GIS ist das Kürzel für Geographisches Informationssystem. GDS ist das Kürzel für Geographisches Desinformationssystem. Hier ein Beispiel von letzterem: Wo überall hockt ein möchte-gern Musicstar? Gefunden auf dem local.ch blog. Ansonsten hamdie ja ganz nützliche Ideen, aber da ist's mit ihnen durchgegangen!

UPDATE: Zwar eigentlich doch noch interessant. Man betrachte mal aus soziologischer (ich bin keiner!) Sicht die Verteilung. Für Basel und Umgebung fällt mir auf: Aus Quartieren, die dem gehobenen Mittelstand und reicher zuzurechnen sind, will niemand MusicStar werden. Wie sieht das in Deiner Umgebung aus?

Der Pressemitteilung des Club auf SF1 entnehm ich, wer die - sorry - Furzidee mit dem Versuch in Sachen Schuluniform in Basel hatte. Verena Soldati. Ich sag ja, <a href=infam.antville.org target=_blank>Fortuna hat Humor!

Dienstag, 24. Oktober 2006, 22.20 Uhr, SF 1

«Club» Schuluniformen - mehr Disziplin?

An den Schulen verrohen die Sitten: Vielen Kindern und Jugendlichen fehlt es an Respekt, Anstand und Motivation. Konflikte, Gewalt und Ohnmacht prägen häufig den Schulalltag. (blablabla)

Unter der Leitung von Christine Maier diskutieren unter anderen:

· Beat W. Zemp, Zentralpräsident des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH · Frank Baumann, Familienvater, Dozent, TV-Moderator · Susanna Steiner, Sozialarbeiterin, Paar- und Familientherapeutin · Verena Soldati, Lehrerin, Initiantin der Schuluniformen in Basel · Schülerin der Basler Weiterbildungsschule WBS Leonhard, trägt die neue Schulkleidung · Noch offen

Autowandern im Engadin

Darf man das?
Sich aufregen, nach einem herrlichen Aufstieg auf die Alp oberhalb von Ardez, wo einem schon auf dem Maiensäss der erste Tubel begegnet, der sich vermutlich verfahren hat - darf man sich dann, bei der freudig erwarteten Mittagsrast beim Lai Raduond auf 2337 Meter über Meer, wirklich aufregen über die Tubeltrophy, bei der sich nicht einmal Einheimische zu blöde sind, schnell mal den Vierlivier aus der eigenen Garage zu testen?

"Umweltschutz gehört zu unseren Kernwerten. Wir betreiben ein Umweltmanagementsystem nach dem Garagen Umweltzeichen ISO 14024. Durch diese Zertifizierung verpflichten wir uns zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Umweltleistung."

Claim der 3 Sujets der Kampagne für DAB, lanciert von der SRG SSR: "Überall und jederzeit Klassik / Jazz / Volksmusik hören. Mit einem Digital-Radio auf DAB." Wer ist damit für DAB zu gewinnen? Kriegs Du davon Lust auf DAB? Nimmt mich ehrlich wunder!

UPDATE: Da sind <a href=www.persoenlich.com target=_blank>die Verantwortlichen.

Dass ich vergessen habe, frischen Kaffee von Zuhause mitzubringen, bestrafte Supra mit einem Kaputtchino (Bild) aus Baggers Miostar.

Nun darf es also auch wieder einmal ein Broadway-Musical sein auf der Grossen Bühne des <a href=www.theater-basel.ch target=blank>Theater Basel. Als Operettenersatz quasi. Einer mächtigen Mehrheit des Premieren-Publikums – um es gleich vorweg zu sagen – gefiel es. Ein einziger Buh-Ruf durchdrang den mehr als nur freundlichen Schlussapplaus. Er hätte von mir stammen können, doch ich traute mich nicht, hätten mich doch die lieben alten Damen um mich herum so ganz und gar nicht verstanden.

Ja was war denn zu sehen? Die Handlung von Leonard Bernsteins erstem Musical "On the Town" (1944 uraufgeführt, 1949 verfilmt u.a. mit Gene Kelly und Frank Sinatra) ist ausserordentlich simpel: amerikanische Navy-Matrosen auf Landgang in New York haben 24 Stunden Zeit ein Mädchen aufzureissen bzw. sich aufreissen zu lassen, einer verliebt sich und dann ist alles schon vorbei.

Das Musical wurde, wie erwähnt, 1944 uraufgeführt – wohl um Stimmung zu machen für die amerikanischen Soldaten im Krieg gegen Nazideutschland. Heute ist das ein bisschen anders. Heute befinden sich amerikanische Soldaten im Krieg gegen den Terrorismus bzw. gegen die halbe Welt oder die miese Stimmung, die dem Präsidenten derzeit zu recht ins Gesicht schlägt. Diesem Umstand trägt die Inszenierung von Jörg Burth nun in keinster Weise Rechnung. "On the Town" kommt als proper und mehr oder weniger lustvoll aufgemotzte Revue daher, gut getanzt, ganz gut gesungen, nett und gefällig arrangiert. Das Ganze wirkt wie eine Tourneeproduktion der Mittelklasse: artistisch beeindruckend vielleicht, beelendend harmlos aber, unsäglich seicht und bedeutungslos. Aber mehrheitsfähig, wie die Premiere gezeigt hat.

Am Wochenende setzte es für beide Büsinger Mannschaften Niederlagen ab. Einen detaillierten, um nicht zu sagen akribischen Spielbericht vom Match der 1. Mannschaft gegen Tabellenleader Feuerthalen gibts <a href=www.fcbuesingen.ch target=blank>hier.

Jetzt hab ich ihn auch mal erwischt. Zur Feier des Ereignisses hier noch eine Bonus-Rätselfrage: Wie lautet die letzte Ziffer des Post-Hummer-Nummernschilds?