Freitag, 6. Juli 2007
fuzzy, 6. Juli 2007 um 16:49:00 MESZ Abt. Mohreköpf Nachdem wir einmal dort waren, mussten wir neben aller Beschaulichkeit leider auch feststellen, dass unsere elsässischen Freunde die Political Correctness immer noch nicht ganz intus haben. Zwar ist der schwarze Mann hier "le bon nègre", aber dass das Lokal in der Wildemannsgass ist, spricht Bände. Ausserdem heisst das unten auf dem Schaufenster doch wohl, dass sich an die Tische nur Weisse setzen dürfen. ... link (2 comments) ... comment
supra, 6. Juli 2007 um 16:12:00 MESZ Abt. Selbstdeklaration brutal Irgendwie scheint sich diese Hauptabteilung so richtig beschissen zu fühlen. ... link (no comments) ... comment
fuzzy, 6. Juli 2007 um 11:53:00 MESZ Abt. Wenn einer eine Reise tut Vom Bhf. St. Johann aus mit der Ligne verte zum Shopping ins schöne, von Supra vollkommen zu Unrecht verschmähte, Mulhouse zu fahren – das war die Idee. Schon der Billettkauf in Basel gestaltete sich schwierig. Denn im St. Jean gibts keinen Schalter, nur zwei Automaten auf dem Bahnsteig. Einigermassen verständlich geht das Lösen am französischen Automaten: Wenn man mal den Drehschalter verstanden hat, findet man schnell das gewünschte Ticket. Nur bezahlen kann man es nicht, denn der Automat akzeptiert zwar internationale Kreditkarten, aber nur wenn sie in Frankreich ausgegeben wurden. Gottseidank, muss man sagen, denn der Spass hätte gut 22 € für zweimal Hin und Zurück gekostet.
Beim SBB-Automaten herauszufinden, welches Ticket das richtige sei, ist für einen mässig bis durchschnittlich Begabten nicht möglich, zumindest nicht in zehn Minuten. Auch meine intelligentere Hälfte stellte für einmal keine Hilfe dar. Also einfach das billigste Ticket gezogen und dem Schaffner gesagt, "Monsieur, je pense que j'ai un faux billet!" "Mais non", erwidert der milde, "c'est juste!" Dass es nur 6 Franken kostete und TNW-Zusatzbillett draufstand, kümmerte ihn nicht weiter. Bei der Rückreise dasselbe. Zwei franz¨sische Automaten, zwei unterschiedliche Preise. Also zum Schalter gegangen und dort eins gekauft, zu einem nochmal anderen, aber – zumindest auf französischem Boden – unschlagbar tiefen Preis. Und weil wir vergassen, es abzustempeln, können wir gleich nochmal gehen! ... link (4 comments) ... comment
ausgeher, 6. Juli 2007 um 11:10:00 MESZ willkommen... ...im minderen basel.
da seit ihr ja in guter gesellschaft, denner nebendran, fame untendran und die gewerkschaft ist auch weit entfernt. eigentlich sollte ihr euch jetzt infame umtaufen. es lebe der fünfliberobe... ... link (one comment) ... comment
supra, 6. Juli 2007 um 10:55:00 MESZ Abt. Schnell wie die Schweizerische Post "Immer ruhig und freundlich bleiben", redete ich mir, fuzzys Mahnung beherzigend, dass man mit Freundlichkeit mehr erreiche als mit Ehrlichkeit, ein. Also blieb ich ruhiger und freundlicher als vor einer Woche, als mir eine Frau am Postschalter drei der 4003-Post an den Kopf donnerte, ich müsse halt auch das Kleingedruckte lesen. Ich hatte das Kleingedruckte, das übrigens nicht kleiner gedruckt war als der Rest, nicht gelesen und deshalb auch nicht wissen können, dass das Ankreuzen des Kästchens Nein, ich möchte nicht von den kostenlosen Umzugsdienstleistungen der Post profitieren Kosten von CHF 30.- zur Folge hat. fuzzy hatte der Frau recht gegeben, aber das so genannt Kleingedruckte ebenfalls nicht gelesen, denn dort steht nichts von der oben erwähnten Kostenfolge. Aber lassen wir die Vergangenheit ruhen. Ich drückte also der Frau am Schalter drei den ausgefüllten Nachsendeauftrag in die Hand und beglich die Rechnung von CHF 30.-. Mittlerweile ist, wie erwähnt, eine Woche verstrichen. Verstrichen, ohne dass ich seither Post bekommen habe. Also rief ich beim Kundendienst der Schweizerischen Post an, wartete geduldig auf eine freiwerdende Mitarbeiterin desselbigen, um ihr dann freundlich und gefasst mein Problem zu schildern. Die Schilderung stiess bei der Frau vom Kundendienst auf ein spürbares Mass an Mitgefühl: Jawohl, man werde selbstverständlich abklären, was da geschehen sei und mir dann Bescheid geben. Ich antwortete, dass ich aber gleich wegmüsse und heute (das war gestern) nicht mehr erreichbar sei. Kein Problem, antwortete die freundliche Frau vom Kundendienst, man werde mir eh frühestens Mitte nächster Woche Bescheid geben können. So schnell ist sie, die Schweizerische Post. ... link (4 comments) ... comment |
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