Infamy hat folgende Aussschreibung gelesen:

Der Kanton Basel-Stadt und die Christoph Merian Stiftung schreiben gemeinsam einen Wettbewerb für einen Pavillon und für die Teilumgestaltung des St. Johanns-Parks aus. Der Regierungsrat hat dafür einen Beitrag von maximal 220'000 Franken aus dem Anteil der Einwohnergemeinde am Ertrag der Christoph Merian Stiftung genehmigt.

Heute ein Apostel des Heiligen Heiniger auf der Combox: "Ihre Daten sind nicht mehr zu retten. Die Harddisk hatte einen Head-Crash." Das Gerät werde jetzt eingeschickt und mit einer neuen Festplatte bestückt. Und gedacht: Ja, ja, wer's glaubt wird selig. Der hat doch einfach gesehen, wieviel geiler Sound und was für tolle Filme da drauf sind und sie bei seinem eigenen eingebaut. Sauerei, das!

Nice to know: Wer schon immer mal wissen wollte, was bei einem Harddisk Head Crash passiert, guckt bei Howstuffworks.

Heute ist in der besten aller Basler Tages-zeitungen ein Streit-gespräch zwischen den Basler Ständerät-Innen-KandidatInnen Anita Fetz und Andreas C. Albrecht. Nun eigentlich ist es gar kein richtiges Streit-gespräch, und man muss schon immer wieder genau nach den Namen sehen, um sich zu überzeugen, wer nun gerade an der Rede ist. Entsprechend hat die "beste aller..." das Gespräch ja auch als "Plauderei" deklariert.

Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Interessant ist vielmehr Albrechts Lieblingsspeise: "Brunzli", lesen wir in der besten aller Basler Tageszeitungen. BRUNZLI? Uiuiui. Mit Z! Was ist damit gemeint? Albrecht ein ....?

Nichts, ausser dass die "beste aller ..." eine etwas abwegige Schreibweise gewählt hat. Auf Albrechts Website ist richtig "Brunsli" zu lesen.

In Basel tickt man einfach anders, bzw. Basel tickt anders. Das trifft nicht ganz immer und überall zu. Zum Beispiel nicht meim Littering, das hier am Rheinknie genau das gleiche Problem sein dürfte wie am See in ZH. Doch die Art und Weise, wie das anders tickende Basel sich des Problems annimmt, ist halt einfach etwas glätter. So startet das Amt für Jugend und dergleichen am Rheinboard eine Plakataktion mit dem Slogan "Cool oder fuul?"

Glatt! Oder nicht? Aber wenn wir ehrlich sein wollen, hatten die Zürcher auch schon glatte Sprüche auf Plakaten: "Züri-Hünd sy Fründ". um nur ein, aber dafür mein liebstes Beispiel zu nennen.

Er blockierte eine ganze Zeitlang die 3er aus beiden Richtungen, stand seine Trommel röhrend drehend vor unserem Hauptquartier und fuhr scheinbar nur unwillig von dannen. Auf der Seite prangt die Schrift: "Wir verschlingen, was andere nicht verspeisen." Sammelt der für die Biogas-Anlage?

Ein Dankeschön an den Fahrer des 34ers (Nr. 778?), der heute morgen um 10:20 vor dem Spital wartete, bis die Alten und Havarierten vom 11er eingestiegen waren. Ist mir wirklich noch nie passiert.

Die ComCom hat der in Köln ansässigen Inquam eine Konzession für den drahtlosen Breitbandanschluss (BWA) erteilt. Weil sich niemand anderes dafür interessierte, muss Inquam nur den Minimalpreis von 5,8 Mio. Franken für die Konzession (2 x 21 MHz) zahlen. Inquam verpflichtet sich, bis Ende September 2008 den kommerziellen Betrieb aufzunehmen und bis September 2010 mindestens 120 Sende-/Empfangseinheiten zu betreiben. KleinReport

Ein sms von gestern Abend:

"Am 07.05.07, um 19.37, kam in Basel der schnelle Henry Valentin Becker zur Welt. Kampfgewicht: 3615 gr. 50 cm vom Scheitel bis zur Sohle.

Andrea, Rainer, Rhena, Bruno"

Wir gratulieren.

Antwort: Er tanzt sich die Füsse blasig!

Seit den besten aller Kult- und Urkritiker nicht mehr die engen Fesseln der sinnesfreudenfreien SP schmerzen, bewegt er sich nun offensichtlich wie der auferstandene Schwan stolz und ungeniert selbst in neoliberalen Kreisen. Die BaZ heute formuliert es so:

"Dann wurde zu einem grossen Fest der Oldies für Oldies geblasen: Peter Malama und Niggi Schweizer wie auch Peter Holenstein liessen es in Onorio Mansuttis «Brasilea» fetzig rocken. Viel einstige jeunesse d’orée de Bâle dabei: etwa Dominique Spirgi mit Claudia von Wartburg (die beiden tanzten sich die Füsse blasig)."