Zur Schnapszeit den Satz des Tages, gefunden bei der Rhabarber-Recherche im Heilpflanzen-Lexikon:

Die rundlichherzförmige, handförmiggelappte, oberseits etwas rauhe, manchmal glatte Spreite besitzt drei bis fünf handförmig angeordnete Hauptnerven und länglich-eiförmige bis lanzettliche, spitze, ungeteilte bis eingeschnittengezähnte oder fiederspaltige Lappen.

Ich gebe zu, der Titel dieses Eintrags ist nicht viel mehr als eine mehr oder eher weniger originelle Wortspielerei. Nicht einmal das Bild ist von mir, sondern von einem unserer Hof-Fotografen, womit wir schon wieder gekalauert haben. Kurz: im Museum Tinguely wird heute Abend eine neue Ausstellung eingeläutet: "Das Atelier Alfred Hofkunst". Mit Alfred Hofkunst haben die Tinguely-Museisten einen Künstler und ehemaligen Tinguely-Kumpanen ausgegraben, der in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten ist. Ob zu unrecht, das lässt sich in der schön gemachten Ausstellung beurteilen, die in erster Linie wegen des wunderbaren, im Massstab 1:1 nachgezeichneten Ateliers durchaus einen Besuch wert ist.

Schon klar: via Kappel - Offroader muss man ja auch nicht umleiten. Die fahren einfach übers Feld... Ich weiss. ppp würde grad noch die entsprechende Map verlinken, hab ich aber keine Zeit für. Hier einfach mal der Link zur ganzen Meldung!

Die Fahne, die bis 9.5.1945 über der Gesandtschaft des damit gemeinten Landes wehte in Berlin, eingepackt von den letzten Mohikanern dort, bevor sie sich absetzten, auf verschlungenen Pfaden in hiesigen Archiven gelandet und ab morgen im Landesmuseum in ZH ausgestellt im Rahmen der Schau "In heikler Mission - Geschichten zur Schweizer Diplomatie", über die ich nicht so recht froh werden will, denn sie scheint mir etwas gar oberflächlich (weil allzu additiv, anekdotisch, deskriptiv, personenfixiert) zu sein und den Aspekt "Macht- und Interessenpolitik", der Diplomatie immer innewohnt, auszublenden. weitere Schnappschüsse