Das nenn ich offen und ehrlich. Während in Italien Telefonate ilegal abgehört werden und Berlusprodis Privatfinanzen gehackt werden, kommuniziert unsere Aussenministerin offen und ehrlich, was sie im Schilde führt. Die spannendste Frage bleibt natürlich offen: was für ein Aufnahme- bzw. Speichermedium verwendet sie? Und: Sind die jeweiligen Gespräche dann auch gleich als Podcasts downloadbar?

Natürlich ist auch der Schlamassel in Italien nicht wirklich ein Scandalo. Vielmehr scheint es mir ein Versuch zu sein, die vielen gelangweilten Raucher in den Qual(m)freien Bars und Ristorantes, mit etwas Peppigem bei Laune zu halten.

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Waren wohl doch nicht nur Show, die Düsenjäger, die heute über Basel flogen.

Wenn morgen Schlag 12 Uhr das Mässgleggli bimmelt lyttet, werden sich wieder Horden von Kindern um die Freifahrten balgen. Dass das früher nicht anders war, zeigt unser Bildausschnitt aus dem Buch "500 Jahre Basler Messe" (Fürstenberger/Ritter, 1971), das uns mit der Widmung "25. Okt. 1975 - Losgewinn gezogen von Ernst Oswald" vorliegt. Auch früher schon setzten sich die Stärkeren durch. Nicht dazu gehörte der Bub mit der Kapuzenjacke ungefähr in der Bildmitte. Preisfrage: Um wen handelt es sich?

Bloss weil mal die Handball-"Nationalmannschaft" von Sri Lanka <a href=www.fcbforum.ch target=blank>nicht heim wollte, dürfen die Gewichtheber aus Kamerun jetzt nicht mitstemmen:

Bern (sda) Fünf Gewichtheber aus Kamerun erhalten von der Schweiz keine Visa, um ins Land einreisen und an einem Wettkampf im Berner Jura teilnehmen zu können. Die Rückkehr der Athleten in ihre Heimat ist laut dem Bundesamt für Migration nicht garantiert.

Gestern wurde Swissblogpress offiziell ins Leben gerufen, heute wartet der Blogverband bereits mit seinem ersten Synergie-Feature auf. Kollege Leumund hat einen sbp-Feed gebastelt, mit dem sich alle sbp-Blogs auf einen Blick anschauen lassen. Was ja recht praktisch ist! Der Link findet sich unter der sbp-Blogroll auf der rechten Seite.

Unlängst <a href=www.persoenlich.com target=_blank>liess Giuseppe Scaglione verlauten, er verzichte derzeit darauf, sich für eine DAB-Lizenz zu bewerben. Darauf erhielt er <a href=persoenlich.com target=_blank>eine geharnischte Replik auf dab-digitalradio.ch (inzwischen ist diese von <a href=ttp://www.dab-digitalradio.ch/?lang=de&c=db_nl target=_blank>der Site entfernt...), die ihm prophezeite, er würde den Radiozug verpassen, denn UKW sei ein Auslaufmodell. Das konnte der 105-Chef natürlich nicht unwidersprochen lassen und meldet sich heute erneut zu Wort. In seiner Duplik schreibt er unter anderem:

Wenn es ja so ist, wie die SRG in ihrer Medienmitteilung behauptet, dass die Hörer „längst angefangen haben von UKW auf DAB umzusteigen“, wird es dem Staatsradio sicherlich leicht fallen, den UKW-Markt sofort zu öffnen und Radio 105 z.B. sämtliche - anscheinend unattraktiven - DRS3-Frequenzen abzutreten. DRS3 könnte dann weiterhin auf DAB senden und hätte somit nichts zu verlieren.

die mit abstand beste tageszeitung der region (mit grossauflage am freitag) hat auch heute von der filiale liestal der mittelland-zeitung eins um die ohren bekommen. seit den herbstferien wird ja in der baz geniesserisch jeder name zelebriert, der zwischen ammel und kleinhüningen in jahresfrist eine der zahllosen nationalratslisten ziehren soll.

und jetzt dies: remo gysin, nationalrat seit fast zwölf jahren hat an der gestrigen SP-DV seinen verzicht auf eine weitere legislatur verkündet. bemerkenswert, nachdem alle glaubten, er wolle es noch einmal wissen und die seinerzeit von ihm selbst eingeführte amtszeitbeschränkung umgehen. von all dem steht in der baz gar nichts,wohl aber darüber, dass die schweizer demokraten im herbst 07 wieder mitmachen.

ist aber belanglos, denn in der bz stehts und auch die radios habens gemeldet. von einem informationsmonopol kann gar keine rede sein. es handelt sich um eine der zahllosen geschichten, die von der aufgestockten regionalreaktion in den vergangenen wochen verpennt worden sind.

Oh wie schön:

Die Idee klingt bestechend,

Mit dem Aushub, der beim Bau des Tunnels unter dem Riehener Bad anfällt, könnte die offene Strecke der Zollfreistrasse «eingehaust», also überdeckt und begrünt werden.

Was wurde hier nicht schon über die Cablecom geschimpft. Zahlen müsse man fürs Downgraden, kündigen und Züüg und Sachä! Stimmt gar nicht: Nachdem wir monatelang den dreifachen Preis bezahlt haben für 3 MBit DL (dafür aber 800 UL), konnten wir die Angelegenheit ganz pragmatisch mit einem Telefon und einem Fax lösen. Das einst angekündigte Upgrade auf 6 MBit werde nämlich, so der CC-Man, frühestens auf Ende Jahr realisiert. (Wer's glaubt …) Neues Modem einstecken, Firewall erst von ppp per Fernsteuerung und anschliessend noch einmal von St. Supra resetten lassen – und 's lauft wi gschmiirt. Eine Rückerstattung des aufgrund falscher Versprechungen zuviel bezahlte Geld wär noch fein! Solang behalten wir das alte Modem als Geisel.