... wenn du ein zweideutiges Bilderrätsel postest, den Link eines Commenters anklickst, auf dessen Seite liest, dass bei Musicstar von SF womöglich ein riesiger Hurenbeschiss am Laufen ist, wie es bei Reto Fischer heisse, dich von dort zu ebenjenes Fischers Supercalifragilisticexpialidocius-Blog weiterhangelst und dort erfährst, dass die kommende Musicstar-Gewinnerin Sandra Wild gar kein unbeflecktes Sternchen ist, sondern vor 1000 Jahren schon als "Sun'dra" unterwegs war und sich überdies schon mal halb necktig ablichten liess. Du dann hingehst und selbst einen Beitrag drüber machst, obwohl dir Musicstar ja sowas von wurscht ist. Und schon brodelt es in der Blogosphäre und morgen in der Presse und übermorgen ist San oder Sundra in einem buddhistischen Kloster. Geil, oder?

Edit: Nach Anhören der Kostprobe gehe ich noch weiter und behaupte, dass San(un)dra eigentlich Jaël von Lunik ist.

WAS IST DAS?

Auf den ersten Blick erscheint es elegant, Roger Schawinski das Interview <a href=www.weltwoche.ch target=blank>Gespräch mit Christoph Blocher in der aktuellen Weltwoche führen zu lassen. Wenn es Roger Köppel selbst gemacht hätte, wäre diese Frage wohl kaum gestellt worden:

Waren Sie je direkt oder indirekt an der Weltwoche beteiligt? Nein. Es war ein Glück, dass ich das nicht musste. Aber ich habe mich in dieser Sache bei anderen eingesetzt. Das ist eine besondere Zeitung. Die nützt auch der Wirtschaft. Die macht dieses kopflose Wirtschafts-Bashing nicht mit.

Die Energieversorgung des Landes ist Sache der Privatwirtschaft. Wir müssen ihr die Möglichkeit geben, Kraftwerke zu bauen – und basta.

Bei einem umstrittenen Politiker, wie ich es bin, würde man, wenn man auch nur schon mit der Lupe eine Spur von Altersmüdigkeit erkennen könnte, sofort den Rücktritt fordern.

Wieviele davon hab ich eigentlich? 16777216 (2 hoch 24) laut Dr. jur. utr. et phil. Stephan Kekulé von Stradonitz. Und anders als tromboni behauptet gibt's offenbar auch - zumindest im Lateinischen - eine Bezeichnung für den Bruder der Tochter: frater. Im Gegensatz zum filius. Was der leibliche Sohn wäre. Schon darin waren die Römer differenzierter... Hm, wobei, ist "frater" nicht der generelle Ausdruck für Bruder? Lateiner vor! Vielleicht gibt es tatsächlich keinen Ausdruck für den Bruder der Tochter aus der Sicht des Vaters des Mädchens, wenn das männliche Kind nicht seines ist.

<a href=www.persoenlich.com target=_blank>Bei persoenlich gelernt, dass heute-online ein Musikportal gestartet hat (oder testet?), das die Videos auf Sites von Dritten einbauen lässt. Siehe: