Mittwoch, 22. November 2006


Abt. Schnäppchenjäger


«Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel habe für seine Sechzig-Prozent-Mehrheit an der neu gegründeten Weltwoche Verlags AG bloss 1,2 Millionen Franken bezahlt. Steht laut KleinReport in der WOZ von morgen:

Als Autor zeichnet der als Rechercheur bekannte Jürg Frischknecht, von dem man in letzter Zeit ausser als Buchautor nicht mehr viel gehört hat. Nun bringe man die «Weltwoche» «zum Peis von CHF 2 000 000 (zwei Millionen Schweizer Franken)» in die neue AG ein, an der sie mit 40 Prozent oder 800 000 Franken beteiligt bleibt, wird im WOZ-Artikel weiter ausgeführt. Köppels 1,2 Millionen Franken seien «ein Schnäppchenpreis». Vor fünf Jahren bezahlten Tito Tettamanti und andere Investoren über 70 Millionen für die ganze Jean Frey AG; davon waren schätzungsweise allein 25 Millionen Franken für die «Weltwoche». (...)«Bis auf weiteres kontrollieren sich die bisherige Besitzerin Jean Frey AG und der neue Mehrheitseigner Köppel gegenseitig. Das spiegelt sich auch darin, dass Wagner und Köppel nur gemeinsam für die Weltwoche Verlags AG zeichnen können. Köppel kann nicht einmal eine Neuanstellung allein unterschreiben.» Gemäss WOZ betonte Roger Köppel, dass er damit «kein Problem» habe. Wagner unterschreibe, was er ihm schicke, zitiert ihn die «WochenZeitung».


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Bereits


um 200 Mio € soll die Siemens-Bande abgezweigt und zur Auftragserlangung als Schmiergeld eingesetzt haben. Nun frag ich mich -selbstverständlich rein unverbindlich- nachdem ich auf der elektronischen Anzeige von Siemens gesehen habe, dass der Combino Verspätung hat- warum dieser Alubruch in Basel trotz mehrfach nicht eingehaltenen Versprechungen von Siemens immer noch das basler Schienennetz runterschmirgeln darf anstatt dass er innerhalb der Garantiezeit zurückgegeben wird.


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Abt. Näschen muss man haben!


Als hätten wir's geahnt! Aber es kommt immer dicker:

Rhein-Anwohner schnupfen neun Tonnen Kokain im Jahr

Nürnberg. DPA/baz. Die Anwohner des Rheins und seiner Zuflüsse bis zur Stadt Köln schnupfen einer Wasseranalyse zufolge rund neun Tonnen Kokain im Jahr.

Das schliessen Wissenschaftler des Nürnberger Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung aus der Messung eines Kokain-Abbauprodukts in dem Fluss. Auf seinem Weg bis Köln nehme der Rhein das Abwasser von fast 40 Millionen Menschen auf, erläuterte Institutschef Prof. Fritz Sörgel am Mittwoch.

Da in der Meldung natürlich alle Rhein-Anwohner zusammen gemeint sind, wünscht infamy-Leser S. (der mit den Wäscheklammern) eine Berechnung des per capita-Verbrauchs. Ich komm auf 4,44 0,225 Grämmli pro Schnauz. Für alles weitere verweise ich an unseren Wissenschaftsredaktor patpatpat.

Update: eine kleine Büroumfrage hat ergeben, dass im vergangenen Jahr weder Lava noch Fuzzy Kokain konsumiert haben. Jetzt könnt ihr euch ausrechnen, wieviel sich unser Supra reingezogen hat.


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Abt. Was macht eigentlich ...


HEUTE: FABIENNE MARCHAND?

Ältere infamy-Leser erinnern sich noch an Fabienne Marchand, die der neue Star am Filmhimmel werden sollte. Laut dem SF-Nachrichtenmagazin <a href=real.sri.ch target=blank>"10vor10" (vom 3.3.04) war die adrette Brunette aus dem beschaulichen Solothurn dazu bestimmt, die Hauptrolle im Remake von "Breakfast at Tiffany's" zu spielen. Daraus wurde leider nichts. Gestern nun berichtete "10vor10" über das Jungunternehmer-Paradies Dubai ("The Sky Is The Limit"), wohin schon mancher Helvete ausgezogen ist, sein Glück zu suchen. Und wereliwer kommt in dem Beitrag vor als Schweizer Jungunternehmerin? Genau! Guckst du hier.


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Abt. Frag infamy!


Ob der oder die Suchende bei uns die Antwort auf die Frage <a href=www.google.de target=blank>Wie schnupfe ich Koks? gefunden hat, wissen wir nicht. Dass er oder sie zu uns fand, obwohl uns Google erst auf der vierten Seite der Suchergebnisse aufführte, sagt aber einiges über die Beharrlichkeit des bzw. der Suchenden aus. Die Antwort fürs nächste Mal: Mit der Nase.

