Wer ist dieser fromme Mann?

Ein Bibeltreuer aus dem US-Staat Pennsylvania? Ein schwäbischer Pietist? Der Rektor eines polnischen Priesterseminars? Oder der neue Pfarrer von Röschenz?

Nein. Dann vielleicht ein Pastor der Schwedischen Pfingstbewegung? Oder der Simon der Eiferer-Darsteller an den letzten Oberammergauer Passionsspielen, aufgenommen auf der Probenbühne? Auch nicht. Es ist: Mario Annoni, der neue Stiftungspräsident der Pro Helvetia (und zur Zeit auch noch FDP-Regierungsrat im Kanton Bern), aufgenommen am Dienstag an der Jahresmedienkonferenz der Kulturstiftung in Bern...

Gestern: 79'000 (10,5%). Unter Auslassung des Ostermontags, wieder etwas höher als vor 14 Tagen.

(n-tv.de) Ein Rechtspfleger mit einem Herz für mittellose Schwarzfahrer und Ladendiebe ist vom Hamburger Landgericht zu einer Geldstrafe von insgesamt 9.800 Euro verurteilt worden. Der 54-Jährige hatte immer dann Gnade vor Recht ergehen und zwölf Fälle einfach verjähren lassen, wenn die verurteilten Sünder selbst geringe Geldstrafen nicht zahlen konnten und ihnen stattdessen Haft drohte. Die Richter werteten dies als "fehlgeleitetes soziales Engagement" und verurteilten den geständigen Mann wegen Strafvereitelung im Amt.

Bei uns gäbs das nicht! Weiss man doch, dass die randständigen Schwarzfahrer nur zu gern ins Kittchen gehen.

Weil ihnen die Felle davonschwimmen, telefonierte gerade ein Swisscommann. Zur Begrüssung gabs mal etwa eine Minute Monolog so mit ungefähr 4 Wörter/Sekunde. Der häufigste Satz war "wenn ich Ihnen das alles genau erklären müsste wie das bei der Swisscom läuft, dann wären wir noch eine Stunde am Telefon". Einen coolen Seitenhieb hatte er noch, es habe so ein Rauschen auf der Leitung. Naja, an meinem Cablecomanschluss liegts jedenfalls nicht, das liess ich mir schon mehrfach von Gesprächspartner versichern. Angeblich verzeichne Swisscom mehr Suchanfragen für die Schweiz als Google und für ein paar hundert Fränkli käme man in ein Verzeichnis damit man auch im Internet gefunden würde; local.ch habe unglaubliche Features, stamme alles von Swisscom - äh die Karten - ja alles von Partnerfirmen also von Swisscom und die Konkurrenz sei schon seit Jahren auf den Listen. Aber meinen Telefonbucheintrag sehe er nicht an seinem Arbeitsplatz, da sei ein anderes Büro zuständig.

NZZaS

Jetzt weiss ich, wieso ich am Sonntag keine NZZ bekommen hab. Weil's mal was drin hatte, das mich interessiert hätte. Dafür sei hier öffentlich gemacht, dass es die NZZler trotz fehlerfreiem Pressematerial fertig gebracht haben, den one and only Landistuhl "Spartana" zu nennen. Und "Spartana" hiess der Landistuhl lediglich bei einem italienischen Vertreiber. Manchmal machts eben doch Sinn, wenn man vom Angebot des Gegenlesens Gebrauch macht. Der Frau Coray gibts jedenfalls jedesmal einen Stich ins Herz, wenn sie sowas liest.

HEUTE: HÄRZIGSCHTI SCHRIFT CONTEST

Tauschangebote siehe Comments!