Die Frage lässt sich für Züge in der Schweiz laut dem hier damit anzeigen:

Der Bund muss anteilig die Kosten für Viagra übernehmen, wenn ein Beamter das Potenzmittel wegen einer krankheitsbedingten Erektionsstörung einnimmt. Dies geht aus einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz hervor. Im vorliegenden Fall hatte ein Bundesbeamter geklagt, der nach Entfernen der Prostata unter Erektionsstörungen leidet. Wie das Gericht berichtete, hatte der Arzt dem Staatsdiener zwölf Viagra-Tabletten zum Preis von 144,52 Euro verordnet. ap

Kunst kann die Augen öffnen, unterhalten, anecken, amüsieren. Die Kunst des US-Amerikaners Robert Gober kann dies alles. Das Schaulager zeigt nun als erstes Ausstellungshaus überhaupt eine umfassende <a href=www.schaulager.org target=blank>Retrospektive auf die Rauminstallationen, Skulpturen und Zeichnunsgruppen dieses aussergewöhnlichen Künstlers. Die Ausstellung ist ein Ereignis: Als Besucher gerät man in eine Welt, die sich einem in ihrer Merkwürdigkeit vielleicht nicht gleich erschliesst, aber fasziniert und fesselt. Zu sehen und zu erleben sind Abbilder von Objekten, Körperteilen und Dingen aus der Wirklichkeit, die im Zwischenbereich zwischen vertrauter Wirklichkeit und amüsanter bis beunruhigender Verfremdung spannende Geschichten erzählen!

Wer diese Ausstellung verpasst, ist selbst schuld.

Kontemplativ: der rekonstruierte Wald (Untitled, 1992) aus dem Dia-Center NY

PS: Der Kaffee im Schaulager ist gruusig. Ist ja schön, wenn möglichst viel Geld in die Kunst fliesst, aber ...

Gestern beim Mittagsshopping trafen wir vor dem Strafgericht diese lustige Versammlung an. Heute kennen wir den Grund für den Auflauf: Vor Gericht steht der Freier, der einem Transsexuellen die Hütte angezündet hat, weil er mit dessen Dienstleistungen nicht zufrieden gewesen sei. Mehr bei <a href=www.telebasel.ch target=blank>Telebasel (Mit Mac diesen Link kopieren und mit WMP aufmachen).

HEUTE: HAMBURG

Eine Razzia in der Roten Flora. Im n-tv-Bericht war von Terrorismusverdacht und allfälligen Tipps von inhaftierten RAF-Mitgliedern die Rede.

Einen Grossaufschrei der Empörung hatte das Ansinnen der Basler Regierung entfacht, zum Zwecke des Stadtmarketings völlig überteuerte sogenannte Hospitality-Tickets zu kaufen. Der Aufschrei war so erschütternd, dass der "bikantonale Lenkungsausschuss" (was für ein Wort!) nun beschlossen hat, auf den Kauf der teueren Billetts zu verzichten. In der offiziellen Mitteilung des Regierungsrates tönt das Ganze so:

Der Vorsitzende des Lenkungsausschusses, Regierungsrat Christoph Eymann (BS) und sein Stellvertreter Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli (BL), haben es für die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft übernommen, die Nachfrage nach solchen Packages abzuklären. Die Diskussion ist zum Teil – weil auch gegenüber den anfragenden Medien Transparenz geschaffen worden ist – öffentlich geführt worden. Es hat sich gezeigt, dass die hohen Preise hinderlich sind, den ursprünglichen Zweck zu erreichen, bei wichtigen Persönlichkeiten Sympathie für die Region zu schaffen oder eine Einladung als Dank für grosszügige Unterstützung der Gemeinwesen zu verstehen.

Die Abklärungen innerhalb der Host City Basel haben schlussendlich ergeben, dass es unter den gegebenen Umständen sinnvoll ist, auf den Kauf der teuren Hospitality Tickets zu verzichten und andere Lösungen zu suchen. Der Lenkungsausschuss wird deshalb auf das Vorkaufsrecht gegenüber der UEFA/Euro 2008 SA verzichten. Stattdessen hat er die Projektleitung damit beauftragt, Vorschläge für den Empfang von Gästen, welche für die Region wichtig sind, auszuarbeiten. Dies unter Einbezug des Kontingents an gewöhnlichen Tickets, das die Host City Basel gemäss Vertrag mit der UEFA/Euro 2008 SA insbesondere für die EM-Spiele im St. Jakob-Park erhält.