Warnung!


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Abt. Oagschalt is!


Es geschah am hellichten Tag: Soeben wurde die infamy Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet. Einziger Wermutstropfen laut Lavalova: "Da hats ja jede Menge kaputte Birli dran!"


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Abt. Original und Kopie


Original von der BAAA.

In der heutigen baz hat's einen netten PR-Artikel für die Autobranche drin ("Erst rechnen, dann Gas geben"; Seite 8). Dort wird auf die Website der Kampagne "Clever Unterwegs" von auto-schweiz verwiesen. "Clever unterwegs" ist man in der Stadt natürlich nur zu Fuss oder mit dem Velo. Weshalb der Slogan bereits besetzt ist, nämlich von der Basler Arbeitsgruppe Autofreie Aktionstage (BAAA).

Plagiat von auto-schweiz.

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Abt. Halloween gestern, Weihnachtshaus heute


TeleBasel, der beste aller Basler Fernsehsender (baBaF), sucht die grössten Lichtverschmutzer der Regio - und will sie sogar auszeichnen!

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Abt. Wir gratulieren!


Feierlicher Moment: Wolfgang Bortlik mit Pendlitzerpreis. (Bild: Pendlerblog)

Nicht nur wir haben uns gefragt, warum am Montagabend vor dem Braunen Mutz so ein Volksauflauf war. Jetzt wissen wir: In der Kultspelunke am Barfi wurde der Pendlitzerpreis 2006 überreicht. Preisträger ist Wolfgang Bortlik, der bei "20 Minuten" für Buchbesprechungen zuständig ist. Überreicht wurde ihm der Pendlitzerpreis von den Pendlerblog-Herausgebern Hund Basil und Der Unmündige Leser. "Der Anlass war von Glamour und Prominenz geprägt", erklärte D.U. Leser ohne Anfrage von infamy. Zu essen habe es Cordon Bleus und für Herrn Bortlik ("glaub") einen Zunftteller gegeben. Der Pendlitzer-Preis ist der wichtigste Journalistenpreis, der jedes Jahr an Mitarbeiter der Pendlerzeitung 20 Minuten vergeben wird. Mit dem Pendlitzer-Preis sollen positive journalistische Leistungen belohnt und positive Anreize für Qualitätsbewusstsein geschaffen werden. Der Pendlitzer-Preis ist dotiert mit einem Nachtessen bei Aladin-Kebap (oder in einer gleichwertigen Lokalität), einer Partie Vier-Gewinnt mit H. Basil und einem Vortrag über Abba von D. U. Leser.


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Abt. Schöner Weihnachten


ODER: bazille des Tages

Wer funkelt denn da durch die Innerstadt? Es ist das Weihnachtslicht, so schampar glatt!

Die beste aller Basler Tageszeitungen frohlockt und wir mit ihr:

Nun ist offiziell Weihnachtszeit
Offiziell! Verstanden! Frohlocken ist amtliches Gebot:
Nach einem Knopfdruck der Regierungspräsidentin Barbara Schneider erstrahlte dann unter dem verzückten Raunen der Menge die altbewährte Weihnachtsbeleuchtung. Sie funkelt nun durch die Innerstadt ...
Sie funkelt unter dem entzückten Raunen der Menge durch die Stadt. Wie schön. Und wir bewerben uns mit unsrerer liebevoll gestalteten Weihnachtsbeleuchtung gleich um den BaZ Prix Deco:


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Abt. Zufallswerbung ...


... für eine Zufallsbekanntschaft. Am Dienstag Abend spielte in einem Café, <a href=www.baizer.ch target=blank>dessen Name ich whiskeybedingt vergessen habe, eine Gruppe, an deren Name ich mich vage zu erinnern glaube (sie sich aber an ihre eigenen Internetadressen - im Plural - nicht: Die URLs auf ihrer Visitenkarte waren allesamt untauglich, was sie freilich nicht minder sympathisch machte), The Bluemaxx Two. Erst dachte ich, sie seien am kommenden Montag neben Vera Kaa, Annette Corti und The BluesNettWork im Mäntigsclub von Bettina Dieterle und Dave Muscheidt im Atlantis. Angekündigt ist in Tat und Wahrheit wirklich Dr Bluesmax. Am kommenden Dienstag aber sollen The Bluemaxx Two zum letzten Mal im oben fast unerwähnten Lokal spielen. Und wenn meine lahme Internetleitung irgendwann will, gibt's auch noch ein Video von The Bluemaxx Two.


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infamous for 8097 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)