Weil fuzzy sich standhaft weigert, den Podcast "This week in infamy" endlich zu lancieren, tritt sofort Plan B in Kraft. Wir lassen vorlesen: Bei jeder "full view" eines Postings, zu erreichen über den Link "link" unten links unter jeder Geschichte, erscheint neu die Option "vorlesen". Ein Klick darauf, und Du kannst die Story anhören. <a href=www.weltwoche.ch target=_blank>Was Köppels Postille kann, können wir jetzt auch und erst noch vollautomatisch. Was sagst Du nun, Roger?!?! <a href=www.talkr.com target=_blank>Try it damit. Funktioniert in der Regel mit allen Stories, die älter als eine Stunde und, ähem, in Englisch geschrieben sind, ganz ansprechend.

Das war zwar abzusehen, aber irritiert trotzdem einen Moment lang. Vor wenigen Tagen noch hatte Writely, die in-Browser-Alternative zu Word, ihr ursprüngliches Layout unter writely.com, heute muss ich zur Kenntnis nehmen, dass der Suchmaschinenbetreiber, dessen Name mit Goo anfängt, der Site ebenfalls sein Design übergestülpt hat. GooWord und GooExcel residieren jetzt beide unter docs.goo....com Dass Goo Writely gekauft hat vor enigen Monaten, nur kurz nachdem Writely überhaupt online gegangen ist, wusste ich. Falls Goo den Switch angekündigt hat, ist mir das entgangen. Goo is the new Microsoft! "Don't be evil"? Verzell doch das em Fährimaa!

HEUTE: MS-DOS

Die Migros nimmt verschiedene Ananas- und Fruchtcocktail-Konserven aus den Regalen. In den Dosen der Firma Del Monte aus Kenia wurden teilweise erhöhte Cadmiumgehalte entdeckt, wie die Migros am Freitag mitteilte. Die Ursache sei ein unsachgemässer Düngemitteleinsatz. sda

«Man kann davon ausgehen, dass wir in Verhandlungen mit YouTube sind, und dass diese Gespräche auf Google-Ebene gehoben werden in der Hoffnung, eine bessere Position zu erreichen», sagte Time- Warner-Chef Dick Parsons der britischen Tageszeitung «The Guardian». sda/reuters

HEUTE: VOXMACCHIATO?

Wie wir gerade eben live per Skypofon erfahren durften, rüstet sich der rüstige Helfer für die Heimreise aus Jogjakarta. Glätten und Packen sei angesagt, liess Vox die versammelte infamy-Belegschaft (unten links) wissen. Wir freuen uns, dass der Schlammvulkan ihn verschont hat und wünschen eine gesunde Heimkehr.

Also, den mit dem Pisseln zwei weiter unten hab ich ja eigentlich nur entdeckt, weil ich im Newsletter des Unverlinkbaren ("Status: Primeur") gelesen hab, dass der Bullterrier von Esther G.s Sohn einen Labrador angefallen hat. Der Vorfall ereignete sich bereits im Sommer, wurde Peter K. aber erst jetzt zugetragen. Halter und Hund lebten mehrheitlich in Frankreich, erfahren wir weiter. Ausserdem sei der Hund einem Test unterzogen worden, wobei er keine "Verhaltenssauffälligkeiten" (sic!) gezeigt habe. Peter K., bleiben Sie dran!

Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür empört sich geräuschvoll on the record, aber wirkungslos, über die klammheimliche Abschaffung des helvetischen Bankgeheimnisses durch die CIA.

Das schöne an unserer kleinen Stadt ist, dass man nur zum Kühner gehen braucht, läuft einem garantiert Erziehungsdirektor Eymann über den Weg. Als echter Mann des Volkes erweist sich indes Polizeidirektor Kermit, der sich nach getanem Dienst im Unternehmen Mitte auf ein Feierabendbier mit Filmer Akin traf. Als kleinen Dienst an der Obrigkeit liefern wir für das nächste Mal eine kleine Auswahl an geeigneten Trinksprüchen. Gerne!

Jeffrey's Schnitzelhütte steht schon fast, und stündlich nimmt der Petis mehr Form an. Wir freuen uns auf eine sonnenreiche Herbschtmäss mit Edelburger und Käskiechli.