Da kommen Christen ev. schon ins Hetzen und vergessen den einen oder anderen Buchstaben, wenn's auf den jüngsten Tag zu geht: obwohl der Vermisste dem Kreuz noch am ähnlichsten sieht: t Vielleich ist das T im Chris en um (manchmal) verbo en? Was dem Juden sein Bilderverbot ist dem Evangelikalen sein Buchstabenverbot? Ich staun ja immer wieder auf was für Ideen die Leute kommen!

Mark Flury, Geschäftsleiter Phonag Records, komplettiert das Panel «Save File As – Die Musikindustrie tritt den Strafstoss gegen die Filesharer. Treffer oder Eigengoal?». aus dem M4Music-Newsletter

Nichts gegen originelle Formulierungen. Aber ein Eigengoal beim Elfmeter? Okay, wenn die Musikindustrie einen ordentlichen Wumms im Schuh hat, wäre es theoretisch möglich, dass der Ball an die Latte knallt und von dort in einer endlosen Bogenlampe, weil der Goalie ja nicht damit rechnen würde, ins IFPI-Tor fallen würde. Meinetwegen, hab nix gesagt. Aber so eine 4 im Namen möcht ich trotzdem nicht haben.

Mit VoIP:

1. GizmoProject downloaden
2. Nummer einstellen incl. Vorwahl des "SIPBrokers".
3. Palavern so lange du willst. Kostnix. "Nur" Bandbreite der Internetconnection.

Also z.B. das Center for Security Studies hat die "gewöhnliche" Nummer +41-44-632 40 25. Die wird dann z.B. bei GizmoP. zu dieser, die inkl. das "sip:" einzugeben ist:

sip:011747*3920446324025

Just tested. It works.

Der Richter im Plagiatsprozess um Dan Browns "Sakrileg" hat sich vom Stoff des Buches anstecken lassen: Peter Smith verbarg in seinem 71-seitigen Urteil selbst einen geheimen Code. Die kursiv gesetzten Buchstaben in den ersten sieben Absätzen des Textes ergeben die Wörter "Smithy Code". Auch auf den weiteren Seiten sind Buchstaben mitten im Text scheinbar ohne Sinn kursiv gesetzt. Diese sind bisher aber noch nicht entschlüsselt worden. "Sie sehen nicht wie Druckfehler aus, oder?", sagte der Richter, wollte aber nicht direkt bestätigen, dass es sich um einen Code handelt. Er werde vielleicht bestätigen, dass es ein Code ist, wenn diesen jemand knacke. Dies sei "nicht schwierig". Der 54-jährige Richter hatte sein Publikum bereits im Gerichtssaal immer wieder amüsiert, etwa, wenn er sich bei der Zeugenbefragung theatralisch über seinen bauschigen schwarzen Schnurrbart strich. rheinpfalz.de

Jetzt hats mich auch mal erwischt. ****, ********, *****, ************, *********.

Aber sagen Sie mir, Herr Tschampi, Stromausfall im Jahr 2006? Was soll das denn? Wollen Sie nicht gleich in Indien bleiben?

HEUTE: BEAT ALDER?

Der Landistuhl im aktuellen Du: click for 1024x768. Im Zusammenhang gibt's das Bild hier (1024x768).

1024x768

Im Zorn über seine Nichtnominierung hat das im stillen Keller-Örtchen sich zu Tode hungernde infamy die inkriminierte Schüssel aus ihrer Verankerung gerissen und – "Scheiss-Nazis!", "Dreckfaschisten" und ähnliche Schimpfwörter skandierend – in den Hof geschmettert.

Vielleicht war es sein letzter öffentlicher Auftritt in Basel, bevor Fonzi Tromboni für immer und ewig (und vielleicht gar noch länger) dorthin aufbricht, wo alle schönen und erfolgreichen Menschen sind: nach Boomtown Switzerland. Einmal mehr also ein tieftrauriges Aadie.

Ach ja. Wo fand dieser Auftritt statt? Im Sankt Johann natürlich (dort, wo es so glatte Nachbarschaftsbierli geben soll), an der Aufrichtefeier der neuen Wohnüberbauung Elsässerstrasse / Fatiostrasse der Stiftung Habitat. So erklärt sich auch der vergeistigte Blick nach oben. Denn hoch oben auf dem Dach sprach ein traditionell gewandeter Zimmermann den Richtspruch:

Klar, liegt an mir, aber beim Anblick dieses Bildes hab ich echt nicht an ein Haus denken müssen. Sondern? Sondern an die Spritze voll Traubenzuckerlösung, mit der die liebe Joliejoli vorgestern in aller Herrgottsfrüh unseren armen Frizzli aus seinem Hypo päppeln musste. Was glaubt ihr denn?!

Bild: baz (Ausriss)