Steht auf der Homepage von Sunrise...

Wird das Handy die Menschheit ausrotten? Einer US-Studie zufolge ja, denn häufiges Telefonieren mit dem Handy schwäche die Fruchtbarkeit von Männern. Die Frage, ob die Strahlung von Handys und Mobilfunkantennen schädlich ist oder doch nur ein paar Hypersensible feinstofflich verwirrt, ist fast so alt wie die Mobilfunktechnik - und nach wie vor unentschieden. Mit immer neuen Studien versuchen beide Lager, ihre Antworten zu untermauern. Die jüngste stammt aus Ohio, USA, wo Forscher der Cleveland Clinic Foundation herausgefunden haben, dass es sogar noch schlimmer ist, als die Strahlungswarner bislang ahnten: Häufiges Telefonieren mit dem Handy, so die Untersuchung, führe bei Männern zu einer Verringerung der Spermienanzahl und deren Qualität. In letzter Konsequenz könnte das Handy also zum Aussterben der menschlichen Rasse führen.

Diesen Schluss zogen die Forscher nach der Untersuchung von insgesamt 364 Männer, beziehungsweise deren Kommunikationsgewohnheiten und Ejakulat. Denn jene Probanten, die mit ihrem Handy mehr als vier Stunden täglich telefonierten, wiesen mit 50 Millionen pro Milliliter die niedrigste Spermienzahl auf. Bei Männern, die täglich zwei bis vier Stunden ihr Mobiltelefon benutzten, wimmelten hingegen 69 Millionen und bei jenen, die auf mobile Kommunikation verzichten, sogar 80 Millionen Spermien in jedem Milliliter. Die Mediziner vermuten, dass die elektromagnetische Strahlung und die Wärmeentwicklung der Mobiltelefone für diese Einbusse an Fruchtbarkeit verantwortlich sind. Sie empfehlen weitere Untersuchungen, um den genauen Einfluss dieser Faktoren zu klären.

... link (2 comments)   ... comment

supra, 30. Oktober 2006 um 17:00:23 MEZ

Abt. Theaterstadt Basel mit einer 2 auf ...

Das Zürcher Opernhaus erhält für die kommenden sechs Spielzeiten 415 Millionen Franken vom Kanton Zürich. Das sind rund 70 Millionen pro Jahr für ein Zweispartenhaus mit Oper und Ballett. Das Zürcher Schauspielhaus erhält von der Stadt Zürich noch einmal weit über 30 Millionen Franken, gibt zusammen weit über 100 Millionen.

In Basel haben sich Regierung und Parlament trotz (oder gerade durch die) rot-grüner Mehrheit kürzlich dazu verleiten lassen, die Theatersubventionen auf 28,6 Millionen Franken zu kürzen. Zählen wir die rund 3,5 Millionen aus dem Kulturvertrag mit Baselland und die paar Zehntausdend aus den umliegenden Speckgürtelgemeinden hinzu, kommen wir auf ca. 33 Millionen für drei Sparten. Klar ist Zürich reicher, klar ist Zürich grösser und gieriger. Ja und der FCZ ist ja trotz kleinerem Budget auch besser als der reiche FCB. Aber muss Basel sich denn gleich so sehr ins Abseits manövrieren?

... link (no comments)   ... comment

hkm, 30. Oktober 2006 um 16:13:03 MEZ

Abt. Jööö, Schnüffi™ †

Vielleicht sollte man den glasbegeisterten Architekten in Zukunft vom sia aus diese Greifvogelsilhouetten zukommen lassen.

... link (4 comments)   ... comment

fuzzy, 30. Oktober 2006 um 14:44:25 MEZ

Abt. Degustibus

"Europas beste Marzipan-Härdöpfel", so Genosse Holbein, gebe es am Hintereingang der Uni auf dem Petersplatz. Das verlangte natürlich nach einer Kostprobe. 5 Härdöpfel hat es in einem Säckli zu 4 Franken, 5 infamy-Degustatoren schritten zur Verkostung. Einzig Bimbo aka Bigger ging leer aus, aber dem wird von Marzipan ohnehin schlecht. Und hier das Resultat:

Supra: "Gruusig. Aber ob es die weltbesten Härdöpfel sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich Marzipan nicht mag." Lava: "Etwas besser als die aus der Migros, aber weit von den weltbesten entfernt." Bagger: "Nicht der Brüller." Ulspegel: "Nicht sehr kräftiges Aroma, dafür angenehm feucht und nicht zu süss, eher banales Outfit, d.h. nicht gerade 'kartoffelig' – ** von ***." Fuzzy: "Kommt wirklichem Marzipan für Schweizer Ware erstaunlich nahe, ist schlussendlich aber doch keins."

