dem Sport ist nicht geholfen, wenn wir die Tour de France verlassen», sagte T-Mobile-Sprecher Stefan Wagner dem Sender N24. «Wir denken, dass dem Sport nicht dadurch geholfen ist, wenn wir die Tour de France verlassen.» ap

Wie lautet der lateinische Begriff für "Husten"? (Spicken zählt nicht)

A) Machos B) Tussis C) Posers

Hier ist die Antwort.

Eine wichtige Regel für jeden erfolgreichen Journalisten: bleibe überraschend. Wenn man schon zum Vornherein weiss, wie dein Bericht aussieht, will ihn keiner mehr sehen. Nun wäre so ein Flugzeugabsturz in der Sauregurkenzeit gewiss Anlass genug, eine Woche "10vor10" mit kritischen Fragen zu füllen (vgl. Gotthard-Inferno u.ä.). Stattdessen gefällt sich das Team um den aviatikbegeisterten Herrn Klapproth darin, uns die <a href=www-internet.sf.tv>tadellose Selbstkontrolle der Eigenbaupiloten näherzubringen. Zur Erinnerung: Die oft befreundeten Piloten kontrollieren sich gegenseitig und schicken die Akten dem BAZL – that's it. Und wenn dann einer mit Rückenwind auf die Stadt losdonnern will und der Kommandant der Flugüberwachung noch sagt, er solle doch besser gen Norden starten, dann braucht er sich nicht mal dran zu halten.

baz Im Gegensatz zur Gemeinen Termite kommt der Gefrässige Termit nicht selten allein.

Die Mutter aller Photo-Sharing Sites schlichtweg vergessen hat Kollege Matthias Zehnder heute in seinem Artikel in der baz auf S. 28 über Web-Orte, wo sich Phötteli unterbringen lassen. Googles Picasaweb kommt vor, auch smartfoto und sogar ein knausriges Angebot von bluewin, aber flickr, der Goldstandard unter den Photo-Hosting-Sites, erwähnt er mit keiner Silbe. Sehr merkwürdig! Eigentlich unverständlich. Denn sonst arbeitet er nicht so schlampig!