Wenn stimmt, was Matin Dimanche berichtete und Andi Gross bestätigte und Blocher dementierte, dann hat der Polterer auch darin einen Gesinnungsgenossen jenseits des Atlantiks:

Die 67jährige Anwältin des blinden Scheichs Omar Abdel-Rahman, Lynne Stewart, wurde in New York soeben zu 28 Monaten Haft unbedingt verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 30 Jahre beantragt. In ihren eigenen Worten hat sie geholfen, ein Statement des Scheichs zu publizieren, mehr nicht. Für das Gericht ist dies materielle Unterstützung von Terroristen. AP beschreibt die Sicht der Anklage so

Prosecutors have called the case a major victory in the war on terrorism.

Stewart shares the Communist beliefs of the WWP [Workers World Party] and IAC and the Center for Constitutional Rights. She is anti-capitalist and believes the USA is an imperialistic nation, and that anti-capitalist violence is justified. In a 1995 New York Times interview she said, "I don't believe in anarchistic violence, but in directed violence. That would be violence directed at the institutions which perpetuate capitalism, racism, and sexism, and at the people who are the appointed guardians of those institutions, and accompanied by popular support."

Grad erst bei Arlesheim Reloaded entdeckt, dass - ausser den top100 bei blogug.ch (infamy auf Platz 39) - es noch eine - neue - Rangliste der D-, F-, und I-sprachigen Blogs gibt. Die besagt, dass infamy unter den deutschsprachigen den Platz 124 belegt ("Warum dann die irreführende Schlagzeile?" - "Traffic, Mann, Traffic!"). Hier das File bei uns: top 100 de fr it (application/octet-stream, 114 KB) , und hier ab der Quelle. Und wem haben wir das zu verdanken, ausser dem toleranten fuzzy, der uns hier fast alles posten lässt? Dir, liebes Publikum! Danke!

Wie alt ist das Publikum von SF1 im Durchschnitt? Was schätzt Du? Auflösung im Kommentar.

Eines muss man dem lieben Supra ja lassen. Er bringt uns aus seinen vielen Urlauben stets ein Mitbringsel mit!

Bei Bloggingtom gelernt: Der Tagi lanciert einen wöchentlichen Technologiepodcast namens "digitalk" nach dem Strikmuster von "This Week in Tech" von Leo Laporte! fuzzy, was sagst Du nun? Wann kommt jetzt endlich "TWiI"?

Kritik: Schraubt noch etwas an den Mikrofoneinstellungen (Filtert die scharfen sss raus, bitte! Die tun weh im Ohr.), schneidet mit etwas mehr Sensibilität / Musikgehör und lasst das Audiofile am Ende vielleicht durch den Levelator, dann kann das wirklich was werden. Gratuliere zum Mut und der Initiative! Toitoitoi!

neulich am Basler Aeschenplatz: <a href=www.swissinfo.org target=_blank>Calida Plakat. "Warum Riefenstahl? Du spinnst!" - "Nenn mich paranoid, aber die Gemengelage von ('just feel proud' + schwarze, leicht bekleidete Frau in Pose + weisse Werbekampagne) assoziiere ich in diesem speziellen Fall <a href=images.google.com target=_blank>damit." - "Ich sag ja, Du spinnst!"

Unlängst auf der Lyss, vorher grad, wie gemeldet, in der Mitte des Spalenberg. Wo lernt man denn sowas? Aha, da: Und nur Minuten später laufen mir diese freundlichen Herren vor die Linse, die scharf sind auf Schwarzfahrer:

Heute sehen wir, wie die schnuckligen Holzhiisli entlang des Petersgrabens aufgestellt werden. Das Verfahren ist eigentlich selbsterklärend. Erst kommen die Teils am Boden, dann werden, wie hinten im Bild sichtbar, erst Rück- und dann Seitenwand der einzelnen Hüttli aufgestellt. Patente Sache, das!

Endlich. Endlich nimmt sich die beste aller Basler Tageszeitungen des Themas Schule in Basel an. Die Schule in Basel ist schlecht. Oder sogar schlechtschlecht. Das wissen ja alle. Die Baselbieter noch ein bisschen besser, am besten aber die SVP und die ehemalige Schülerin Lucia M., heute Studentin von Französisch und anderem. Diese ehemalige Schülerin lässt die beste aller Basler Tageszeitungen nun einen schonungslosen Erfahrungsbericht schreiben, der kaum ein gutes Haar an der Institution lässt, die sie zwölf lange Jahre lang unterfordert hat. Schön eigentlich, dass die Zeitung eine ehemalige Betroffene zu Wort kommen lässt:

Die zwölf Jahre waren nicht gerade ein Martyrium, trugen aber teils deutliche Züge eines solchen.

Den Lehrern muss Respekt und Anstand entgegengebracht werden, ansonsten können sie nicht gut und effizient unterrichten. Nicht nur die Schüler begegnen den Lehrern respektlos, sondern auch die Eltern und natürlich das ED, indem von dort aus Entscheidungen gefällt werden, die in der Theorie ihren Reiz haben mögen, in der Praxis jedoch niemals funktionieren werden.

ANTWORT: MA-O-AM!!!

Letztesmal, als er uns etwas gebracht hat, war es <a href=infam.antville.org target=blank>Glycoramin. Letzte Woche beglückte uns patpatpat mit einem Grossfamilienpack ("Was wollt ihr denn?") Maoam. Testperson ist diesmal Lavalova, der bereits mehr Maoam gegessen hat als seinerzeit Fuzzy von den Aufputsch-Sugus. Mit Orange, Zitrone, Kirsch und Erdbeer ist die Aromenvielfalt aber auch viel grösser.

Von der Befahrung des Spalenbergs ist derzeit abzuraten. Wie unser Korrespondent berichtet, findet an der Verzweigung zum Rümelinsplatz gerade eine Polizeikontrolle statt. Ob unser per Velo reisender Reporter gebüsst wurde, war leider nicht in Erfahrung zu bringen.