Ein bekanntes Unternehmen führt derzeit eine Personalbefragung durch. Sie geschieht online, via Browser. Eingeladen dazu werden die Angestellten per Mail. In diesem Mail steht die URL zum Fragebogen als Link. Der Begleittext verspricht "absolute Vertraulichkeit". Der Haken an der Sache: Am Ende der URL ist eine persönliche ID angehängt. Jede persönlich und einzel adressierte Einladungsmail enthält eine andere ID. Die Folge: Das mit der Durchführung der Umfrage betraute, externe Unternehmen kann namentlich verfolgen, wer schon ausgefüllt hat und was. Der Begleittext verspricht, die originalen Datensätze seien zu keinem Zeitpunkt dem beauftragenden Unternehmen zugänglich. Die Daten würden anonymisiert ausgewertet.

Was soll man davon halten?

<a href=www.br-sprg.ch target=_blank>Das wär doch was:

Je umfangreicher das System der gesetzlichen Regelungen und Vorschriften, je komplexer die Probleme und Fragestellungen und je grösser die gesellschaftlichen Gegensätze und Widersprüche werden, desto wichtiger wird eine effiziente und gezielte Interessenvertretung auch auf politischer Ebene. Public Affairs und Lobbying als Teildisziplin ist deshalb heute aus der PR- und Kommunikationsarbeit nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns deshalb sehr, Sie zum Praxis-Workshop „Lobbying als strategisches PR-Instrument“ einzuladen und Ihnen die persönliche Begegnung mit vier führenden Köpfen der politischen Kommunikation in der Schweiz zu ermöglichen. Referenten sind Prof. Dr. Iwan Rickenbacher (Berater und Professor für politische Kommunikation), Fredy Müller (economiesuisse und Präsident der Schweizerischen Public Affairs Gesellschaft SPAG), Sonja Bietenhard (Forum Mobil und ehemalige Bundesratsmitarbeiterin) sowie unser Berufsregisterkollege Nationalrat Peter Weigelt aus St. Gallen.

Ein Anspruch auf die Führung des Titels nach Einstellung der Lehrtätigkeit besteht nicht

<a href=www.feelok.ch target=blank> feelok.ch

Wie die Kommunikationsagentur des Greenfield-Festivals (Interlaken, die mit der Überschwemmung letztes Jahr) mitteilt, spielen ebendort the one and only Sisters of Mercy! Ausserdem Trivium. Trivium? Nun: Trivium aus Florida spielen eine hochwertige Mischung aus melodischem Death Metal, Hardcore und Thrash der Bay Area Schule im Stil von Metallica und Slayer. Jetzt wissemers!

Wie wir soeben feststellen mussten, ist infam.eu leider schon besetzt. Und zwar von denen da:

Diese Protonen-Kanone dient laut UFO-Kenner Lavalova zur Abwehr von Innerirdischen, die sich bei Erdbohrungen immer wieder mal ans Tageslicht verirren. Da sie der Anblick der Elsässer verwirren würde, könnten sie aggressiv reagieren.

baz Rechnen mit Frau Iseli(n): 1+1 ungleich 2. Wobei das ja bei der Novartis nicht anders war.

Und jetzt? Da muss wohl wieder die Feuerwehr kommen. Was das wieder kostet!

G3 / G4 / G5 optimierte Versionen von Firefox gibt's hier: Meine Erfahrung: Bringt durchaus was. Problem: Auf meiner Kiste (G4-PowerBook) schmiert der Sonderbuild ab, wenn eine Seite das RealPlayer-Plugin aufruft. Z.B. die DRS-Site... Thread 0 Crashed: 0 libSystem.B.dylib 0x90030d74 strstr + 52 1 ...alNetworks.RealPlayerPlugin 0x0384c358 private_main + 25888 2 ...alNetworks.RealPlayerPlugin 0x0384c9a0 private_main + 27496 3 ...alNetworks.RealPlayerPlugin 0x03846da8 private_main + 3952 (...)

infamy-Leserinnenschaften wissen: Lifestyle-Fotograf Fonzi Tromboni zieht dorthin, wo sich der Lifestyle, weil vorhanden, noch fotografieren lässt (und wo auch Max Küng seinen Bart stutzt). Dorthin, wo man noch jung, schön und reich sein darf, wo Börsen, Banken und Busen boomen.

Um ihm den Abschied zu erleichtern, bringen wir hier ein historisches Zitat, das belegt, dass Basel nicht unrettbar verloren ist, sondern es eigentlich schon immer war. Es stammt von Anna Grigorjewna, der zweiten Frau von Dostojewski, die auf ihrer Hochzeitreise 1867 auch durch Basel kam, und sich über die leergefegten Basler Gassen wunderte:

"Mein Gott, hat diese Stadt ein düsteres Aussehen! ... [Es] sieht so aus, als hätte hier eben die Cholera gewütet. Wirklich, ich glaube, das Leben in dieser Stadt muss entsetzlich langweilig sein!"

Das war 1867.

Beeindruckt, angeregt, verwirrt, aufgerüttelt, begeistert, erschüttert: Irgendwas in die Richtung hat Debords Film ausgelöst. Darum - zufällig und völlig aus dem Zusammenhang gerissen - das Wort zum Montag von ihm, aus dem Film "La société du spectacle": debord (audio/mpeg, 158 KB)