eben flattert eine meldung über die agenturen, den herrn andrea müller vom sportamt betreffend. die geschäftsprüfungskommission des grossen rates hat sein verhalten auf verschiedenen ebenen überprüft. fazit: eigentliche vetternwirtschafts (hauchdeutsch vetterles wirtschaft...zumindest der gute statkus sahte jeweils so) liege nicht vor. aber führungsschwächen. hoppla...da hat der herr sportminister eymann nebst dem herrn köchlin eine weitere person mit schwierigkeiten in seiner führungsriege.

Da gibt mir der gute Sloterdijk glatt Gelegenheit, den Wortspiel-Witz mit seinem Namen zu machen. Dozierte er dem ollen Res Strehle doch im Interview zu seinem neusten Buch über die Komplizenschaft der Medien mit dem Terror:

Leider ist die Komplizenschaft zwischen Medien- und Terrorszene längst so tief eingespielt, dass man von einer echten Kollusion und einer effektiven Ko-Abhängigkeit sprechen muss – so bezeichnet mnan in der Drogentherapie die Verzahnung zwischen Sucht und Handel beziehungsweise die Allianzen unter den Süchtigen.

Man muss es wohl irgendwann offen sagen: Die Dealer in diesem Spiel sind Sie, die Journalisten.

Ein "REMAINDER"? Ein Überbleibsel, ein Ladenhüter? Meint Frau Baumann-Schmidt "REMINDER" (von "to remind", erinnern, nicht "to remain", [übrig] bleiben), eine Erinnerung? Aber das ist wohl ihre künstlerische Freiheit. Kommt ja aus dem BAK, Bundesamt für Kultur. Und Englisch ist und bleibt eine Fremdsprache.

Fachleute wissen: nur was Löcher hat, ist auch wirklich stabil! Das gilt für den neuen alten Landistuhl ebenso wie für die Basler Rheinhafenbank Modell "Tout Trou".

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak in der <a href=www.weltwoche.ch target=_blank>aktuellen Weltwoche über die eigentliche Motivation hinter dem 100$-Laptop:

Ich habe mit den Leuten geredet, die beim Projekt mitmachen, und die sagen: Es geht uns nicht darum, den Computer jenen Menschen zu bringen, die ihn dann benutzen werden. Sondern er soll die Gesellschaften dort dazu bewegen, eine eigene Infrastruktur für den Computer zu entwickeln, also Elektrizität oder Internetanschlüsse. Der Hundert-Dollar-Computer ist nicht das Ziel, sondern eine Art Samen. Aus ihm soll eine grössere Struktur entstehen. Ich frage mich aber: Was bringt solch ein Gerät dieser einen kleinen Person, die draussen auf dem Feld wohnt, ohne Elektrizität, ohne Internet, nur mit ein paar Programmen? Was soll der Kerl damit? Sein Leben lang Games spielen? Nein. Das Gerät soll den Traum nach mehr wecken, nach Elektrizität, nach dem Internet. Ich verstehe das nicht. Aber so haben die mir geantwortet.

In stundenlanger Arbeit wurden die 24 Fassadenscheinwerfer optimal auf die Fassaden rund um den Marktplatz ausgerichtet. Nun werden alle Fassaden ebenmässig beleuchtet, statt wie bisher nur das Ratshaus. (baz)

Gestern nach dem Besuch von Gigis "Parfüm" marschierten wir über den Marktplatz nach Hause. "Das ist die neue Beleuchtung", sagte ich zu meiner Liebsten. Den Blick nach oben büsste ich mit einer Teilblindheit auf dem rechten Auge. "Beachte, wie ebenmässig die Fassaden jetzt beleuchtet werden." "Stimmt", antwortete die Schöne. "Sind alle gleich finster jetzt."

Die BaBT berichtet heute, für einmal korrekt:

Warum Basellands Beizen florieren
Liestal. baz. Bis vor zwei Jahren galt: Wer lange in den Ausgang will, muss in die Stadt. Seit der Revision des Gastgewerbegesetzes änderte sich dies radikal. Immer mehr Baselbieter Beizen haben Hochbetrieb bis zum Morgen.

Soviel über die Stadt, die offensichtlich doch nur noch bei uns auf dem Land stattfindet... Herr Supra, Sie sind dran.

Dieses Schnüffi war gestern an der Herbschtmäss anzutreffen ... ach ja, viele Landschäftler konnten auch gesichtet werden ...

Für rund 100 Millionen $ will Novartis in Shanghai auch einen Campus bauen. Dort sollen dann u.a. traditionelle chinesische Medikationen untersucht werden. Warum nicht -bei - gemäss einem basler TCM-Dozenten - mit 90% Heilungschanchen gleich wirksamen, jahrtausendalten Methoden? Ähm, und Roche ist auch schon dort - ob sie den höchsten Turm Shanghais bauen, ist allerdings noch nicht bekannt.