... link (5 comments)   ... comment

patpatpat, 30. Oktober 2006 um 14:32:34 MEZ

Abt. Excel ist tot

Nach dem Ableben von Word, haben wir leider die schmerzliche Pflicht, die Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen darüber, dass Excel ebenfalls von uns gegangen ist. Die Basics - und die reichen wohl für viele User - beherrscht problemlos das browserbasierte Spreadsheet von Google, wie figura beweist:

... link (2 comments)   ... comment

fuzzy, 30. Oktober 2006 um 13:11:43 MEZ

Abt. It's not my fault!

Firefox ist jetzt auch 2.0.

... link (no comments)   ... comment

anzeige, 30. Oktober 2006 um 13:07:46 MEZ
Zum Angewöhnen ein Füller-Inserat von terre des phommes.

... link (no comments)   ... comment

patpatpat, 30. Oktober 2006 um 12:16:56 MEZ

Abt. 20min "referer war" continues II

Wie der unmündige Leser bestätigt, macht die Technikabteilung bei 20min-online wieder auf stur. Bei manchen zieht sich die Trotzphase hin bis ins hohe Alter.

... link (no comments)   ... comment

patpatpat, 30. Oktober 2006 um 11:56:47 MEZ

Abt. Ceci n'est pas une Zitronenpresse

Nein, ganz im Gegenteil. Das ist eine externe Antenne für Deinen WLAN-Accesspoint. Radiolabs hat noch mehr im Angebot.

... link (one comment)   ... comment

supra, 30. Oktober 2006 um 11:11:37 MEZ

Abt. bazille des Tages II

Sein Name ist Hasler. Ludwig Hasler. Er ist Philosoph unter anderem. Und er weiss von nichts, schreibt aber trotzdem ganz schön viel. Zum Beispiel in der besten aller Basler Tageszeitungen, die Kreti und Pleti seriell zum Basler Schulunwesen zu Wort kommen lässt. Ludwig Hasler, er war zwischenzeitlich mal Kulturchef bei der "Weltwoche" und von dort aus Wortführer der Anti-Marthaler-Qualition – aber das ist eine andere Geschichte. Der Ludwig Hasler weiss, was der Schule fehlt: Eros!

Die Lehrerin als leibhaftes Lernziel. Dazu braucht sie mindestens zweierlei: ein erotisches Verhältnis zur Sache und ein herausforderndes Verhältnis zu den Schülern.

Und ich stell mir die Lehrerin im Bläsischulhaus mit dem erotischen Verhältnis zur Sache vor, wie sie ihr herausforderndes Vehältnis zu ihren Schülern aufbaut und dadurch zum leibhaftigen Lernziel wird ...

... link (2 comments)   ... comment

patpatpat, 30. Oktober 2006 um 11:05:40 MEZ

Abt. Schweizerhalle revisited

Das Dezimalsystem bringt es mit sich, dass 20 als runder Geburtstag gilt, der nach Aktivismus verlangt. Alte Bekannte sitzen am 31.1.07 auf dem Podium unter dem Titel "Schweizerhalle – die Wende?"

Als ich mitten in der Nacht geweckt wurde… viele Menschen in Basel erinnern sich noch gut an die Nacht zum ersten November 1986. In den letzten 20 Jahren hat aber auch ein Wandel in der Bewertung von Schweizerhalle stattgefunden: der Brand hat ein Umdenken in Politik und Industrie bewirkt, viele Umweltschutzmassnahmen wären ohne das «Ereignis» gar nicht denkbar. Auf dem Podium diskutieren Massimo Agostinis (Journalist), Andreas Koellreuter (ehemaliger Regierungsrat BL), Dr. Martin Forter (Geograph und Journalist), PD Dr. Jürg Stöcklin (Biologe und Grossrat BS) und Dr. Peter Tobler (Advokat und ehemaliger Landrat BL) das Für und Wider dieser Deutung. Die Moderation übernimmt Dr. Martin Matter (Basler Zeitung).

... link (10 comments)   ... comment

lava, 30. Oktober 2006 um 10:47:56 MEZ

Abt. Dumme Fragen gibt es (nicht)

Der als Autor des "grössten Schweizer Hits" ("Alperose") ausgezeichnete Dialektrocker Polo Hofer im Migros-Magazin-Interview:

Migros-Magazin: Kurz vor der Auszeichnung mussten Sie sich notfallmässig ins Spital begeben und lagen im Koma. War das ein Schock?
Polo: Nein. Ich habe vom Koma wenig gespürt. Ich lag ja drin.

... link (no comments)   ... comment

... Nächste Seite